Pobočné koncentrační tábory na území České republiky.
Na 38 pobočných koncentračních táborů postupně vzniklo na území dnešní ČR během druhé světové války. Spadaly pod koncentrační tábory: Flossenbürg, Gross-Rosen a Osvětim a pracovali v nich vězňové z mnoha států Evropy, židovští i političtí vězni. V převážné většině se tábory nacházely v župě Sudety. Mezi podniky zaměstnávajícími vězně a koncentračními tábory fungoval propracovaný systém spolupráce. Nucené práce v pobočných koncentračních táborech byly součástí proměny župy ve výrobní prostor Říše a nekompromisním způsobem změnily celkovou atmosféru v regionu.
Ist rechtssicher, spart Zeit, schafft Freiräume - bei der Vertretung schwerbehinderter Menschen Vorteile auf einen Blick: Die 'Arbeitshilfe' für die SBV - praktisch, sicher, zeitsparend Mit kurzen, schnell erfassbaren Einleitungen zu den Themenblöcken Alle 100 Musterschreiben online aufrufbar und digital sofort zu bearbeiten Echte Erleichterung der Arbeit von Schwerbehindertenvertretungen: Ausgewiesene Expertinnen und Experten bieten in diesem Werk eine perfekte Zusammenstellung aller wichtigen Schriftsätze, konkrete Musterschreiben zu den Themen der Praxis, die in Kommentaren und Handbüchern oft nur theoretisch behandelt werden. Die umfangreiche und vielfältige Sammlung thematisch sortierter Musterschreiben, Checklisten, Hinweise und Praxistipps sind in der betrieblichen Beratung erprobt und »für gut befunden«. Sie bieten der neu- und wiedergewählten Schwerbehindertenvertretung Unterstützung und Orientierung bei komplexen Abläufen, aber auch eine konkrete Entlastung im Tagesgeschäft. Enthalten sind Musterschreiben zu u. a. folgenden Themenbereichen: Ausstattung und Infrastruktur Antragstellung (z. B. Merkzeichen, Neufeststellung) Gleichstellung Teilhabeleistungen Öffentlichkeitsarbeit Angelegenheiten der SBV Autorin und Autoren: Alfons Adam, war Konzern- und Gesamtvertrauensperson der schwerbehinderten Menschen bei der Daimler AG Bernward Budde, Gewerkschaftssekretär und Referent für SBV und Teilhabepolitik im IG Metall Bildungszentrum Berlin Dr. Christiane Jansen, Sachverständigenbüro für Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht, Kempten Rolf Klabunde, Fachreferent für SBV- und Teilhabepraxis-Seminare, BIB - Bildung Information Beratung, Wesel
Die Prager Deutschen befanden sich nach der Gründung der Tschechoslowakei am 28. Oktober 1918 in einer besonderen Situation. Prag wurde nicht nur Hauptstadt des jungen Staates, sondern blieb auch das wichtigste Zentrum deutschsprachiger Kultur des Landes. Die vergleichsweise kleine deutsche Minderheit der Stadt, die weniger als fünf Prozent ausmachte, war tschechischen nationalbewussten Politikern, die vom »slawischen Prag« schwärmten, ein Dorn im Auge. Symbolisierte Prag für die Tschechen ihre nationale Wiedergeburt und die Zukunft, stand die Stadt an der Moldau für die Deutschen vor allem für den Niedergang. Für die Prager Deutschen kamen irredentistische Abtrennungsbestrebungen von der Tschechoslowakei, wie sie in den deutsch dominierten Grenzgebieten seit der Staatsgründung immer wieder verfolgt wurden, niemals in Frage. Sie mussten sich von Anfang an mit ihrer Rolle als Minderheit in der Hauptstadt des neuen Staates arrangieren. Im Zentrum der Studie steht die Frage, wie die Prager Deutschen auf den Verlust ihrer in der Habsburgermonarchie privilegierten Stellung reagierten, welche Auswirkungen die tschechoslowakische Staatsgründung auf das deutsch-tschechisch-jüdische Beziehungsgeflecht hatte und wie es möglich war, dass sich die Mehrheit dieser ursprünglich von liberalen Werten geprägte Gruppe in den 1930er Jahren politisch stark radikalisierte.