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Georg Kreis

    14 novembre 1943
    Dějiny Švýcarska
    Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg
    Why Italy Was for Europe
    La protection politique de l'état en Suisse
    Die Schweiz und der Zweite Weltkrieg
    Vorgeschichten zur Gegenwart
    • Vorgeschichten zur Gegenwart

      Ausgewählte Aufsätze

      • 574pages
      • 21 heures de lecture

      Geschichte findet überall statt, auf allen Ebenen, in allen Dimensionen und Räumen. Dieser Band verbindet Lokales, Regionales, Nationales und Internationales. Im Lokalteil wird beispielsweise der Abbruch der Basler Stadtmauern behandelt, eine Variante von Entfestigungsvorgängen, die im Laufe des 19. Jahrhunderts da und dort stattgefunden haben. Es wird auch ein Basler Kunststreit aus den 1950er Jahren rekonstruiert, an dem sich konkret und doch in allgemeiner Weise die Mentalitätsstrukturen des Kalten Krieges ablesen lassen. Ein weiterer Themenblock umfasst Beiträge zur schweizerischen Aussenpolitik, insbesondere zur Reisediplomatie und zur demokratischen Mitwirkung in der internationalen Politik. Unter dem Titel Europa bündelt eine Abhandlung zum Basler Paneuropa-Kongress von 1932 wiederum Lokales, Nationales und Internationales. Andere Beiträge befassen sich mit der demokratischen Mitwirkung im gesamteuropäischen Integrationsprozess und mit der bekannten Frage, inwiefern die schweizerische Integrationsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eine Vorwegnahme eines analogen Vorgangs ist, der auf europäischer Ebene nach 1945 einsetzt. Weitere Beiträge befassen sich mit der wechselvollen Geschichte des Elsass, einem langjährigen Spannungsfeld innereuropäischer Gegensätze.

      Vorgeschichten zur Gegenwart
    • Why Italy Was for Europe

      On the History of the 1989 Advisory Referendum

      • 103pages
      • 4 heures de lecture

      In June 1989, Italian citizens had the opportunity to express their opinion about whether the European Parliament (EP) should draw up a constitution for an European Union. This referendum is the starting point and focus of the engagement with Italy's view on the question of Europe. The historic event is hardly ever mentioned in general historical accounts; in non-Italian scholarship, it has gone almost completely unnoticed. The present study aims to counteract this. It distinguishes between two different histories leading up to the referendum: an immediate history that begins in 1979 with the first direct elections for the EP or in 1984 with the adoption of a draft constitution at the end of term of the first EP; and a longer history that begins in 1941 in the middle of the war with the Ventotene Manifesto or in 1945. The excurses into these two pasts are followed by a brief look at what has happened since the referendum.

      Why Italy Was for Europe
    • Švýcarsko je alpskou zemí, jejíž historický vývoj byl determinován hornatým rázem krajiny či přítomností průsmyků, spojnicemi Apeninského poloostrova se zaalpskou Evropou. Nynější finanční velmoc se sídlem řady mezinárodních institucí, jež svou společnou identitu vztahuje i ke smlouvě o věčném spolku z roku 1291, si již dvě staletí pečlivě střeží svou neutralitu. Autoři se však neomezují jen na „velké dějiny“ vládců a zlomových momentů, ale mapují rovněž místní zvyky, kulturu, sousedské vztahy či všudypřítomný vliv přírodních podmínek.

      Dějiny Švýcarska
    • Grenzfälle

      Basel 1933 - 1945

      • 284pages
      • 10 heures de lecture

      Die Publikation beleuchtet die prägenden Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs in der Grenzregion Basel von 1933 bis 1945. Zwölf Autorinnen und Autoren bieten in dreissig bebilderten Kurzbeiträgen Einblicke in persönliche Schicksale sowie geografische und moralische Grenzfälle. Die Themen reichen von der Beziehung der Basler Bevölkerung zu den nationalsozialistischen Ideologien bis hin zu aktuellen Diskussionen über den Umgang mit dieser belasteten Vergangenheit. Ein anregendes Werk für alle, die sich mit dieser historischen Epoche auseinandersetzen möchten.

      Grenzfälle
    • Insel der unsicheren Geborgenheit

      Die Schweiz in den Kriegsjahren 1914–1918

      Wie wirkte sich der Erste Weltkrieg auf die schweizerische Gesellschaft aus? In welchem Mass hat die Schweiz ihre Offenheit und Verbundenheit mit der sie umgebenden Welt im Ersten Weltkrieg eingebüsst? Nahm das Reduitdenken, das im Zweiten Weltkrieg und danach im Kalten Krieg weiterlebte, bereits damals seinen Anfang und erschwert damit die heutigen Beziehungen zu Europa? Nachdem der Zweite Weltkrieg in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit absorbiert hat, wird der Erste Weltkrieg zurzeit international breit thematisiert. Vieles wurde 1914-1918 vorweggenommen, was sich 1939-1945 wiederholen sollte. Georg Kreis gibt, basierend auf den neusten Forschungen, einen allgemeinen Überblick über diese Periode und wirft aus gegenwartsbestimmtem Interesse einen spezifischen Blick auf die Jahre 1914-1918. Stand früher die Frage im Vordergrund, wie es der kleinen Schweiz gelungen ist, sich aus dem grossen Krieg herauszuhalten, steht heute das vielseitige Betroffensein im Zentrum.

      Insel der unsicheren Geborgenheit