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Kurt Lussi

    Kurt Lussi
    Die Karwoche in Mystik und Brauchtum
    Leben und Sterben auf dem Kandishof. Eine Nidwaldner Bauernfamilie zwischen Tradition und Moderne. Zeitdokumente und Erinnerungen
    John Heartfield, der Irak und das Schweigen der Künstler
    Dämonen, Hexen, böser Blick
    Im Reich der Geister und tanzenden Hexen
    V říši duchů, čarodějnic a magie
    • Naše životní prostředí je prostoupeno magicko-náboženskými vztažnými body, v nichž se již od lidské nepaměti zdržují duchové minulosti.O tomto tajuplném jiném světě svědčí pozoruhodné kameny, zvláštní kříže a Bohem opuštěné kapličky. Mezi lidem se vyprávějí příběhy o mrtvých, nenalézajících klidu, o zlomyslných démonech a čarodějkách s kouzelnou mocí. V určitých domech na sebe upozorňují strašidelné postavy různým klepáním, řinčením řetězů nebo zlověstnými kroky. Na magicky význačných místech číhají na nic netušící poutníky strašidelní psi a pod velkými kameny a v zemských dutinách sídlí skřítci, kteří disponují tajuplnými silami. Autor vede svého čtenáře na obzvlášť význačná místa, poutavě a zároveň faktograficky vypráví příběhy o setkáních s bytostmi z říše stínů. Při mnoha odbočeních za účelem výkladu ukazuje souvislosti mezi naším tradičním obrazem světa a obrazy jiných kultur.

      V říši duchů, čarodějnic a magie
    • In der geheimnisvollen Anderswelt, wo die Geister der Vergangenheit verweilen, zeugen merkwürdige Steine, seltsame Kreuze und verlassene Kapellen von ihrer Präsenz. Geschichten über ruhelose Tote, bösartige Dämonen und zauberkräftige Hexen sind weit verbreitet. Kobolde und gespenstische Hunde lauern ahnungslosen Wanderern auf, während in bestimmten Häusern Spukgestalten durch Klopfzeichen und Kettengerassel auf sich aufmerksam machen. Unter großen Steinen und in Höhlen hausen Kobolde, möglicherweise poetische Umschreibungen für Reisen in andere Bewusstseinsdimensionen. Der Autor nimmt die Leser mit zu besonderen Orten und erzählt packend von Begegnungen mit Wesen aus dem Reich der Schatten. Exkurse beleuchten die Verbindungen zwischen unserem traditionellen Weltbild und dem anderer Kulturen. Themen umfassen Ahnengeister, Hexen und Dämonen zwischen Diesseits und Jenseits, die Jenseitsvorstellungen der Aborigines, das Heer der unerlösten Toten, unheimliche Begegnungen mit schwarzen Hunden und die traditionellen Auffassungen von Krankheit und Besessenheit. Auch die Rolle von Kobolden und Zwergen als Wächter am Tor zum Jenseits wird thematisiert, ebenso wie die Kulturen und Bräuche, die mit diesen mystischen Wesen verbunden sind.

      Im Reich der Geister und tanzenden Hexen
    • Ursprünglich führte man die Entstehung von Krankheiten auf das Wirken von Dämonen und auf Zauberbehandlungen feindlich gesinnter Menschen zurück. Diese nehmen auf die Seele Einfluss und lösen auf diese Weise Krankheiten aus. Daher sind die traditionellen Heilkonzepte in vielen Kulturen darauf ausgerichtet, die Seele des Kranken von negativen Einwirkungen zu befreien und durch Gebete, die rituelle Reinigung der Seele oder durch magische Heilrituale den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. So schützt man sich in islamischen Ländern mit Amuletten und heiligen Formeln vor dem Bösen Blick. Im Christentum sind es Reliquien von Heiligen oder Seligen, mit denen man schadenbringenden Zauber abwehrt und Krankheiten heilt. Ein eigenes Kapitel widmet der Autor dem afrikanischen Hexenwesen. Er schildert darin seine Begegnungen mit traditionellen afrikanischen Heilern und beschreibt ihre Vorstellungen von der magischen Entstehung und Heilung von Krankheiten. Durch den Vergleich von Heilkonzepten verschiedener Kulturen vermittelt dieses Buch Impulse zur Wiederentdeckung unseres eigenen magischen Heilwissens. Zugleich werden die Schwächen der modernen westlichen Medizin deutlich, die sich oft auf die Bekämpfung von Krankheitssymptomen beschränkt und dabei die seelischen Ursachen eines Leidens vernachlässigt.

