Hugo Loetscher Livres







Analyse: Panorama complété par un index (p. 296-300) et par 500 notices bio-bibliographiques de photographes helvétiques.
As the current global recession stubbornly persists and financial experts around the world struggle to prevent further financial collapse, everyone has a theory about how to save the economy. But perhaps no idea that has been proffered is as radical or as unique as what Hugo Loetscher imagines in his novel Noah. In this book, first published in German in 1967, the eponymous Old Testament hero fuels his local economy with a prescient plan to build the Ark. Though no one around him seriously believes in the coming flood, everyone is more than willing to do business with him: "The people of Mesopotamia had never had it so good. There had been an economic miracle." It is boom time in Mesopotamia, and the economy is flourishing; but as with many financial bubbles, scandal and demise are not far out of sight. An ancient legend retold in light of capitalist reality, Noah is a witty, delightful and thought-provoking parable of our times. Hugo Loetscher (1929-2009), widely known as the most cosmopolitan of Swiss writers due to his travels and journalistic work in Latin America and Asia, has until now been known mainly by readers in his home country, where he has been the recipient of its most prestigious literary prize. This attentive and engaging translation makes available to a new audience an incredibly timely and entertaining work.
War meine Zeit meine Zeit
- 408pages
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Rare Book
So wenig Buchstaben und so viel Welt
Reise-Essays und Reportagen
Hugo Loetscher war ein Schriftsteller, der »erfahren wollte, was mir als Welt zugefallen war«. Von der Schweiz aus brach er in alle Himmelsrichtungen auf, oft im Auftrag von Zeitungen und Magazinen, für die er kenntnis- und geistreiche, literarisch funkelnde Essays und Reportagen schrieb. Loetschers Blick für die Gleichzeitigkeiten und Mischformen einer globalisierten Welt ist ungemein modern, sein Stil immer originell und überraschend. Dieser Band ist ein wunderbarer Ausgangspunkt, um einen der großen Schweizer Autoren und Publizisten neu- oder wiederzuentdecken.
Die melancholische Satire von Loetscher thematisiert das Leben in Los Angeles, das als oberflächlich und bedeutungslos dargestellt wird. Der Protagonist reflektiert über seine Erfahrungen in der Stadt, die er mit einer Mischung aus Nostalgie und Ernüchterung betrachtet. Die grüne Symbolik des Herbstes steht im Kontrast zur trostlosen Umgebung und unterstreicht die innere Zerrissenheit des Charakters. Durch scharfsinnige Beobachtungen und ironische Kommentare wird die Absurdität des Lebens in der Metropole eindrucksvoll eingefangen.
Der Autor reflektiert über seine lange literarische Karriere, die von Romanen und Erzählungen bis hin zu Essays und Reportagen reicht. In seiner „Einleitung zu sich selbst“ thematisiert er den Umgang mit lyrischen Formen und präsentiert nun seine Gedichte. Diese Sammlung bietet einen tiefen Einblick in seine poetischen Gedanken und die Entwicklung seines Schreibens über die Jahre hinweg. Loetscher lädt die Leser ein, die verschiedenen Facetten seines Schaffens zu entdecken und die Bedeutung von Lyrik in seinem Werk zu erkunden.
Der predigende Hahn
Das literarisch-moralische Nutztier
» Jeder soll zu seinem Kranze kommen , pflegte Anna zu sagen; sie flocht Totenkränze.« So beginnt dieser Roman, in dem nicht nur Einzelschicksale, sondern eine Stadt, eine ganze Epoche im Symbol der Kränze Gestalt gewinnen. Um Annas karges Leben gruppieren sich die Lebensläufe der Menschen ihrer nahen Umgebung und all jener, denen sie mit Tannenreis, Lorbeer, Nelken und Rosen den letzten Dienst erweist. "



