Bookbot

Tomas Venclova

    11 septembre 1937

    Tomas Venclova est un poète et essayiste lituanien distingué dont l'œuvre se caractérise par une langue disciplinée et un fort sens de la forme classique. Il s'engage avec la tradition littéraire mondiale, explorant des thèmes tels que le passage du temps, l'impact de l'histoire sur l'individu et l'essence de l'existence humaine, souvent à travers le prisme de l'exil. Sa voix lyrique agit comme un observateur perspicace, commentant le monde avec distance et réflexion. Venclova est également un traducteur et un érudit littéraire important, célébré pour sa profondeur intellectuelle et sa précision artistique.

    Tomas Venclova
    Variation über das Thema Erwachen
    Gespräch im Winter
    Vilnius
    Čas rozpůlil se... / Įpusėja para...
    Vilnius : city guide
    Vilnius
    • Awesome Book that portraits a wonderful city.

      Vilnius
    • Contains 500 present-day and archival photographs, art reproductions, and diagrams of the most beautiful architectural ensembles. The location of each is marked in a city plan.

      Vilnius : city guide
    • Čas rozpůlil se... / Įpusėja para...

      • 111pages
      • 4 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Básně jednoho z nejvýznamnějších litevských básníků současnosti Tomase Venclovy konečně vycházejí v češtině. Zrcadlové, česko - litevské vydání Čas rozpůlil se.../ Ipuseja para... obsahuje básně z 60. až 90. let 20. století, v nichž autor - myšlenkový souputník Czesława Miłosze a Josifa Brodského - do tvrdého podloží tehdejší socialistické reality i vlastních osudů v nucené emigraci, vytesává zprávu o integritě lidského ducha. Venclovova poezie se vyznačuje důrazem na smysl sdělení a mistrnou prací s metrem a rýmy.

      Čas rozpůlil se... / Įpusėja para...
    • Ein Dichter kehrt nach Jahrzehnten der erzwungenen Abwesenheit zurück in das polnisch-litauisch-weißrussische Grenzgebiet und blickt über das schmale geduldige Land, von der Nacht schon erdrückt - eine Landschaft, in deren von Geschitsgewalt verzerrten Zügen das zarte Gesicht des im Wassers sich spiegelnden Kindes kaum mehr zu ahnen ist.

      Gespräch im Winter
    • Variation über das Thema Erwachen

      Gedichte Edition Lyrik Kabinett

      Lyrik aus Litauen – „Tomas Venclova ist Litauens Stimme in der Weltliteratur. Ein lakonischer Elegiker und moderner Klassiker.“ Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur Tomas Venclova ist einer der großen Dichter unserer Zeit. In seiner Heimat Litauen erlebte er den langen Winter des Totalitarismus, wegen seiner kritischen Haltung kam er in Bedrängnis. Es folgten Exil, Reisen und Heimkehr – die Lebensthemen seiner Lyrik –, doch als dieser unfreiwillige Weltbürger schließlich zurückkehrte, war das Land ein anderes. Was unverändert blieb, ist die rettende Kraft der Sprache. Stets beruft sich Venclova auf die Tradition der europäischen Literatur – von der griechischen Klassik bis zur Moderne. Lakonie, kristallklare Eleganz und feiner spöttischer Witz zeichnen seine Poesie aus, jene „unwirkliche Wirklichkeit", die sich unauflöslich mit der Erfahrung der Welt verwebt.

      Variation über das Thema Erwachen
    • Ein Dichter kehrt nach Jahrzehnten der erzwungenen Abwesenheit in das polnisch-litauisch-weißrussische Grenzgebiet zurück und blickt auf eine Landschaft, in der das zarte Gesicht eines Kindes kaum mehr zu erkennen ist. Tomas Venclova gehört zu den bedeutenden osteuropäischen Lyrikern des 20. Jahrhunderts, dessen Werk größtenteils im amerikanischen Exil entstand. Trotz Übersetzungen ins Englische, Russische, Polnische und Deutsche ist er nur wenigen bekannt. Gemeinsam mit Joseph Brodsky teilt er die Liebe zu den metaphysical poets und die Verpflichtung, so zu schreiben, dass man von den Vorgängern verstanden wird. Die Auswahl seiner Gedichte folgt den Epochen seiner Biografie: vom Ungarnaufstand 1956 bis zur Emigration aus der Sowjetunion 1977; den Jahren des Exils bis 1990 und der Zeit seit der Wende. Venclovas Erkenntnisorgane sind Ohr und Auge, während Metrum, Reim, Klang und raffinierte Strophenstruktur seine Ausdrucksmittel sind. Durs Grünbein und Claudia Sinnig nehmen sich der Herausforderung an, eine Übersetzung zu schaffen, die dem formalen Reichtum dieser Dichtung gerecht wird.

      Gespräch im Winter