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George Tabori

    24 mai 1914 – 23 juillet 2007
    George Tabori
    Autodafé
    Mein Kampf
    Meine Kämpfe
    Bílý muž a Rudá tvář
    Mutters Courage
    Autodafe: Memoires
    • Mutters Courage

      • 96pages
      • 4 heures de lecture
      4,3(16)Évaluer

      In "Mutters Courage" erzählt Tabori, warum seine Mutter an einem Sommertag 1944 einen ganzen Tag zu spät zum verabredeten Rommeespiel bei ihrer Schwester ankam: Ihr Weg führte sie erst mit der Tram, dann mit dem Viehwagen auf die Rampe und wieder zurück nach Budapest. "Insomnia" ist die Erzählung von zwei Fremden, einem Mann und einer Frau, die sich eine Nacht lang ein Zimmer teilen. Alles, was sie suchen, ist Ruhe, aber es gelingt ihnen nicht. Ein amerikanischer Jude hat sich im Gebirge verirrt und trifft – ganz zufällig – auf einen Indio mit Maulesel. Anstatt die Gunst der Stunde zu nutzen, haben "Weissmann und Rotgesicht" nichts Besseres zu tun als – bis aufs Blut – zu streiten, wer von beiden denn schlechter dran sei.

      Mutters Courage
    • Meine Kämpfe

      • 158pages
      • 6 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Niemand schreibt so über Auschwitz wie Tabori. In seiner schwarzen Prosa-Farce erfindet er eine unglaubliche Symbiose zwischen einem jüdischen Hausierer und Adolf Hitler in einem Wiener Männerwohnheim – ein wahnwitziger Text, in dem die wuchernde Sprache die Schranken des Ordentlichen einfach niedertritt. Nachts ist Schlomo Herzl unterwegs und verkauft Bücher (zum Beispiel die Bibel), am Tag sitzt er im Asyl in der Blutgasse am dickbauchigen Ofen mit Heft und Bleistiftstummel und disputiert – Kritiker und Dichter in einem – über den ersten und einzigen Satz des Buchs, das er schreiben will: Mein Kampf. Da geht die Tür auf, ein ungehobelter Geselle namens Hitler tritt herein und macht sich in Schlomos Reich breit. Dieser Hitler, blauäugiger Bettelstudent in den Flegeljahren, bildet sich ein, er müsse auf die Kunstakademie gehen. Um die Nervensäge loszuwerden, gibt ihm Schlomo nicht nur moralische Unterstützung: er bringt auch Hitlers Aussehen in Façon, leiht ihm seinen Wintermantel und stutzt ihm den Bart zurecht – doch der lässt die nötige Dankbarkeit vermissen.

      Meine Kämpfe
    • Die Hauptfigur in Taboris großartiger Erzählung, die die Vorlage bildete für eines der meistgespielten Theaterstücke der 90-er Jahre, ist Schlomo Herzl. Nachts verkauft er Bücher (die Bibel z. B.), tagsüber wohnt er im Wiener Obdachlosen-Asyl und arbeit andem Buch, das er schreiben will: Mein Kampf. Im Asyl begegnet ihm auch ein Bettelstudent namens Hitler, der unbedingt die Kunstakademie besuchen will. Schlomo, der ihn loswerden will, unterstützt ihn nicht nur mit guten Ratschlägen, sondern überlässt ihm auch seinen Mantel und stutzt ihm den Bart zurecht. Dankbarkeit erfährt er dafür allerdings nicht.

      Mein Kampf
    • Autodafé

      • 112pages
      • 4 heures de lecture
      4,3(13)Évaluer

      Eine > Familienromanze< besonderer Art: die Geschichte der jüdischen Familie Tabori. Wie jede ordentliche Familiengeschichte fängt sie mit der Geburt des Erzählers an. Und wie es sich ebenfalls gehört, treten zunächst Frauen in das Leben des kleinen George… Der Erzählton ist liebevoll ironisch – dahinter stehen freilich der aufziehende Antisemitismus, der Krieg. Selbst der Erzählung vom mühsamen Überleben der Mutter und der Ermordung des Vaters fehlt der pathetisch- dramatische Ton, nicht aber der Sinn für theatralische, absurde Bilder und spielerische Sprache.

      Autodafé
    • Selten ist mit solcher Kenntnis, solch ironischer Zuneigung und liebevoller Bosheit der New Yorker Stadtneurotiker beschrieben worden: seine Freunde, seine hysterische Frau, sein unmöglicher Sohn, seine sexbesessene Freundin und nicht zu vergessen: sein Therapeut. Ein meisterhaftes Tabori-Spektakel!§George Tabori inszeniert eine dahinrasende Großstadtfarce, in der einem geplagten Neurotiker aber auch gar nichts erspart bleibt: Alice - zur Zeit in der Rolle der perfekten kleinen Hausfrau - spielt auf Arturs Nerven wie auf einem Instrument, was seinen Schmerzen in der Magengegend nur förderlich ist.§Und Freundin Diane - in dieser Saison mit Afrozöpfen - hat wenig Verständnis für physische oder psychische Wehwehchen: Wenn schon keine Orgie drin ist, dann lieber ein Röhrchen (aber nur ein kleines) Schlaftabletten schlucken. Was bleibt da, außer dem Gang zum Arzt, oder besser gleich zum Psychiater?§

      Son of a bitch
    • Tristan Manasse, ein Kairoer Hotelbesitzer, findet seine Frau tot in der Badewanne. Der Diagnose des Arztes, Herzversagen, schenkt er keinen Glauben, Mord scheint ihm wahrscheinlicher. Aber wer war der M÷rder? ˜Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa˜- lauten die drei Kapitalberschriften eines Rechenschaftsberichts, den Tristan ablegt. Er fragt darin nach der eigenen Schuld am Sterben seiner Frau.

      Ein guter Mord
    • Die Romane

      Das Opfer. Gefahren zur linken Hand. Ein guter Mord. Tod in Port Aarif

      • 4volumes
      Die Romane