Výbor ze statí jednoho z nejlepších znalců a interpretů díla F. Rosenzweiga a E. Lévinase poskytuje úvod do společných oblastí jejich myšlení v konfrontaci s filosofií Bubera, Heideggera, Kanta aj. Vybrala a uspořádala J. Poláková.
Bernhard Casper Livres







Religion der Erfahrung
Einführungen in das Denken Franz Rosenzweigs
Der jüdische Philosoph Franz Rosenzweig ist in der Frage, wie zu Religionen ein Zugang gewonnen werden kann, für die religionsphilosophische Forschung immer zentraler geworden. Gründet Religion in Vernunft oder in bloßer geschichtlicher Faktizität? Rosenzweig war der erste, der im 20.Jh. zeigte, wie beides zusammenspielt. Rosenzweigs Denkansätze, auf die schon früh u.a. Walter Benjamin und Karl Löwith aufmerksam machten, wurden für Emmanuel Lévinas wegweisend und werden heute weltweit in ihrer Bedeutung gerade auch für die Theologie diskutiert. Bernhard Casper, der "Nestor der deutschen Rosenzweigforschung" (H.J.Görtz), legt hier seine in zwei Jahrzehnten entstandenen wichtigsten Reflexionen über das Denken Rosenzweigs vor.
De Dieu qui vient à l'idée
- 270pages
- 10 heures de lecture
Qu'est-ce qui peut venir a l'idee qui n'y soit pas deja, en quelque facon, contenu, ou qui ne soit pas deja a la mesure de l'idee? Ne faudrait-il pas, pour rendre pensable l'absolu - pour trouver un sens a Dieu - contester que la pensee soit coextensive a la conscience en guise d'un savoir toujours correlatif de l'etre et, des lors, que la philosophie coincide avec l'ontologie? Ce livre essaie de suggerer que le sens signifie non pas exclusivement sous la figure de signifiants - choses, signes, mots - renvoyant a des signifies; qu'il signifie, plus anciennement, a partir du visage humain, comme quand on dit signifier un ordre ou ordonner. Signifiance originelle du visage percant sans cesse ses formes plastiques et representees qui sans cesse se referme sur la voix silencieuse ou inouie du commandement signifie! Eveil et devotion suscites en guise d'un moi libere de soi, libere pour le prochain, meme si l'on s'obstine a n'y trouver que representation et conscience de soi.
Výjimečný čas modlitby a ubíhání všedního dne nestojí totiž jen prostě sebe. Čas usebrání, pokud se v něm skutečně děje modlitba, každodenní čas prostupuje a proměňuje. Z toho, co se děje ve výjimečném čase modlitby, vyrůstá orientace pro zprvu neorientované každodenní dění.
Humanism of the Other
- 136pages
- 5 heures de lecture
Argues that it is not only possible but of the highest exigency to understand one's humanity through the humanity of others. This book also argues that the humanity of the human is found in the recognition that the other person comes first, that the suffering and mortality of others are the obligations and morality of the self.
Religion - Illusion?
Zur Auseinandersetzung mit der Religionskritik
Die spatromanische Rose der Barmherzigkeit gehort zu den altesten und auch kostbarsten Werken des Freiburger Munsters. Die Komposition in der Gestalt eines Rades ladt den Betrachter dazu ein, sich auf die sechs Glasfenster wie auf eine Erzahlung einzulassen, ja sie zugleich auf meditative Weise zu betrachten. Bernhard Caspers kurze und pragnante Einfuhrung erschliesst sowohl die kunstgeschichtliche als auch die theologische Bedeutung dieser einzigartigen Glasmalerei.
Geisel für den Anderen - vielleicht nur ein harter Name für Liebe
Emmanuel Levinas und seine Hermeneutik diachronen da-seins
Der Prozess der Globalisierung unter den technischen Voraussetzungen des 21. Jahrhunderts konfrontiert uns nicht nur mit grundlegenden politischen und sozialen Problemen, sondern letztlich mit der Frage, wie wir uns in diesen Umständen in unserer Menschlichkeit selbst verstehen sollen. Gibt es in der globalen Krise des Menschlichen Orientierungen? Mit den Essays »Denken und Danken«, »Erfahrende Vernunft«, »Menschenwürde und Verantwortung«, »Desorientierung und Tugend«, »Dasein in Liebe«, »Was heißt das: glücklich sein?« und »Toleranz als Problem« trägt dieses Buch zu einer Klärung der Frage nach der Menschlichkeit des Menschen heute bei. Es geht in ihnen auch um das religiöse Verhältnis, in welchem wir uns in unserem tatsächlich gelebten geschichtlichen Dasein befinden. Es wird deutlich, inwiefern Menschheitskrise und Gotteskrise in einem Zusammenhang stehen. Und es tritt die Plausibilität des jüdischen wie christlichen Verständnisses der Menschlichkeit des Menschen als eines unbedingten Anspruches an dessen Freiheit an den Tag.