      Dämonen, Hexen, böser Blick
    • John Heartfield, der Irak und das Schweigen der Künstler

      Eine Retrospektive und ein Plädoyer für die politische Dimension der Bildenden Kunst

      John Heartfields Fotomontagen sind ein kraftvolles Werkzeug, um die Verbrechen des Nationalsozialismus und deren Akteure zu entlarven. Der Essay analysiert, wie seine Arbeiten auch Jahrzehnte nach dem Dritten Reich relevant bleiben, da sie die fortdauernde Gewalt und Gesinnungsterror anprangern. Die Verbindung zwischen Kunst und politischem Engagement wird hervorgehoben und zeigt die zeitlose Bedeutung von Heartfields kritischem Blick auf die Gesellschaft.

      John Heartfield, der Irak und das Schweigen der Künstler
    • St. Peter und Paul in Villmergen

      Ein Beitrag zum Kirchenbau des Historismus

      Als Historismus werden jene Stilarten des 19. Jahrhunderts bezeichnet, die vergangene Ausdrucksformen aufgreifen und zum Teil auch neu interpretieren. Im Kirchenbau hielt der Historismus Einzug, als die Kirche nach der Entmachtung und den Enteignungen des frühen 19. Jahrhunderts als Bewahrerin ewig gültiger Werte wieder an Bedeutung gewann. Nach aussen zeigte sich das neue religiöse Bewusstsein in Stilformen, die an mittelalterlichen und byzantinischen Vorbildern anknüpften. Ein besonders schönes Beispiel dafür ist die 1863 bis 1866 im Stil der Gotik errichtete Pfarrkirche St. Peter und Paul in Villmergen. In diesem Heft kommen vor allem auch die politischen und religiösen Grundlagen zur Sprache, die zum Bau der Kirche geführt haben. Breiten Raum widmet der Autor zudem den im Zuge der katholischen Rückbesinnung neu aufgekommenen Andachtsformen. Auf diese Weise öffnet die durchgehend farbig bebilderte Schrift einen umfassenden Zugang zur einst lebendigen Kultur des Glaubens und der Frömmigkeit in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

      St. Peter und Paul in Villmergen
    • Mythisches, Magisches, Makabres

      Das Leben, der Tod und die Welt der Geister

      Der Glaube an Dämonen, Vampire und unruhige Totengeister, die in der unsichtbaren Welt zwischen dem Diesseits und dem Jenseits ihren Aufenthalt haben, bestimmt seit Jahrtausenden die Lebenswirklichkeit des Menschen. Davon zeugen die Riten und Gebräuche, mit denen die Lebenden versuchen, höhere Mächte zu beschwören und Unheil abzuwenden. Die Existenz einer Bewusstseinsdimension zwischen dem Diesseits und dem Jenseits kann weder belegt noch bestritten werden. Daraus entsteht Ungewissheit - und mit ihr die Angst des Menschen, Gewalten ausgeliefert zu sein, gegen die er machtlos ist. Der Autor hat sich intensiv mit dem Mysterium Tod als kulturgeschichtlichem Phänomen auseinandergesetzt und seine Erfahrungen und Erkenntnisse in zahlreichen Artikeln publiziert. Eine überarbeitete Auswahl liegt hier erstmals vor.

      Mythisches, Magisches, Makabres