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Burkhard Röwekamp

    1 janvier 1965
    Medien - Interferenzen
    Antikriegsfilm
    Hollywood
    Vom Film noir zur méthode noire
    • Die Arbeit dokumentiert und analysiert die Entwicklung des Noir-Films anschaulich von den Anfängen bis in die Gegenwart, von A Bout De Souffle über Chinatown bis hin zu L. A Confidential. Anhand detaillierter und aufschlussreicher Filmanalysen aktueller Produktionen werden nicht nur historische Entwicklungen herausgearbeitet; vor allem wird ein methodisch und theoretisch innovatives Modell filmischer Wirkmechanismen vorgestellt, wie es bislang in dieser Form weder im deutschsprachigen noch im internationalen Raum vorliegt. Röwekamp zeigt, dass bestimmte Elemente audiovisueller, erzähltechnischer, inhaltlicher und semantischer Art dazu führen, dass wir einen Film als film noir wahrnehmen. Eine ausführliche Literatur- und Filmliste rundet die Arbeit ab.

      Vom Film noir zur méthode noire
    • Von einem großen Publikum geliebt, von Kritikern beargwöhnt – das Kino, wie wir es heute kennen, verdankt seine Popularität in erster Linie den Produzenten, Stars, Regisseuren und Drehbüchern aus Hollywood. Wie kam es dazu und was ist typisch für das Filmemachen à la Hollywood? Die Geschichte der „Traumfabrik" beginnt um 1930. Damals entstand all das, was Hollywood bis heute prägt: das Studiosystem, die Industrialisierung der Filmproduktion, stetige technische Weiterentwicklung und natürlich nicht zuletzt der Starkult. Jahrzehntelang führte der Weg steil nach oben – ein Erfolg, der erst in den sechziger Jahren in Frage gestellt wurde, nicht zuletzt durch das Konkurrenzmedium Fernsehen. Doch Hollywood wäre nicht Hollywood, wenn es nicht auch diese Krise überstanden hätte. Und auch heute, da die Entwicklung der digitalen Technik Einzug hält in die Welt des Films, spielt Hollywood eine Vorreiterrolle. So erzählt der Schnellkurs Hollywood eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht: spannend geschrieben und mit vielen Abbildungen der großen Stars und Szenen aus berühmten Filmen.

      Hollywood
    • Antikriegsfilm

      Zur Ästhetik, Geschichte und Theorie einer filmhistorischen Praxis

      • 246pages
      • 9 heures de lecture

      Sogenannte Antikriegsfilme faszinieren und verstören, emotionalisieren und polarisieren. Sie sind aus unserem alltäglichen Umgang mit dem hochsensiblen Thema Krieg nicht wegzudenken. „Antikriegsfilm“ ist eine Beschreibung für Filmproduktionen, in denen sich augenscheinlich eine Kritik am Krieg formuliert. So unterschiedliche Filme wie beispielsweise „Im Westen nichts Neues“ (1930), „Die durch die Hölle gehen“ (1978) oder „Jarhead“ (2005) gelten als Antikriegsfilme. In Zusammenhängen einschneidender realgeschichtlicher Ereignisse haben ihre bildlich-erzählerischen Arrangements immer wieder die Sinnlosigkeit des Krieges ästhetisch erfahrbar gemacht und auf diese Weise unsere Vorstellungsbilder des Krieges maßgeblich mitgeprägt. Doch so sehr die Praxis des Antikriegsfilms integraler Bestandteil öffentlicher Wahrnehmungs-und Meinungsbildungsprozesse ist, so unschlüssig und misstrauisch zeigt sich bislang die kritische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihnen. Vor diesem Hintergrund werden hier in medienwissenschaftlicher Perspektive die historisch sich wandelnden Zusammenhänge von Produktion und Rezeption der Antikriegsfilm-Praxis anhand zahlreicher Filmbeispiele aufgeschlüsselt und systematisiert. Dabei geht es zugleich um Entwurf und Möglichkeiten einer medienwissenschaftlichen Pragmatik, die nach der Bedeutung audiovisueller Massenmedien für die Bildung kultureller Vorstellungen und Überzeugungen fragt.

      Antikriegsfilm