Quinze nouvelles contemporaines qui, en leur diversité, rendent compte des tendances slovènes de la fin du XXe siècle, dégagées des influences de Proust, Joyce ou Sartre. Avec L. Kovacic, D. Jancar, J. Virk, A. Blatnik et L.B. Njatin, nous entrons dans le monde méconnu d'une culture souvent baroque et d'une écriture riche de ses différences.
Andrej Blatnik Livres
Andrej Blatnik est un auteur slovène célébré pour ses analyses approfondies de la société contemporaine et des complexités de la psyché humaine. Sa voix narrative est distinctive, mêlant l'enquête philosophique à une observation sociale aiguë. La prose de Blatnik se caractérise par son langage précis et ses images évocatrices, créant des mondes immersifs pour ses lecteurs. Il offre une perspective convaincante sur les quêtes persistantes de connexion et de sens à l'ère moderne.







Skinswaps
- 109pages
- 4 heures de lecture
The collection features 16 short stories that blend satire and psychological exploration, showcasing the author's unique voice. Notable pieces include allegorical tales and eerie vignettes that delve into psychic disturbances. Several stories highlight self-deprecating characters reflecting on the disillusionment of Eastern Europe during and after communism. With a style reminiscent of Milan Kundera, the author captures themes of ennui and existential crisis, making this debut a compelling read from a promising Slovenian writer.
Borut setzt sich nach zweieinhalbjähriger Planung, getrieben vom Wunsch nach Freiheit und Veränderung, von seiner Familie ab. Seine Frau Monika, eine moderne Workaholikerin, bleibt mit den beiden Kindern zurück; finanziell abgesichert, aber ratlos. Als Borut die Änderung vollzieht, bleibt die Welt um ihn herum die gleiche. Aber wie reagieren die Menschen an seiner Seite darauf, wie geht seine Frau, wie gehen seine Kinder damit um? Eigentlich sollte es keine Katastrophe sein, die Ketten zu sprengen und die Zwänge abzustreifen. Ein Neuanfang ist nichts Neues – und doch hat es den Anschein, als ob die Welt im Kleinen auseinanderfiele. Es ist niemals einfach, mit der Vergangenheit zu brechen, denn die Menschen, die einem nahe waren, sind dieselben geblieben, während man selbst sich verändert hat. Nahe, aber unzugänglich. Eine Sozialanalyse, getarnt als Liebesgeschichte, oder umgekehrt? Blatniks Roman ist die konsequente Fortsetzung seiner Erzählungen, in der amerikanischen Erzähltradition von Raymond Carver und Paul Auster.
Zwischen Liebe, Aufbegehren und Punkrock: Eine Nahaufnahme von der Entstehung des modernen Sloweniens. Als bei einer politischen Kundgebung ein zögerlicher Konformist einer entschlossenen Rebellin auf die blauen Samtschuhe tritt, nimmt eine verzwickte Liebesgeschichte ihren Lauf. Die beiden gehen Eis essen, besuchen Punk-Konzerte und reden, reden, reden. Wortreich begleitet auch der Vater des jungen Mannes die Umwälzung der späten Achtzigerjahre. Mit skurrilen Seitengesprächen versucht er den Sohn auf die aufziehenden neuen Zeiten einzuschwören und Kapital daraus zu schlagen. Am Ende stehen die slowenische Unabhängigkeit und Ratlosigkeit.
In lakonischem Ton führt der slowenische Erzähler Andrej Blatnik die Figuren seiner Erzählungen in die zwischenmenschliche Katastrophe - als wäre sie so normal wie der Alltag, dem sie entspringt.
Zákon touhy
- 131pages
- 5 heures de lecture
Povídkový soubor autora líčí lidská selhání, komplikované partnerské vztahy a různá neštěstí, odehrávající se v naší bezprostřední blízkosti.
In diesem Buch mit 16 Erzählungen reflektiert Andrej Blatnik über das Verstummen und die Kommunikationsunfähigkeit in der ex-jugoslawischen Welt. Die Figuren erleben absurde Situationen, während sie versuchen, sich mitzuteilen. Blatnik verwebt intertextuelle Bezüge zu Autoren wie Carver und Borges.
Zwischen Liebe, Aufbegehren und Punkrock: Eine Nahaufnahme von der Entstehung des modernen Sloweniens. Als bei einer politischen Kundgebung ein zögerlicher Konformist einer entschlossenen Rebellin auf die blauen Samtschuhe tritt, nimmt eine verzwickte Liebesgeschichte ihren Lauf. Die beiden gehen Eis essen, besuchen Punk-Konzerte und reden, reden, reden. Wortreich begleitet auch der Vater des jungen Mannes die Umwälzung der späten Achtzigerjahre. Mit skurrilen Seitengesprächen versucht er den Sohn auf die aufziehenden neuen Zeiten einzuschwören und Kapital daraus zu schlagen. Am Ende stehen die slowenische Unabhängigkeit und Ratlosigkeit.


