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George Marion

    Die Atriden
    Von der Magie der literarischen Reihe
    Die Geburt der Hermeneutik aus dem Geist der Politik
    The Communist Trial,: An American Crossroads
    Stop the Press!; 1
    Das Schöne im Spiegel der Zeit
    • Das Schöne im Spiegel der Zeit

      • 394pages
      • 14 heures de lecture

      Die Verwaltung des Wissens, seine Sammlung und Konservierung, aber auch seine Bewertung, Nutzung und Integration in den geltenden Wertezusammenhang sind zentrale Problemfelder für jede moderne Gesellschaft. Doch bis heute werden Bildung und Wissensvermittlung kontrovers diskutiert. Die vorliegende Studie thematisiert diesen Problemkomplex in Bezug auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts in Frankreich, England und Deutschland anhand eines spezifischen Feldes – der Dichtung. Aus der Wandlung der Auffassungen von Wesen und Funktion der Literatur folgte die Überwindung der Poetikkonzeption und die Dominanz der historischen Betrachtungsweise, die im 19. Jahrhundert zum Sieg der Literaturgeschichtsschreibung führte. An diesem Beispiel wird gezeigt, wie die Wissensverwaltung in die Modernisierungsprozesse der Gesellschaft verwoben ist und wie sehr sie einer bewussten Werteentscheidung unterliegt. Denn: Wie die Schönheit im Auge des Betrachters liegt, so liegt auch die Bewertung des Wissens in den Augen desjenigen, der wertet, und in der Wahl der Kriterien, die er anlegt.

      Das Schöne im Spiegel der Zeit
    • Culturally significant, this work has been preserved from its original artifact, ensuring authenticity and historical integrity. Readers will encounter original copyright references and library stamps, reflecting its journey through important libraries globally. This reproduction aims to maintain fidelity to the original text, providing insights into the knowledge base of civilization.

      The Communist Trial,: An American Crossroads
    • Die Studie problematisiert Diltheys Konzeption einer pragmatischen Philosophie im Spannungsverhältnis zwischen nationaler Selbstdefinition und gemeinsamer Sinnstiftung. Teil 1 und 2 beschreiben die theoretische Entwicklung und Fortbildung des politisch konkretisierten Individualitätsmusters. Im Mittelpunkt des 3. Teils steht dann die Hermeneutik und das mit ihr verbundene Problem einer zugleich geschichtlich offenen und strukturell verfügbaren Begrifflichkeit. Es wird gezeigt, wie das Nationalstaatsmodell, das auf der unvermittelbaren Konkurrenz der Nationalindividuen gegründet ist, in Gegensatz zur Hermeneutik gerät, mit der Dilthey die Grundzüge einer Methode umreißt, die übergreifende Sinnhorizonte schafft, ohne die in sie eintretenden Individuen in ihrer Individualität zu beschädigen.

      Die Geburt der Hermeneutik aus dem Geist der Politik
    • Von der Magie der literarischen Reihe

      • 489pages
      • 18 heures de lecture

      Diese Studie stellt vier französische Dramen in den Mittelpunkt, die im relativ kurzen Zeitraum von ca. 35 Jahren zwischen 1937 und 1972 entstanden und jeweils das gleiche antike Sujet behandeln – die Rache von Orest und Elektra im Rahmen des umfassenderen Atridenmythos. Die Reihe beginnt mit Jean Giraudoux’ (1882–1944) Electre/Elektra von 1937. 1943 folgt Jean-Paul Sartre (1905–1980) mit Les Mouches/Die Fliegen, 1954 Marguerite Yourcenar (1903–1987) mit Electre ou la chute des masques/Elektra oder der Fall der Masken und schließlich 1972 Jean Anouilh (1910–1987) mit Tu étais si gentil quand tu étais petit/Du warst so nett, als Du klein warst. Diese Studie geht davon aus, dass diese vier Stücke nicht einfach nur nebeneinander stehende singuläre ästhetische Interpretationen einer besonderen Situation in einem jeweils individuell ausgedeuteten antiken Stoffzusammenhang sind. Sie kommunizieren vielmehr untereinander. In Anziehung und Abstoßung bilden sie ein Geflecht von Beziehungen, in dem sich ihre Bedeutung und Wirkung erst eigentlich entfalten sowohl für die Leser/Zuschauer der Entstehungszeit wie für das nachfolgende Publikum im ursprünglichen nationalen Rezeptionskontext oder auch im Ausland. Dabei werden die Begriffe des „Hypotexts“ (Ausgangstext) und des „Hypertexts“ (abgeleiteter Text) von Gérard Genette verwendet. Sie stellen ein eingeführtes und in der praktischen Analyse bewährtes Instrumentarium dar, das die konkrete Struktur der intertextuellen Bezüge beschreibbar macht und den analytischen Blick für die Differenz schärft.

      Von der Magie der literarischen Reihe
    • Die Atriden

      Literarische Präsenz eines Mythos

      • 348pages
      • 13 heures de lecture
      Die Atriden
    • Napoleons langer Schatten über Europa

      • 448pages
      • 16 heures de lecture

      Das deutsch-französisch-polnische Symposion nahm den 200. Jahrestag der Niederlage der preußischen Truppen bei Jena und Auerstedt zum Anlaß, um die zivilgesellschaftlichen Dimensionen dieses Epochenwandels zu diskutieren. Die Rückbesinnung auf 1806, ausdrücklich nicht auf 1813 oder 1815, eröffnete einen wahrhaft europäischen Diskussionshorizont. Während die historische Forschung in nationaler Optik jeweils nur nach der Bedeutung dieses Ereignisses für die eigene Identität und Legitimität in den Verteilungskämpfen des 19. und 20. Jahrhunderts fragte, zwingt der europäische Einigungsprozess zu gemeinsamen Lesarten, die einerseits das Verstehen verschiedener Standpunkte ermöglichen, andererseits die Werte und Ideen benennen, die für die europäische Identität konstituierend wurden.

      Napoleons langer Schatten über Europa
    • Im Mythos der Hexe liegt ein kohärenter und in der Tradition befestigter Gegenstand vor. Zur geistigen Anschauungsform geronnen, speist sich aus ihm die Identität neuzeitlichen Bewußtseins. Doch genau besehen zerfällt diese Einheit in sehr disparate Problemfelder, deren Spezifi k sich aus der sozialhistorischen Bindung und den ideellen Funktionen ergibt. Die Konkretheit des realhistorischen Phänomens in seiner regionalen Verankerung bedingt die Konkretheit noch der fi ktionalen Anschauungsform. Die Kohärenz des Hexenbildes als einer Identitätsfi gur modernen Bewußtseins ist – im Unterschied zu antiken Denkmustern – gerade in dieser Verwurzelung gegründet. Überlieferte Quellen und deren künstlerische und kulturhistorische Interpretationen, historische Faktizität und fi ktive Bildlichkeit sind oft unmittelbar aufeinander beziehbar. Gerade in diesen Fällen enthüllt sich das moderne Hexenbild als moderner Mythos.

      Hexen
    • Selbstfindung - Selbstkonfrontation

      Frauen in gesellschaftlichen Umbrüchen

      Im demokratischen Diskursraum der Moderne besteht die Notwendigkeit, eine gemeinsame Verantwortung zu schaffen, jenseits von Täter- und Opferrollen.

      Selbstfindung - Selbstkonfrontation