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Humberto R. Maturana

    14 septembre 1928 – 6 mai 2021

    Humberto Maturana, biologiste chilien, est reconnu comme une figure marquante de la cybernétique de second ordre. Aux côtés de Francisco Varela et Ricardo B. Uribe, il a inventé le terme "autopoïèse" pour décrire les structures autogénératrices et auto-entretenues au sein des systèmes vivants. Son travail explore la biologie de la cognition, introduisant des concepts tels que le déterminisme structurel et le couplage structurel. La pensée influente de Maturana a profondément façonné la pensée systémique et la cybernétique.

    Humberto R. Maturana
    Was ist erkennen?
    Der Baum der Erkenntnis
    Biologie der Realität
    Fundamental relativity: reflections on cognition and reality
    From being to doing
    The tree of knowledge : the biological roots of human understanding
    • "Knowing how we know" is the subject of this book. Its authors present a new view of cognition that has important social and ethical implications, for, they assert, the only world we humans can have is the one we create together through the actions of our coexistence. Written for a general audience as well as for students, scholars, and scientists and abundantly illustrated with examples from biology, linguistics, and new social and cultural phenomena, this revised edition includes a new afterword by Dr. Varela, in which he discusses the effect the book has had in the years since its first publication.

      The tree of knowledge : the biological roots of human understanding
    • From being to doing

      • 208pages
      • 8 heures de lecture
      4,1(44)Évaluer

      At the beginning of the last century, physicists revolutionised the scientific view of the world. Today biologists are radically transforming our understanding of the processes of life and cognition. Probing the mysteries of the mind, they have been able to prove that, in the act of knowing, the observer and the observed, subject and object, are inextricably enmeshed. The world we live in is not independent from us; we literally bring it forth ourselves. One of the protagonists of this new kind of thinking is the internationally renowned neurobiologist and systems theorist Humberto R. Maturana who was interviewed for several weeks by Bernhard Poerksen, journalist, and communication scientist. In this book, they explore the limits of our cognitive powers, discuss the truth in perception, the biology of love, and give, all in all, an introduction to systemic thinking that is down to earth, imaginative, and rich in anecdote.

      From being to doing
    • Das Buch des Neurologen und Erkenntistheoretikers Maturana handelt von uns Menschen als kulturellen und biologischen Wesen, die in der Sprache und im Dialog existieren und dadurch Welten generieren. Die alltägliche Erfahrung lehrt, dass wir im Moment des Erlebens nicht wissen, ob wir uns täuschen oder einer Illusion erliegen. Täuschungen und Illusionen sind keine Fehlleistungen unserer Wahrnehmungsfähigkeiten. Aufgrund unserer kulturellen und biologischen Natur sind wir nicht in der Lage, etwas von unserem Verhalten und Beobachten Unabhängiges auszusagen. Je mehr wir uns dessen bewusst sind, desto stärker wird die Verantwortlichkeit für unsere Welt(en). Entscheidend ist, dass wir die Welt jeweils im Lebensvollzug hervorbringen – und zwar nicht nur in einem philosophischen, mystischen oder politischen Sinne, sondern vor allem in einem biologischen. Die Sorge um den ökologischen Wandel ist heute sehr präsent. Wir sind es, die den Lauf der Dinge ändern können, wenn wir das wirklich wollen. Die Natur, den Kosmos, kümmert es nicht.

      Fundamental relativity: reflections on cognition and reality
    • Biologie der Realität

      • 389pages
      • 14 heures de lecture
      4,3(4)Évaluer

      Die in diesem Band versammelten Texte repräsentieren die Entwicklung der biologischen Theorie des Erkennens von Humberto R. Maturana. Sein besonderes Interesse gilt dabei der Anatomie und Physiologie des Nervensystems, der Physiologie der Wahrnehmung und dem Phänomen der Erkenntnis. Der von ihm entwickelte Begriff der Autopoiesis und seine Betrachtungsweise der Operationen des Nervensystems als eines geschlossenen Systems sind für die Systemtheorie und den Konstruktivismus von entscheidender Bedeutung.

