Im Jahre 1876 kehrt der Altertumsforscher Hermann Vortkamp in das Dorf Ahlbeck zurück, um steinzeitliche Hügelgräber auszugraben. Als er der hübschen Schulzentochter Lisbeth begegnet, verliebt er sich Hals über Kopf und schlägt die Warnungen seines eigenwilligen Großonkels, des Geistersehers Johann, in den Wind. Doch Lisbeth ist mit einem reichen holländischen Fabrikantensohn verlobt, und ihr Vater hegt einen alten Groll gegen die Vortkamps. Auch die Gräber am Kolk und eine Krypta unter der Kirche warten mit Überraschungen und unerwarteten Leichen auf, und manche Spur führt zurück in die Zeit der Glaubenskriege, kurz nach dem Ende der Wiedertäufer von Münster ... Wir schreiben das Jahr 1535, die Zeit der Wiedertäufer. Damals lebte Ambros Vortkamp, ein Vorfahr Hermanns, in Ahlbeck, wo sein Vater die Mühle am Kolk betrieben hatte. Doch es heißt, ein Fluch liege über der Mühle, der den Vortkamps zum Verhängnis wird. Mit Teufelsmühle setzt Mani Beckman seinen Zyklus historischer Romane um das münsterländische Dorf Ahlbeck fort, der mit Moorteufel und Die Kapelle im Moor begann.
Mani Beckmann Livres






Maria lebt in Lehnitz und hat ein Verhältnis mit dem Liebhaber ihrer Mutter, der von einem Detektiv beschattet wird. Als der Detektiv verschwindet, versuchen Paul und Luschin, die Geheimnisse um einen Toten in L.A. und den Vermissten zu entschlüsseln. Ihre Ermittlungen führen sie in die Vergangenheit zweier alter Männer.
Als Ute Ikemann nach vielen Jahren eine Postkarte von ihrer Zwillingsschwester von den Kanaren erhält, spürt sie sofort, dass sich hinter den belang losen Zeilen ein verzweifelter Hilferuf verbirgt. Sie reist nach Gomera, um ihre Schwester zu suchen. Es soll eine Reise in tragische Verstrickungen werden, in menschliche Abgründe und das Reich einer gefährlichen Sekte. „Ein Kriminalroman, der ganz im Valle Gran Rey spielt. Mit echten Typen und bekannten Örtlichkeiten. Wir empfehlen das Buch als (ent)spannende Urlaubslektüre an der Playa.“ (Valle Bote, La Gomera) „Launig erzählt Mani Beckmann einen Urlaubskrimi der heiteren Art. Trefflich schaut er dieser eigentümlichen Klasse von Urlaubern aufs Maul.“ (Diabolo, Oldenburg)
Die Kapelle im Moor
- 510pages
- 18 heures de lecture
Das Münsterland nach dem Dreißigjährigen Krieg: Im Sommer des Jahres 1668 kehrt der Schausteller und Taschendieb Daniel Wagenknecht anlässlich einer Kirchweih in das Moordorf Ahlbeck zurück, in dem er als Säugling von drei Bauern vermeintlich lebendig begraben wurde. Daniel will die Geheimnisse von damals lüften - und sich an den Schuldigen rächen. Begleitet wird er von seinem Ziehvater Roloff. An der Stelle im Moor, wo dieser ihn einst gefunden hat, steht nun eine geheimnisvolle Kapelle, in der ein geistig verwirrter Pater auf die Rückkehr des Satans wartet. Während alle sich auf die bevorstehende Kirmes vorbereiten, kommt Daniel des Geheimnis des Dorfes und einem grauenvollen Verbrechen auf die Spur ...
Moorteufel
- 525pages
- 19 heures de lecture
Karwoche 1814. In Europa toben die Befreiungskriege gegen Napoleon, die Welt ist in Aufruhr. Auch das Leben des westfälischen Bauernsohns Jeremias Vogelsang, der sich mit anderen geduldeten Deserteuren in seiner Heimat aufhält, gerät aus den Fugen. Vorgeblich, weil Jeremias desertiert ist, in Wahrheit jedoch, um sich des unerwünschten Liebhabers seiner Tochter zu entledigen, ruft Amtmann Boomkamp zur Hatz auf den „Verräter“ auf. Von Gendarmen gejagt, bleibt Jeremias nur die Flucht ins Moor, das auch allerlei lichtscheuem Gesindel Zuflucht bietet - eine schicksalhafte Entscheidung, wie sich bald zeigt. Denn hier kommt Jeremias einem Rätsel der Vergangenheit auf die Spur, einem Geheimnis, das sein eigenes Leben umgibt ...
Wie alljährlich im Februar plagt sich der Filmjournalist Albrecht Niemeyer mit der geliebt-gehassten Berlinale. Er ist Berlins bösartigster und unbeliebtester Kritiker und stolz darauf, denn die Einschaltquoten geben ihm Recht. Privat jedoch läuft alles bei ihm schief, sein Freund Jupp - ein Gefährte aus längst verdrängten Punk-Zeiten - hat sich bei ihm eingenistet und geht ihm auf die Nerven. Vor allem aber leidet Albrecht darunter, dass seine Frau Emily ihn wegen eines Orthopäden verlassen hat. Als sei dies nicht schon Grund genug, schlecht gelaunt zu sein, wird Albrecht zu allem Überfluss eine Briefbombe ins Pressefach gelegt. Zwar bleibt er unverletzt, doch der Bombenleger kündigt per Telefon einen weiteren Anschlag an. Die ermittelnden Kriminalbeamten nehmen die Bedrohung jedoch nicht ernst, und so beschließt Albrecht, selbst den Detektiv zu spielen. Personen und Tatmotive gibt es genug, denn der Filmkritiker hat es sich beinahe mit jedem Filmschaffenden in Deutschland verscherzt. Doch zunächst führt die Spur in eine ganz andere und völlig unerwartete Richtung - in Albrechts Vergangenheit, als dieser mit der Punkband „Die Ordensbrüder“ die Bühnen unsicher machte
Když Uta obdrží po dlouholetém mlčení od své sestry - dvojčete poštou pohlednici z Kanárských ostrovů, cítí, že za nevinně znějícími větami se skrývá zoufalé volání o pomoc. Julie je ve velkém nebezpečí! Uta plná starostí vycestuje se svým přítelem Martinem na ostrov dovolených, ale i vyděděnců - Gomeru, aby zde svou sestru hledala. Z jejich cesty se stala cesta do tragických lidských propletenců, přímo doprostřed říše nebezpečné sekty, ve které dosud platí starozákonní heslo: Oko za oko, zub za zub...
Ein Kettenbrief führt zu tödlichen Konsequenzen und stellt einen Kommissar vor unerwartete Herausforderungen. In diesem spannenden Debütroman von Mani Beckmann, der nach zwei Jahrzehnten wieder veröffentlicht wird, entfaltet sich eine fesselnde Geschichte, die sowohl die Abgründe menschlicher Psyche als auch die Abweichungen von der Norm beleuchtet. Der Leser wird in eine Welt voller Intrigen und überraschender Wendungen entführt, während der Kommissar versucht, das Rätsel zu lösen und die drohende Gefahr abzuwenden.
Im Jahr 1814, während der Befreiungskriege gegen Napoleon, gerät das Leben des westfälischen Bauernsohns Jeremias Vogelsang aus den Fugen. Verfolgt von Gendarmen flieht er ins Moor, wo er einem Geheimnis seiner Vergangenheit auf die Spur kommt. Der Autor zeigt großes erzählerisches Geschick in der Verknüpfung der Handlungsstränge.

