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Günter de Bruyn

    1 novembre 1926 – 4 octobre 2020
    Günter de Bruyn
    Tajemný jakobín
    Preußische Trilogie, 3 Bde.
    Babylon. Erzählungen
    Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter
    Sünder und Heiliger
    New Glory
    • New Glory

      • 208pages
      • 8 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      The narrative follows Viktor Kosling, a young man from the German Democratic Republic, as he prepares to enter a promising diplomatic career. The story explores the complexities of his privileged upbringing and the challenges he faces in navigating a world shaped by political tensions and personal ambitions. Through Viktor's journey, themes of privilege, identity, and the intricacies of diplomacy are intricately woven, providing a compelling glimpse into life in the GDR.

      New Glory
    • Sünder und Heiliger

      Das ungewöhnliche Leben des Dichters Zacharias Werner

      5,0(2)Évaluer

      Günter de Bruyn erzählt die Lebensgeschichte des romantischen Dichters Zacharias Werner Zacharias Werner, einer der wenigen Bühnenautoren der Romantik, entführte seine erste Frau aus dem Freudenhaus und konvertierte nach drei gescheiterten Ehen zum Katholizismus. Ruhelos reiste Werner durch halb Europa. August Wilhelm Iffland gehörte in Berlin zu seinen Förderern am Theater, Johann Wolfgang Goethe inszenierte in Weimar eines seiner Stücke. In Aschaffenburg wurde Zacharias Werner schließlich zum Priester geweiht und fand Halt im Predigen und Missionieren. Einfühlsam und nüchtern zugleich erzählt Günter de Bruyn von einem Getriebenen, der die Welt und die Menschen – und damit auch die eigene Kunst – immer mehr aus dem Blick verliert. Eine verstörende, traurige Geschichte über Einsamkeit und Wahn, Liebe und Literatur.

      Sünder und Heiliger
    • Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter

      • 408pages
      • 15 heures de lecture
      4,5(26)Évaluer

      Johann Paul Friedrich Richter, als Schriftsteller Jean Paul genannt, der aus ärmlichen Verhältnissen kam und zum berühmten Mann wurde, dessen Ruhm einst den von Goethe und Schiller überschattete, der als erster das ungewisse Schicksal »freien« Schriftstellertums wagte, häufig um den Preis bitterster Armut, der von Frauen umschwärmte »Dichter der Jünglingsgefühle«, der große Satiriker und der unvergleichliche Gestalter der Lebensprobleme der »kleinen Leute«, ihres Alltags und ihrer Gefühlswelt, der von Herder und Wieland gefeiert wurde und über Börne und Heine bis zu George und Hesse und Jüngeren immerzu bewundernde Fürsprecher fand: Jean Paul und seine Zeit macht de Bruyn in seiner kunstvollen farbigen Darstellung lebendig. Diese Jean-Paul-Biographie ist ein Kabinettstück biographischer Erzählkunst und zugleich ein literarisch aufgearbeitetes Stück Geschichte.

      Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter
    • Das Buch ›Babylon‹ von Günter de Bruyn umfasst 17 Erzählungen, die zwischen 1960 und 1984 entstanden. Die Geschichten handeln von gewöhnlichen Figuren und deren Sorgen um Ehe, Wohlstand und Karriere, während sie tiefere Konflikte um Liebe, Wahrhaftigkeit und Macht thematisieren.