      Biologie der Realität
    • Der Baum der Erkenntnis

      Die biologischen Wurzeln menschlichen Erkennens

      3,9(8)Évaluer

      Der alten darwinistisch geprägten Biologie zufolge überlebt ein Lebewesen nur dann, wenn es sich möglichst perfekt seiner Umwelt anpasst. Es wäre damit sklavisch abhängig von einer objektiven Außenwelt. Für Maturana und Varela gibt es jedoch keine „objektive“ Wirklichkeit. Wenn Grunderfordernisse des Lebens erfüllt sind, haben lebende Systeme alle Freiheit, sich ihre Welt selbst zu schaffen, anstatt bloß auf Vorgegebenes zu reagieren. Für den Menschen gilt das natürlich in besonderem Maße. Das Subjekt ist somit entscheidend an der Schöpfung seiner nur scheinbar objektiven Wirklichkeit beteiligt. Die neue Bezeichnung von Leben, wie es die Neurobiologen Humberto Maturana und Francisco Varela definiert haben, ist Autopoiesis, was soviel heißt wie: sich selbst schaffen. Die in der Menschheitsgeschichte von Weisen, Mystikern und Philosophen erkannte Einheit von Subjektivität und Objektivität, von Ich und Welt, von Bewusstsein und Sein, wird von Maturana und Varela klar bestätigt und mit naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen belegt.

      Der Baum der Erkenntnis
    • Die Welt, in der wir leben, ist nicht unabhängig von uns. Wir erschaffen sie gemeinsam im Prozeß des Erkennens und im Verwandeln der Erkenntnis in Sprache. Diese und andere zentrale Thesen seiner Erkenntnistheorie vermittelt der chilenische Biologe Humberto Maturana hier sehr konkret, humorvoll und vorallem leicht verständlich.§

      Was ist erkennen?
    • Wir fühlen heute alle, dass wir in gefährlicher Weise gegen die Natur leben, gegen unsere eigene und gegen die Natur unseres Miteinanderumgehens. Die Autoren versuchen diesen beiden Naturen auf die Spur zu kommen. Sie erkennen Liebe und Spiel als die fundamentale Emotion bzw. Tätigkeit, die Menschsein ausmacht.

      Liebe und Spiel
    • Das Werk des chilenischen Neurophysiologen und konstruktivistischen Erkenntnistheoretikers Humberto R. Maturana hat wie fast kein anderes der Gegenwart das Denken zahlreicher Wissenschaftler ganz unterschiedlicher Disziplinen beeinflußt. In dem vorliegenden Band erläutert Maturana selbst in verständlicher Form die grundlegenden Annahmen und Hauptthesen seines Denkens in einem ausführlichen Gespräch mit den beiden Herausgebern. Anhand ausgewählter Beiträge namhafter Autoren wird darüber hinaus ein umfassender Einblick in die aktuelle Diskussion seines Werkes vermittelt.

      Zur Biologie der Kognition
    • Der Mensch besitzt die Fähigkeit zu erkennen, die jedoch seine biologische Integrität voraussetzt. Er kann zudem erkennen, dass er erkennt. Kognition, als grundlegende psychologische und biologische Funktion, beeinflusst, wie der Mensch die Welt wahrnimmt, und Wissen verleiht seinen Handlungen Sicherheit. Objektives Wissen scheint erreichbar, wodurch die Welt planbar und vorhersagbar erscheint. Dennoch ist Wissen als Erfahrung persönlich und privat, nicht übertragbar. Was als übertragbar gilt, nämlich objektives Wissen, muss vom Hörer selbst geschaffen werden; er versteht nur, wenn er bereit ist, dies zu tun. Kognition als biologische Funktion erfordert, dass die Antwort auf die Frage nach ihrer Natur aus dem Verständnis des Erkennens resultiert. Dies ist die Grundlage der epistemologischen Überlegungen. Die Wissenschaft strebt nach Objektivität und nutzt eine definierte Methodologie, um Aussagen über die Welt zu treffen. Doch in dieser Basis liegt eine Schwäche: die Annahme, dass objektives Wissen eine Beschreibung dessen ist, was man weiß. Diese Annahme erfordert die Klärung, was Erkennen und Wissen ausmacht sowie wie wir erkennen und wissen. Ein zentrales Hindernis für das Verständnis der Organisation des Lebendigen ist, dass sie nicht durch eine Aufzählung ihrer Eigenschaften erklärt werden kann; sie muss als Einheit begriffen werden.

      Erkennen: Die Organisation und Verkörperung von Wirklichkeit