Štefan Horváth Livres

Dans cette chronique parisienne de l'entre-deux guerres, Aragon décrit la toute nouvelle société surréaliste. Aurélien, jeune homme sensible et oisif, fréquente les salons parisiens d'avant-garde, y côtoie les poètes, les actrices, les peintres qui ne sont autres que Picabia ou Cocteau. Au sein de ce microcosme insouciant et sans entraves, un amour irrésistible mais inavoué naît entre Aurélien et Bérénice, une jeune provinciale venue à Paris pour quelques jours. Malgré la séparation, leur passion ne se démentira pas malgré le temps et la distance qui les auront transformés tous deux. Dans ce roman, c'est Aragon poète que l'on retrouve, "le fou d'Elsa" laissant sa plume courir au gré d'un lyrisme profond et sobre inspiré par l'amour (voir Les Yeux d'Elsa). Il a d'ailleurs bien volontiers reconnu la présence d'éléments autobiographiques dans son oeuvre, lui qui pourtant avouait : "L'art du roman, c'est de savoir mentir." Quel plus noble et plus délicieux mensonge que ce roman d'amour ? --Lenaïc Gravis et Jocelyn Blériot

Stefan Horvaths drittes Buch ist eine Reise in eine Welt, die für die meisten seiner Leser wohl absolutes Neuland darstellt. Er beschreibt das Leben und die Bewohner der sogenannten zweiten Oberwarter Roma-Siedlung. Ein seltsames Völkchen dort gestrandeter Existenzen, die fast alle durch traumatische Erfahrungen in den NS Konzentrationslagern geprägt sind und die nun in einer Umgebung der ungebrochenen rassistischen Diskriminierung und Ausgrenzung ihr Leben mehr schlecht als recht meistern. Stefan Horvath hat diese Menschen mit diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt, hat ihnen ein Denkmal gesetzt, in dem sie ohne Schönfärberei beschrieben werden. Ohne anzuklagen legt Stefan Horvath seine Finger in eine der Wunden der Zweiten Republik, nämlich das große gesellschaftliche Versäumnis, den Opfern des Nationalsozialismus die nötige Unterstützung zu gewähren, damit diese einen würdigen Platz in der Gesellschaft einnehmen können.

Román zachytáva obdobie krízových javov vo francúzskej spoločnosti krátko pred I. svetovou vojnou. Na životnom príbehu stredoškolského profesora Mercadiera autor dokumentuje morálnu skazu mnohých ambicióznych ľudí, ktorý doba zničila. Románový príbeh má mimoriadne široký záber pokiaľ ide o spoločenské prostredie a život v ňom - od aristrokratického cez meštianske až po tzv. parížsku spodinu. Prvé slovenské vydanie.

Le monde est une mascarade où le succès va de préférence aux crapules. La réussite, les honneurs, les femmes et le pouvoir: le monde n'a guère changé. On rencontre toujours - moins les moustaches - dans les salles de rédaction ou ailleurs, de ces jeunes aventuriers de l'arrivisme et du sexe. Comme Flaubert, mais en riant, Maupassant disait de son personnage, l'odieux Duroy : " Bel-Ami, c'est moi." Et pour le cynisme, la fureur sensuelle, l'athéisme, la peur de la mort, ils se ressemblaient assez. Mais Bel-Ami ne savait pas écrire, et devenait l'amant et le négrier d'une femme talentueuse et brillante. Maupassant, lui, était un immense écrivain. Universel, déjà, mais par son réalisme, ses obsessions et ses névroses, encore vivant aujourd'hui.

Dobrodružný román, ktorý patrí k základným realistickým dielam v európskej literatúre. Hrdinom je Fabrice, ktorý nemôže žiť slobodne, musí sa celý život pokrytecky prispôsobovať. Chce sa pripojiť k Napoleonovi, zablúdi až k Waterloo, po nešťastnej bitke sa uchýli k svojej tete, vojvodkyniSanseverine do Parmy. Keď zabije soka v láske, je uväznený v parmskej veži. Fabrica skľučuje ovzdušie intríg a strachu, príde o svoju lásku Cléliu. Aby si zachránil život, nájde únik v kláštore... 3. slovenské vydanie.

„Solange die Toten mit mir reden, werde ich immer meine Stimme erheben.“ Stefan Horvath, 2016 ausgezeichnet mit dem Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und Exil, legt mit „So gewaltig ist nichts wie die Angst“ ein sehr persönliches Buch vor. Themen, die den Autor aus der Oberwarter Roma-Siedlung seit Beginn seines Schreibens unentwegt beschäftigen, finden in dieser Collage von Texten aus zwei Jahrzehnten erzählerische und lyrische Form: mit fiktiven Geschichten verleiht der Nachkomme zweier KZ-Überlebender den Opfern der Konzentrationslager eine Stimme, anschaulich beschreibt er seine Kindheit und sein Heranwachsen in der Roma-Siedlung, er streift Fragen nach Entwicklungen und Veränderungen, die das schreckliche Attentat 1995 zur Folge hatte, und denkt nach über die gegenwärtige Situation der Volksgruppe. Es ist ein Schreiben gegen das Vergessen, aber auch ein Nicht-Vergessen-Können. Die Wunden sind vernarbt, doch nicht verheilt – aktuelle Ereignisse brechen sie auf und es entstehen Texte wie in diesem Buch: berührend und geprägt von stillem Schmerz.

Stefan Horvath begegnet in „Katzenstreu“ dem Terror des 4. Februar 1995, einem Attentat, bei dem vier Roma aus Oberwart ihr Leben verloren, darunter einer seiner Söhne. In der bildreichen Erzähltradition der Roma findet er einen Weg, die Sprachlosigkeit des Grauens zu überwinden. Er nähert sich dem Trauma in szenischen, mitunter poetischen Sequenzen und schlüpft in mehrere Rollen – die des Täters, des Beobachters, des Opfers. „… Ich war sehr schweigsam, bis mich das junge Romamädchen fragte, warum ich nicht reden wolle. Ich erzählte ihr vom Titel des neuen Buches, erzählte ihr von ‚Katzenstreu' und dass ich nicht wüsste, warum mir gerade dieser Titel eingefallen sei. Das Romamädchen antwortete, dass der Sockel der Bombe von 1995 aus einem Katzenklo gefertigt worden war. Das Mädchen war damals dreizehn Jahre alt gewesen. Dieses Drama hatte mich also acht Jahre später eingeholt, und jetzt wusste ich auch, dass ich meinem Schicksal nicht davon laufen konnte. Und mir war auch klar, dass ich dieses Drama nur in einer für mich außergewöhnlichen Form aufarbeiten konnte, und dass dieses Buch mit dem Titel ‚Katzenstreu' kein normales Buch sein konnte. Daher war meine Überlegung, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, um den damaligen Ereignissen möglichst nahe zu kommen …“

Oba romány opisujú vášnivú lásku umelcov k svojmu povolaniu. Román o herečke Juliette Faustinovej (1882), umelkyni, ktorej skromný život sa prelína so životom na scéne, so štúdiom divadelnej roly – najmä Racinovej Faidry – je vlastne zápasom medzi láskou k lordovi Annandalovi a láskou k divadlu. Dielko Bratia Zemganno (1879) je z cirkusového prostredia. Hýri postavami a postavičkami potulných komediantov. Artistov, klaunov, povrazolezkýň a najmä nezabudnuteľnou dvojicou bratov Gianniho a Nella, ktorí sa od potulného života prebíjajú až k najvyššej dokonalosti artistického umenia.