Ein virtuoser Roman über einen Tag im Leben eines serbisch-kanadischen An einem Wintertag, der damit beginnt, daß per Post die Asche seines Bruders eintrifft, gerät der Erzähler in einen Strudel der Erinnerungen an eine Jugend zwischen Punkrock, Ping pong und dem sich abzeichnenden Postjugoslawien.
Vladimir Tasić Livres
Vladimir Tasić explore les aspects complexes et souvent troublants de l'expérience humaine, examinant les frontières de la réalité et de l'illusion avec une profonde profondeur psychologique. Sa prose, caractérisée par ses nuances subtiles et sa rigueur intellectuelle, mêle fréquemment l'enquête philosophique à des récits profondément humains. À travers ses œuvres, Tasić cherche à dévoiler les motivations cachées et les mécanismes psychologiques qui animent le comportement et la perception humaine. Les lecteurs peuvent s'attendre à un voyage littéraire qui invite à la réflexion et remet en question les notions établies de vérité et d'identité.





Alain Badiou entwickelt in seinem Nachfolgewerk eine Theorie von Welten und deren Logiken, die auf der Kategorientheorie basiert. Während „Das Sein und das Ereignis“ noch auf der Mengentheorie nach Zermelo/Fraenkel fußte, erweitert Badiou dies hier. Er integriert Ergebnisse der modernen Mathematik, insbesondere der Kategorien- und Topostheorie sowie der Heyting-Algebren, und nutzt die Methode der materialistischen Dialektik. Diese Weltentheorie lässt sich formal mathematisch formulieren und interpretieren und zielt darauf ab, unsere komplexe Realität mit ihren vielfältigen Ereignissen zu verstehen. Ein zentraler Aspekt ist die Beschreibung von Objekten des realen Lebens in ihren verschiedenen Phasen. Badiou verwendet Heyting-Algebren, um Entwicklungen von Dingen über einfache binäre Werte hinaus zu erfassen. So kann er das Entstehen von politischen Organisationen, künstlerischen Arbeiten oder Paarbeziehungen analysieren. Die Theorien sind anspruchsvoll und umstritten, was auch für die Würdigung durch Tasic gilt, der sich kritisch mit den badiouschen Logiken und deren Kritikern auseinandersetzt. Er positioniert diese Logiken in einem mathematischen Weltbild und verknüpft sie mit bedeutenden kulturellen Referenzen. Anhand des Banach-Tarski-Paradoxons hinterfragt er Badiou und lässt Raum für neue mathematische Entdeckungen und kreative Anwendungen, unterstützt durch zahlreiche Fotos und Abbildungen, die den Zugang erleichtern.
Cornelius Castoriadis (1922-1997) und Alain Badiou (*1937) sind zwei mathematisch interessierte Philosophen aus dem linken Lager, die jeweils eigene politische Philosophien entwickeln. Obwohl sie sich in Paris getroffen haben müssen, zitieren sie sich nicht. Beide stimmen darin überein, dass Philosophie und Mathematik nicht als abgeschlossene Systeme betrachtet werden können. Sie nutzen die marxsche Dialektik, die sie jedoch von mechanischen Denkweisen befreien müssen. Vladimir Tasic, selbst Mathematiker, erforscht die Ideen von Castoriadis und Badiou und entdeckt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen Mengen, Geistern, Göttern und Mythen. Er analysiert die Beziehungen zwischen (mathematischen) Notationen, umgangssprachlicher Begriffsbildung, Formalismus und der Existenz beschreibbarer Objekte. Auch die Geschichte eines Systems spielt eine entscheidende Rolle, da bestimmte Denkweisen in eine Sackgasse führen können. Tasic beleuchtet wichtige mathematische Ereignisse, von der cantorschen Mengendefinition über die Grundlagenkrise der Mathematik bis hin zum gödelschen Unvollständigkeitstheorem. Er stellt Fragen zur Widerspruchsfreiheit der Mathematik und ihren Anwendungen und diskutiert diese erkenntnistheoretischen Probleme im Kontext von Castoriadis' und Badious Ansichten. Der Essay richtet sich an mathematisch interessierte Philosophen und philosophisch interessierte Mathematiker und enthält sowohl mathematische Illustrationen al