Kleines Handbuch der Ökumene
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Dějiny ekumenického hnutí. Úsilí o jednotu křesťanských církví. Přehledná práce shrnuje výsledky usilování o jednotu křesťanstva. Informuje o jednotlivých křesťanských církvích, o jejich konfesijních zvláštnostech, osvětluje historicky jejich vydělení z celku křesťanstva a konkretizuje snahy o novou jednotu křesťanstva. Na pozadí historického vývoje autor objasňuje různé přístupy k Bibli, učení o svátostech, typy církevní struktury i názory na životní praxi. Přehled výsledků mezicírkevního dialogu je doveden až po naši současnost. Výklad provází bohatá dokumentace.
Der Begriff 'Dogma' wird hier neu interpretiert, indem Dogmatik als dynamischer Prozess dargestellt wird, der die christliche Botschaft in zeitgemäßen Denkformen formuliert. Besonders in der Ekklesiologie wird die praktische Relevanz der Dogmatik beleuchtet, indem die Auswirkungen biblischer Lehren auf die Kirche und ihre Strukturen untersucht werden. Der Autor, ein erfahrener Dogmatiker und Ökumeniker, bietet in diesem Band eine Sammlung von Referaten und Aufsätzen, die Reformimpulse für die Kirche und deren Verkündigung liefern.
Wie das Konzil die Kirche noch heute blockiert
Die Abwehr neuzeitlicher Philosophie und Wissenschaft prägte das I. Vatikanum, das Individualismus und Liberalismus als Grundübel betrachtete und auf Autorität setzte. Diese Haltung führte zu neuscholastischer Theologie und Antimodernismus. Während konservative Kreise im Vorfeld des II. Vatikanums versuchten, diese Positionen zu festigen, öffnete das Konzil die Kirche für die Welt, wiederholte jedoch auch problematische Aussagen des I. Vatikanums. Die Tradition von 1869/70 hat bis heute Einfluss, was einen mutigen Paradigmenwechsel erforderlich macht.
Wie findet Kirche heute eine Gestalt, die ihrem Ursprung in der Verkündigung Jesu entspricht? Existiert Kirche von oben oder von unten? Erstmals legen ein systematischer Theologe und ein Pastoraltheologe gemeinsam eine Vision von der Kirche vor. Konkret und anschaulich zeigen sie, dass Kirche nur dann eine Zukunft hat, wenn sie sich immer wieder neu von unten bildet: offen für die Welt, für nicht-christliche Religionen und Gesellschaften, in konkreten Situationen und kulturellen Herausforderungen. Eine wertvolle Inspiration für alle, die Kirche verstehen und aktiv mitgestalten wollen.