      Babylon. Erzählungen
    • Um die au_rgew_hnliche Verehrung der K_nigin Luise von Preu_n entstehen, andauern und sich _ber ganz Deutschland ausbreiten zu lassen, mu_en verschiedene Ereignisse und Umst_e zusammenkommen. Sch_nheit und Anmut mu_en selten gewesen sein auf preu_schen Thronen; b_rgerliche Tugenden mu_en _ffentliche Wertsch_ung genie_n; ein fr_her Tod mu_e die K_nigin in der Erinnerung jung erhalten, Preu_n die schlimmste Niederlage seiner Geschichte erleiden, und die Periode seiner Dem_tigungen mu_e siegreich zu Ende gehen.§Da_aber Luise, die siebente von insgesamt elf preu_schen K_niginnen, f_r das Deutsche Reich von 1871 mit dem Hohenzollernkaiser an der Spitze zu einer Art Ursprungsmythos werden konnte, hing sowohl mit dem zu ihren Lebzeiten erstarkenden deutschen Nationalbewu_sein und der besonderen Rolle Preu_ns in den Befreiungskriegen zusammen als auch - und das in erster Linie - mit ihrem Sohn Wilhelm, der sechzig Jahre nach ihrem Tode deutscher Kaiser wurde.§Passend dazu war die Verflechtung ihres Lebens mit au_rpreu_schen deutschen L_ern. Sie war eine mecklenburgische Prinzessin, wurde aber in Hannover geboren und hatte ihre Jugend s_dlich des Mains verbracht. Sie sprach Hochdeutsch mit hessischen Dialektankl_en und war schon als junges M_hen mit der Mutter des in ganz Deutschland verehrten Goethe bekannt und vertraut gewesen. In ihr verbanden sich, wie man sp_r in v_lkischer Tonart sagte, _die schlichte Treue und das Pflichtbewu_sein der schweren norddeutschen St e mit der _Herzensw_e und Heiterkeit s ddeutschen Blutes . Und da sie zu den blonden und blau_igen Sch_nheiten geh_rte, eignete sie sich auch vom ren her f_r eine Lichtgestalt deutscher Art.§§Die sch_nen Schwestern§§In Hannover war die Mecklenburgerin geboren worden, weil ihr Vater, bevor er regierender Gro_erzog von Mecklenburg-Strelitz wurde, als Gouverneur der Stadt in englischen Diensten gestanden hatte, und ins Hessische war sie mit sechs Jahren geraten, als ihre Mutter, eine geborene Prinzessin von Hessen-Darmstadt, gestorben war. Bei der Gro_utter war sie im Darmst_er Alten Palais aufgewachsen und mit siebzehn Jahren in Frankfurt am Main gezielt mit dem preu_schen Kronprinzen zusammengebracht worden. Und da die beiden sich ineinander verliebten und der K_nig diese Verbindung w_nschte, waren sie wenige Wochen sp r verlobt.§Am 10. M 1776 war Luise zur Welt gekommen, am 22. Dezember 1793 kam sie als Braut nach Berlin. Den Triumphzug der Einholung durch B_rger und Soldaten erlebte die Siebzehnj_ige an der Seite ihrer j_ngeren Schwester Friederike, die die Braut des j_ngeren Bruders des Kronprinzen war. Schadow war so entz_ckt von den beiden, da_er ihren hessischen Dialekt als die angenehmste aller deutschen Mundarten bezeichnete. Er spricht von einem Zauber , der sich durch den Liebreiz der Schwestern _ber der Residenz ausbreitete und die Berliner durch die Frage§entzweite, welche die Sch_nere von beiden sei. Er selbst entzog sich dieser Entscheidung, indem er beide in seinem heute ber_hmten Marmorstandbild, der sogenannten Prinzessinnengruppe, vereinte und so Luise, noch bevor sie K_nigin wurde, als Gebilde der Kunst in die Unsterblichkeit hob.§F_r die Ausformung der Luisen-Legende hatte die Prinzessinnengruppe allerdings kaum eine Bedeutung, sieht man von einer indirekten, _ber die Literatur vermittelten Wirkung ab. Schuld daran war Luises Gatte, Friedrich Wilhelm III., der noch Kronprinz war, als der K_nig das Kunstwerk in Auftrag gegeben hatte, bald nach dessen Fertigstellung aber selbst K nig wurde und es, wie vieles, das sein Vater getan oder veranla hatte, verwarf.§Johann Gottfried Schadow, 1764 in Berlin geboren, Sch_ler des Hofbildhauers Tassaert, seit 1788 dessen Amtsnachfolger, hatte schon Meisterwerke wie die Quadriga des Brandenburger Tores und das Zieten-Denkmal f_r den Wilhelmplatz in Berlin geschaffen, so da_der Minister von Heynitz, als er Friedrich Wilhelm II. vorschlug, die Sch_nheit der Schw

      Preußische Trilogie, 3 Bde.
    • Vyprávění pro přátele dějin o sporu slavného literárního historika s vesnickým kantorem o jakéhosi dávno zapomenutého básníka z doby napoleonských válek klade otázky po morální odpovědnosti vědce.

      Tajemný jakobín
    • Kossenblatt

      • 216pages
      • 8 heures de lecture
      4,5(2)Évaluer

      Hommage an einen vergessenen Ort Schon Theodor Fontane besuchte Schloss Kossenblatt auf seinen ›Wanderungen durch die Mark Brandenburg‹. Günter de Bruyn erzählt in seinem neuen Buch die ganze Geschichte des Schlosses – von seiner kurzen Blütezeit unter Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. bis heute. Wie in seinen letzten Büchern geht es dabei immer auch um preußische Geschichte und die eigene brandenburgische Heimat. Darüber hinaus aber ist ›Kossenblatt‹ eine sehr persönliche, gelassen-melancholische Betrachtung über das Leben im Abseits, über Tod und Vergessen und die Kraft der Erinnerung.

      Kossenblatt
    • This work advocates, in a systematic way, equal rights and treatment for women within the marital relationship. The fourth edition of the original, translated here, represents the culmination of the author's thinking and is the first known work in any language to call for equal roles in marriage.

      On marriage