And God saw that it was bad : a story from the Terezín ghetto
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Friendship is at the heart of this story, set against the backdrop of a longstanding feud between the Southsiders and Northsiders. Sam "Skitter" Dirks and Tiffany Trayder are determined to bridge the divide that has led to years of animosity. Their journey emphasizes the theme of "Choices," as they work to unite their communities and foster understanding. Through their efforts, they aim to transform the negative perceptions and histories that have defined their lives.
To Do What the Day Demands: The Life of Father Kaspar Stanggassinger is the story of a gentle, holy Redemptorist priest from the German Bavarian Alps. A Catholic educator in the late nineteenth century, Stanggassinger was there for people who needed him day in and day out throughout his short life of just twenty-eight years. This simple seminary prefect was an everyday hero who was loved by everyone who's lives he touched, especially by his students. He was "full of unusual charity...a model for today's youth," according to documentation on his beatification, a statement that's just as true today. The story of Blessed Kaspar Stanggassinger, written in plain language by Otto Weiss, will inspire and even nurture you.
Výjimečné osobní svědectví z terezínského ghetta, které přečkalo válku zazděné na půdě místních kasáren. Novela Otty Weisse I viděl Bůh, že je to špatné je jedinečným literárním počinem a zároveň silným osobním svědectvím historického významu. Otto Weiss tuto knihu napsal v Terezíně v roce 1943, kresbami ji doplnila jeho dcera Helga, autorka Deníku 1938–1945, tehdy 13letá. Společně pak knihu věnovali Helžině matce Ireně k narozeninám. Krátce poté byl Otto Weiss zařazen do transportu do Osvětimi, odkud se už nevrátil. Bůh, který na sebe vzal lidskou podobu, se přichází podívat do Terezína, aby se na vlastní kůži přesvědčil, jaká je mezi vězněnými Židy situace. Do prostého příběhu je vložena vážnost i hloubka, předstíraný úsměv zakrývá hořkost a smutek. Kniha odhaluje zrůdnost a rafinovanost lživé nacistické propagandy užívané k utajení pravdy a k oklamání světa.
Erzählung aus Theresienstadt
Gott kommt nach Theresienstadt, wo er Enge, Entlausungsprozeduren und Verrat erfahren muß, aber auch Solidarität und Menschlichkeit begegnet. Die Prager Familie Weiss wurde 1941 nach Theresienstadt und 1944 nach Auschwitz deportiert. Während Mutter und Tochter überlebten, wurde der Vater, Otto Weiss, in Auschwitz ermordet. In Theresienstadt hatte er einen Text verfaßt, den er von seiner zwölfjährigen Tochter illustrieren ließ und seiner Frau 1943 zum Geburtstag schenkte. Otto Weiss beschreibt mit bitterer Ironie die Vorgänge in Theresienstadt aus der Perspektive Gottes. Er stellt fest, daß einer seiner treuesten Diener nur noch mit schwacher und brüchiger Stimme betet. Als Aaron Gottesmann geht er nach Theresienstadt. Dort erfährt er, unter welchen Bedingungen sein auserwähltes Volk sein Dasein fristet. Er sieht die Notdürftigkeit und Enge der Unterkünfte, er leidet unter Läusen und der Prozedur des Entlausens, er erfährt die Ungewißheit und Angst, einem Transport nach Osten, in die Vernichtungslager, zugeordnet zu werden, er sieht Menschen hungern und sterben. Otto Weiss’ eindrucksvolle Satire ist mit den Illustrationen der Tochter Helga ein Dokument dafür, wie sich Ghettobewohner durch Kunst auch ein Stück Menschsein zurückerobern.
Básně vymyšlené během druhé světové války a sepsané v Terezíně židovským vězněm Otto Weissem. O životě a dění té doby.
Zur Ideenwelt der österreichischen Kulturkatholiken 1918-1934
Im Jahr 1926 beobachtete der Philosoph Peter Wust die Entstehung einer deutschen katholischen Kulturfront, die ihren Mittelpunkt in Wien hatte. In dieser Stadt versammelten sich prominente Kulturkatholiken, die sich um zwei bedeutende Zeitschriften gruppierten. Wust analysiert die ideologischen Strömungen und die kulturellen Bestrebungen dieser Bewegung, die in einer Zeit des Umbruchs und der politischen Herausforderungen entstand. Die Entwicklungen in Wien spiegeln die Auseinandersetzungen und den Einfluss der katholischen Kultur im deutschsprachigen Raum wider.
Seit der Wende zum 20. Jahrhundert stand die "katholische Kultur" unter den deutschen Katholiken im Zentrum der Diskussion. Im protestantisch geprägten deutschen Kaiserreich war den als antimodern, fortschrittsfeindlich und ultramontan geltenden Katholiken häufig der Zugang zu Wissenschaft, Literatur und Kunst versperrt. Über die Notwendigkeit, Anschluss an die "deutsche Nationalkultur" zu erhalten, bestand weithin Einigkeit, über die Wege dorthin jedoch tobten erbitterte Grabenkämpfe. Diese wurden vor allem in neu gegründeten Zeitschriften ausgetragen, allen voran im Hochland unter der Leitung von Karl Muth und in der Schöneren Zukunft, herausgegeben von Josef Eberle. Otto Weiss zeichnet den Weg der katholischen Intellektuellen in die deutsche Kultur von der Jahrhundertwende bis zum Beginn des Dritten Reichs nach und stellt die Protagonisten und Wortführer vor. Das faszinierende Porträt einer spannenden Epoche!.-- Provided by publisher
Geisterglaube im Katholizismus des 19. Jahrhunderts
Marienerscheinungen, Visionen aller Art, Seherinnen und stigmatisierte Solche Phänomene waren in der katholischen Kirche des 19. Jahrhunderts keineswegs Randerscheinungen. Die Kirche war infiziert von den "spiritistischen" Tendenzen ihrer Zeit. Was jedoch viel zu wenig bekannt Selbsternannte mystisch begnadete Frauen, wie die hier exemplarisch vorgestellte Louise Beck (1822 – 1879) , hatten großen Einfluss auf Ordensobere, Bischöfe und Kardinäle! Am Beispiel der "Seherin von Altötting" präsentiert der Autor das bestürzende Ausmaß der Vorgänge.
Otto Weiß, der als bester Kenner Klemens Maria Hofbauers und seiner Umwelt galt, präsentierte ein neues Bild des Heiligen, wie es in den Quellen erscheint und wie ihn seine Zeitgenossen erlebten. Diesen „wirklichen Hofbauer“ stellte er dem Bild entgegen, das ihn als engstirnigen Gefolgsmann Roms und als Gegner aufgeklärten Denkens, als Überwinder der Aufklärung und des Josephinismus zeichnet. Sichtbar wird ein Mensch mit Ecken und Kanten, ein kluger, durchaus aufgeklärter und „romkritischer“ Mann, der stur sein konnte und zu Zornausbrüchen neigte, aber vielleicht gerade deswegen als rastloser Seelsorger voll Zärtlichkeit und Verständnis Menschen aller Bevölkerungsschichten Halt und Sicherheit gab.