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Wolf Gruner

    13 décembre 1960
    Wolf Gruner
    Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945
    The persecution of the Jews in Berlin 1933-1945
    Resisters
    The Holocaust in Bohemia and Moravia
    The holocaust in Bohemia and Moravia
    Jewish forced labor under the Nazis
    • Forced labor was a key feature of Nazi anti-Jewish policy and shaped the daily life of almost every Jewish family in occupied Europe. For the first time, this book systematically describes the implementation of forced labor for Jews in Germany, Austria, the Protectorate, and the various occupied Polish territories. As early as the end of 1938, compulsory labor for Jews had been introduced in Germany and annexed Austria by the labor administration. Similar programs subsequently were established by civil administrations in the German-occupied Czech and Polish territories. At its maximum extent, more than one million Jewish men and women toiled for private companies and public builders, many of them in hundreds of now often-forgotten special labor camps. This study refutes the widespread thesis that compulsory work was organized only by the SS, and that exploitation was only an intermediate tactic on the way to mass murder or, rather, that it was only a facet in the destruction of the Jews.

      Jewish forced labor under the Nazis
    • Prior to Hitler’s occupation of Czechoslovakia, nearly 120,000 Jews inhabited the regions that would become the Protectorate of Bohemia and Moravia; by 1945, all but a handful had either escaped or been murdered by the Nazis. This pioneering study gives a definitive account of the Holocaust as it was carried out in the German successor state to Czechoslovakia, exploring in depth the policies that shaped Jewish life there, from forced labor to concentration camp deportations. Drawing on extensive new evidence, Wolf Gruner demonstrates how the Holocaust’s implementation was the complex result of direct coordination by Berlin as well as specific national and local authorities.

      The holocaust in Bohemia and Moravia
    • The Holocaust in Bohemia and Moravia

      Czech Initiatives, German Policies, Jewish Responses

      • 454pages
      • 16 heures de lecture

      The book offers a comprehensive examination of the Holocaust in the Protectorate of Bohemia and Moravia, where nearly 120,000 Jews lived before Nazi occupation. It explores the German and Czech policies that led to the near-total destruction of Jewish communities by 1945, including overlooked tactics like ghettoization and forced labor. Through extensive new evidence, the author highlights the intricate dynamics between German authorities and local governments, revealing how these factors influenced Jewish persecution and the responses of the Jewish population.

      The Holocaust in Bohemia and Moravia
    • A highly original and compelling account of individual Jews who resisted Nazi persecution, challenging the traditional portrayal of Jewish passivity during the Holocaust

      Resisters
    • The persecution of the Jews in Berlin 1933-1945

      A chronology of measures by the authorities in the German capital

      The measures by the Nationals Socialist municipal administration against the Berlin Jews chronicled here give us a graphic picture of how the exclusion of the Jews from all spheres of public life unfolded, forcing many Berlin Jews to emigrate, and ultimately led to that program of murder for which more than 52,000 Berlin Jews had to pay with their lives. The emigration and deportations led to a situation where only a few thousand Jews in the city survived the Nazi mass murder and Jewish culture in Berlin was destroyed for decades to come.

