Von Novalis stammt das zentrale Symbol der Romantik: Die blaue Blume ist zum Inbegriff romantischer Sehnsucht geworden. Novalis selbst verkörpert für viele den schwärmerisch-sensiblen Poeten schlechthin. Gerhard Schulz erzählt im Kontrast dazu in seiner Biographie das Leben des Schriftstellers, Dichters, Philosophen Novalis, der auch als Bergmann, Salinentechniker und Jurist tätig war – immer mit Bezug auf dessen vielgestaltiges Werk, dem die Trennung von Geistes- und Naturwissenschaften noch völlig fremd war.
Zum WerkDas Bundesfernstraßengesetz regelt die Rechtsverhältnisse an Bundesautobahnen und Bundesstraßen samt Ortsdurchfahrten. Die Regelungen betreffen z.B. Fragen der Widmung, der Straßenbaulast, des Gemeingebrauchs, der baulichen Anlagen längs der Bundesstraßen sowie Planung und Ausbau neuer Bundesstraßen.Der Kommentar erläutert zudem rechtssystematische Zusammenhänge, wie die Verteilung der Gesetzgebungszuständigkeiten zwischen Bund und Ländern im Straßenrecht, die Verwaltungszuständigkeiten und das Verhältnis des FStrG zu den Landesstraßengesetzen.In Ergänzung der Kommentierung des Bundesfernstraßengesetzes enthält das Werk auch eine Kommentierung des Bundesfernstraßenmautgesetzes.Vorteile auf einen Blick prägnante und praxisgerechte Kommentierung von ausgewiesenen Experten verfasst schneller Zugriff auf die gewünschten Informationen Zur NeuauflageDie Neuauflage berücksichtigt alle seit Erscheinen der Vorauflage erfolgten Gesetzesänderungen, insbesondere das Achte Gesetz zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften vom 29.6.2020, das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen vom 8.8.2020, das Investitionen-Beschleunigungsgesetz vom 3.12.2020, das Neunte Gesetz zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften und das Zweite Gesetz zur Änderung mautrechtlicher Vorschriften hinsichtlich der Einführung des europäischen elektronischen Mautdienstes (2. EEMD-Gesetz) vom 14. Juni 2021.ZielgruppeFür Verwaltungsbehörden, insbes. die Tiefbauämter in Unternehmen, Rechtsanwaltschaft, Straßenplanung, Interessenverbände, Investorinnen und Investoren, Anliegerinnen und Anlieger.
Focusing on the tumultuous events surrounding the First World War, this analysis explores the popular movements and political upheavals that shaped the era. It delves into the causes and consequences of the war, examining how these factors influenced subsequent settlements and societal changes. The book provides a comprehensive understanding of the historical context and the lasting impact of the war on global politics.
Elvis Presley lebt in den Herzen seiner Fans und im Internet, wo er erstaunlich lebendig ist. Seine Anhänger sind jedoch gespalten: Die eine Fraktion ist überzeugt, dass er durch Drogenkonsum zugrunde ging, während die andere an seiner Aussage festhält, nie Drogen genommen zu haben. Was ist wirklich geschehen? War die Drogengeschichte nur ein Marketinggag? Immerhin war Elvis von Nixon ernannter Drogenfahnder und Karateexperte, der sogar seinen Stiefbruder überwachen ließ, der Drogen konsumierte. Es gibt kaum Beweise für beide Seiten, und angesichts der Medienberichterstattung, die oft nur negative Nachrichten verbreitet, sollte man die offizielle Todesursache hinterfragen. Der Autor Gerhard Schulz präsentiert in diesem Buch eine interessante Analyse des Rock'n'Roll-Stars, beleuchtet Elvis' Lebensweg und bietet dem Fan unbekanntere Details. Mit Witz und Unterhaltung verknüpft er die Diskussionen und kritischen Fragen aus bekannten Elvis-Foren mit aktuellen Themen. Schulz, geboren 1961, ist Theologe und Buchautor, der als „Reverend Gerhard“ bekannt ist. Er gehört zu denen, die Elvis glauben, und möchte in diesem Werk die weniger bekannte Seite des Künstlers erkunden und neue Fragen aufwerfen.
Aufzeichnungen aus den Anfangsjahren der SED-Diktatur 1945-1950
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Der Tübinger Historiker Gerhard Schulz, der zur Gründergeneration der Zeitgeschichtsforschung in der Bundesrepublik gehört, hat Zeit seines Lebens Tagebuch geführt. Besonders dicht ist die Beschreibung über die Jahre von 1945 bis 1950, die er in der SBZ/DDR verbrachte. Als „Neulehrer“ und Student wurde er mit dem Bolschewisierungsprozess durch die SED konfrontiert. Er entfernte sich zunehmend von dem System, bis er 1950 nach West-Berlin überwechselte. Das „Mitteldeutsche Tagebuch“ dokumentiert nicht nur die SED-Diktatur in ihrer Entstehungsphase an einem Einzelschicksal; es ist ebenso ein Beitrag zur Ausprägung des Weltbildes des jungen Gerhard Schulz.
Die große Kleist-Biographie von Gerhard Schulz schildert das Leben eines Dichters, der mit sich selbst und den Herausforderungen seiner Zeit kämpfte. In den politisch turbulenten Jahren der Napoleonischen Kriege suchte er verzweifelt nach seiner Bestimmung. Als er sie in der Literatur fand, blieb ihm die Anerkennung seiner Zeitgenossen verwehrt, was schließlich zu seinem selbstgewählten Ende führte. Kleist, von Natur aus scheu, vermied es, seine Spuren zu hinterlassen, und sein Ruhm wuchs erst nach seinem Tod. Die Biographie beleuchtet Fragen zu seinem Streben nach Liebe, seinen ständigen Reisen, seiner möglichen Rolle als Agent im Kampf gegen Napoleon und der Beziehung zu Goethe, der für ihn eine übermächtige Figur darstellte. Zudem wird untersucht, wie all dies mit seinem literarischen Werk zusammenhängt. Schulz bietet eine lebendige Erzählung, die von Kleists Jugend in Preußen bis zu seinem tragischen Ende in der Nähe von Potsdam reicht. Trotz der langen Zeit, die die Deutschen benötigten, um Kleists Meisterschaft zu erkennen, ist das Interesse an seinem Werk heute ungebrochen. Diese Biographie zielt darauf ab, diesem Verlangen gerecht zu werden und Kleists komplexe Persönlichkeit und sein Erbe zu beleuchten.
Erstmals in deutscher Sprache liegt hiermit eine umfassende Darstellung globaler Entwicklungen von der Vorgeschichte des zweiten Weltkrieges bis zur Gegenwart vor. Mit Blick auf die zentrale Bedeutung globaler Zusammenhänge gelingt die Abbildung politischer, wirtschaftlicher und sozialer Bewegungen der letzten siebzig Jahre. Dabei bezieht der Autor nicht nur Ergebnisse der in- und ausländischen zeitgeschichtlichen Forschung ein, sondern beleuchtet auch mögliche Konsequenzen daraus.