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Daniel Furrer

    Daniel Furrer
    Soldatenleben
    Geschichte des stillen Örtchens
    Zechen und Bechern
    «Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr»
    Vessakirja
    Kam aj kráľ chodí pešo
    • Kam aj kráľ chodí pešo

      • 216pages
      • 8 heures de lecture
      4,1(5)Évaluer

      Kde strávime v priemere viac ako rok života? Presne tam, kam aj kráľ chodí pešo. Dejiny toalety sú dejinami ľudstva. Dnes vnímame splachovací záchod vo svojich domácnostiach ako samozrejmosť bez toho, aby sme sa zamysleli, čo všetko mu predchádzalo. Daniel Furrer skúma, ako sa malá či veľká potreba vykonávala v rozličných epochách, spoločnostiach a spoločenských vrstvách. Píše o hygiene, čistote aj špine, o chorobách, ktoré s ňou súviseli, aj o snahe skultúrniť túto ľudskú potrebu. Kniha rozpráva o veľkolepých rímskych verejných latrínach, ako aj o panovníkoch, ktorí diskutovali so svojimi poradcami sediac na nočníku, o vzniku kanalizácie v moderných mestách aj o povolaniach, ktoré s tým súviseli. Prevedie vás antikou, temným stredovekom až po dnešok. Ponúka zaujímavý pohľad na ľudskú kultúru cez hanblivosť, sociálne rozdiely a návyky, pokrok i technické vymoženosti. Presvedčí vás, že vaše súkromné útočisko súvisí s globálnou ekonomikou a ekológiou viac, ako by ste si mysleli.

      Kam aj kráľ chodí pešo
    • «Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr»

      Die Geschichte der Seuchen in der Schweiz

      «Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr» – mit diesen Worten beteten Menschen im Gebiet der heutigen Schweiz in der Frühen Neuzeit um göttlichen Beistand gegen die Geisseln ihrer Zeit. Die Reihenfolge – Pest, Hunger und Krieg – ist nicht zufällig und steht für die Grösse der Bedrohung. Hunger und Krieg wurden für die Menschen in der Schweiz jedoch zu Ereignissen der fernen Vergangenheit: Die letzte Hungersnot war im Jahr 1817, der letzte Krieg im Jahr 1847. Im Gefolge des Ersten Weltkriegs bekam die neutrale Schweiz indes die Auswirkungen der Spanischen Grippe zu spüren: Es starben nach 1918 rund 25 000 Menschen. Krankheit und Tod sind mit der Covid-Pandemie wieder ins Bewusstsein gerückt. Doch ist sie tatsächlich die schlimmste Pandemie aller Zeiten, wie da und dort zu lesen war? Gab es früher überhaupt Infektionskrankheiten, die vergleichbar sind? Wie gingen die Menschen in der Schweiz damit um? Diese und weitere Fragen beantwortet Daniel Furrer in der ersten Gesamtdarstellung der Seuchengeschichte der Schweiz und stellt damit die gegenwärtige Pandemie in einen grösseren Zusammenhang.

      «Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr»
    • 'So lasset uns guter Dinge sein, fressen und saufen, denn morgen sind wir tot', kann man schon in der Bibel lesen. Der Mensch hat es verstanden, Bedürfnisse wie Essen und Trinken aus dem Rahmen des Existenziellen herauszulösen und zu kultivieren. Das zeigt sich u. a. bei der Milch: Die erste Nahrung, das erste Getränk, mit dem der Mensch in Kontakt kommt, ist die Muttermilch. Dabei zeichnet sich der Mensch durch eine einzigartige Verhaltensweise vor den anderen Säugetieren aus: Er nimmt Milch selbst noch im Erwachsenenalter zu sich. Ebenso ungewöhnlich ist der Umgang mit einem anderen ›Lebenssaft‹: dem Wasser. Kein höheres Lebewesen kommt ohne Wasser aus, doch allein der Mensch veredelt oder ersetzt Wasser. Schon früh in der Menschheitsgeschichte wurde die berauschende Wirkung des Alkohols entdeckt und fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Sein Konsum wurde sowohl in religiöse Zeremonien eingebunden als auch strengen sozialen Kontrollmechanismen unterworfen, denn schon der griechische Philosoph Platon wusste, 'dass die Trunkenheit ein schädliches Ding für die Menschheit ist'.

      Zechen und Bechern
    • Wir akzeptieren die Toilette mit Wasserspülung heute in aller Regel als eine Selbstverständlichkeit, ohne uns für ihre Geschichte groß zu interessieren. Doch das stille Örtchen verdient ein genaueres Hinsehen. Allein schon wegen der Tatsache, dass wir im Durchschnitt fast ein Jahr unseres Lebens dort verbringen. Aber auch sonst bietet das Thema reichen Stoff und tiefe Einblicke in die menschliche Kultur. So kannten die Römer prächtige öffentliche Bedürfnisanstalten und parlierte der französische König Ludwig XIV. mit seinen Beratern, während er auf dem Nachttopf saß. Auch das angeblich finstere Mittelalter hat ein gewisses Maß an Sauberkeit gesucht: In Klöstern fanden sich wassergespülte Aborte. Dies und mehr findet sich in Daniel Furrers Geschichte des stillen Örtchens, die den Bogen von der Antike bis heute spannt.

      Geschichte des stillen Örtchens
    • Soldatenleben

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer gross. Von der 'grande armée', die mit 675 000 Mann auszog, kehrten noch rund 80 000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Dank den Berichten der Luzernerin Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Es ist eine Geschichte des einfachen Mannes und der einfachen Soldatenfrau. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das Soldatenleben rekonstruiert. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft.

      Soldatenleben
    • Ignaz Paul Vital Troxler

      • 604pages
      • 22 heures de lecture

      Der Luzerner Ignaz Paul Vital Troxler (1780–1866) setzte sich seit seiner Jugend für einen neuen schweizerischen Nationalstaat ein und kämpfte sein Leben lang für demokratische Rechte. Er kann als einer der «Gründerväter» der modernen Schweiz bezeichnet werden – wurde doch seine Idee des Zweikammersystems (National- und Ständerat) 1848 umgesetzt. Dennoch ist er heute in der Schweizer Geschichte eine «halbvergessene» Persönlichkeit. In seiner umgreifenden Biografie ruft Daniel Furrer den Philosophen, hoch angesehenen Arzt, kämpferischen Politiker, Journalisten, Lehrer und Professor der Philosophie und Pädagogik einem breiteren Publikum wieder in Erinnerung und zeichnet ein lebendiges, vielschichtiges Zeitpanorama.

      Ignaz Paul Vital Troxler