      The persecution of the Jews in Berlin 1933-1945
    • Mit der Edition zum Mord an den europäischen Juden durch das nationalsozialistisch regierte Deutschland wird erstmals eine umfassende, auf 16 Bände geplante Auswahl von Quellen vorgelegt. Das Werk zeigt die zeitgenössischen Kontexte, die Dynamiken und die Zwischenstufen des politischen und gesellschaftlichen Prozesses, der zu dem beispiellosen Massenverbrechen führte. Es lässt sich als wissenschaftliches Hilfsmittel nutzen oder kann als Schriftdenkmal für die ermordeten Juden Europas gelesen werden: von Lehrern, Forschern, Studenten und von allen Interessierten, die sich mit dem Holocaust auseinandersetzen wollen. Die Edition umfasst authentische Zeugnisse der Verfolger und der Opfer. Sie sind wissenschaftlich kommentiert und werden zum weit überwiegenden Teil erstmals veröffentlicht. Band 1 dokumentiert die Judenverfolgung zwischen 1933 und 1937. Die chronologisch angeordneten Schriftzeugnisse lassen sichtbar werden, wie die Entrechtung und soziale Isolation der Juden in Deutschland vorangetrieben wurde, welche Rolle der Terror, das staatliche Kalkül und die Gleichgültigkeit sehr vieler Deutscher spielten. Nach kurzer Zeit war ein Zustand erreicht, wie ihn der Berliner Rabbiner Joachim Prinz 1935 beschrieb: "Des Juden Los ist: nachbarlos zu sein. Wir würden das alles nicht so schmerzlich empfinden, hätten wir nicht das Gefühl, dass wir einmal Nachbarn besessen haben."

      Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945
    • Über die zentrale Rolle des Protektorats Böhmen und Mähren bei der Radikalisierung der Judenverfolgung in Europa. Ausgezeichnet mit dem Sybil Halpern Milton Memorial Book Prize 2017. Von den über 118.000 im März 1939 in Böhmen und Mähren lebenden Juden konnten bis Oktober 1941 nur etwa 25.000 flüchten. Seit der Errichtung des Protektorats radikalisierten tschechische und deutsche Behörden die antijüdische Politik. Sie beraubten die Juden ihres Eigentums, ghettoisierten sie, zogen sie zur Zwangsarbeit heran und deportierten sie schließlich nach Theresienstadt, bevor viele von dort in die Vernichtungslager verschleppt wurden. Rund 80.000 tschechische Juden fielen dem Holocaust zum Opfer. Wolf Gruner zeigt in seiner richtungsweisenden Studie, dass die Politik nicht allein von Berlin aus gesteuert, sondern oft auch von der tschechischen Regierung oder lokalen Behörden vorangetrieben wurde. Prager Initiativen beförderten, wie in der Frage der Kennzeichnung der Juden 1941, sogar zentrale Entscheidungen im Deutschen Reich oder anderen besetzten Gebieten. Das Protektorat nimmt damit eine bisher verkannte wichtige Zwischenstellung in der Radikalisierung der antijüdischen Politik ein. Anhand der bislang unbekannten Wochenberichte der Jüdischen Gemeinde Prag an Adolf Eichmann kann Gruner die Auswirkungen auf das Leben der jüdischen Bevölkerung erstmals detailliert analysieren.

      Die Judenverfolgung im Protektorat Böhmen und Mähren
    • Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung

      • 380pages
      • 14 heures de lecture

      Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führten sozialrassistische Konzepte, antisemitische Ambitionen und finanzielle Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdischer Deutscher, ohne dass hierzu Gesetze vorlagen. In vielen Städten wurden zunächst jüdische Beamte und Angestellte entlassen, dann jüdische Wohlfahrtsempfänger durch Leistungskürzungen, Arbeitszwang und Isolierung diskriminiert. Diese Praxis der Wohlfahrtsämter mündete schließlich in die zentrale Verordnung vom November 1938, die den Ausschluss der jüdischen Armen aus dem staatlichen Fürsorgesystem dekretierte. Wolf Gruner dokumentiert auf einer umfangreichen Quellenbasis erstmals die Impulsfunktion kommunaler Initiativen für den Verlauf der NS-Judenverfolgung. Die vergleichende Darstellung der Politik deutscher Großstädte und Wiens birgt überraschende Ergebnisse zum Verhältnis von lokaler Verwaltung und Gestapo. Die Studie zeigt: Die „soziale“ Enteignung jüdischer Staatsbürger durch Beamte und Angestellte der staatlichen Fürsorge ist ein wichtiges, bisher zu wenig beachtetes Element der Vorgeschichte des Holocaust.

      Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung