Kurt Rose Livres






Schattenspringer auf Kreuzfahrt
Rosege Geschichten gepaart mit stachliger Ironie
Was haben Kuba, Pearl Harbor, liebestolle Frauen und Corona gemeinsam? Sie alle sind Teil der Erlebnisse des Kreuzfahrers Kurt Rose. In seinem Buch "Schattenspringer auf Kreuzfahrt" nimmt er uns mit auf eine Reise durch die Welt ... mit allen Facetten.
Ein textlich und spielerisch recht eigenartiges Stück, das die lesen sollten, die einmal "etwas ganz anderes" bringen möchten: Ein Mädchen und ein Junge haben den Wunsch, ein unentdecktes Stück Erde zu finden und zu erforschen. Mit dem Flugzeug geht's los. Der Flug wird mit viel Spass ausgespielt, wie auch die späteren Fahrten mit dem Auto und mit der Eisenbahn (Wem das nicht so recht in sein Weihnachtskonzept passt, wird wohl entsprechend kürzen müssen ...). Sie kommen ins Land, "wo die armen Frauen ihre Kinder zur Welt bringen", inmitten Krieg und Elend. Sie kommen weiter in das Land, wo sich die "Männer ob all der Ungerechtigkeit, Gleichgültigkeit und Liederlichkeit aufregen", selber aber dem Geschehen ohnmächtig zusehen müssen. Dann aber kommt ein Bote vom "Land, wo Gott sich selber hingeschickt hat", damit die Ohnmächtigen Hoffnung schöpfen können. In etwas skurrilen Spielen, deren Wirkung ich zuerst während einer Aufführung erleben müsste, wird die Verheissung Gottes klargemacht, dass es ein unentdecktes, vergessen gegangenes Land gibt, das es zu finden gilt. (Quelle: Spielberater).
Vier Hirten zeigen offene Ablehnung gegen einen fünften, den sie eines schlechten Charakters bezichtigen. Als sie die Kunde von Christi Geburt erhalten, kommt der Fünfte zu ihrem grossen Ärger auch mit. Sie lassen ihn voller Verachtung vor der Stalltür stehen. Doch als sie eintreten wollen, löscht das Licht aus und leuchtet erst wieder auf, als sie zusammen mit ihrem Kameraden hineingehen. So werden ihnen die Augen über Christi Lehre geöffnet. (Quelle: Spielberater).
Gedanken um den Tod. Angst vor dem Tod - was kommt nachher? Christus hat den Tod überwunden - gilt dies auch für uns? Wenn ja, könnten wir unsere Angst ablegen und lachen - nicht nur an Ostern, sondern das ganze Jahr hindurch. - Der Text wird empfohlen als "Osterspiel in der Gemeinde". Was aber wohl der Kirchgänger an Ostern ob eines solch schwerverständlichen, komplizierten Sprechstücks sagen würde? Gerne würde ich da in den Gesichtern der Anwesenden forschen: Wäre ich wirklich der Einzige, der die Stirne kraus ziehen würde? (Quelle: Spielberater).