Tracing the transition from the Holocene to the Anthropocene through a geological analysis of deep time on earth This book examines ways in which the physical archives of the Anthropocene can be made legible. Scientists, researchers and artists grapple with concrete stratigraphic materials in an exploration of the opportunities and challenges involved in planetary knowledge production.
Wo liegt Chisinau? Wie lebt es sich in Pristina? Wie kann ich einem internationalen Publikum die Situation in diesen Städten sowie in Sofia, Sarajevo, Warschau, Zagreb und Ljubljana näherbringen? Das Projekt relations der Kulturstiftung des Bundes geht davon aus, dass Kunst und Kultur das Zentrum einer Gesellschaft bilden und sucht neue Wege des Austauschs zwischen Deutschland und dem östlichen Europa. In 'Sprung in die Stadt' beziehen Künstler, Theoretiker und Kulturschaffende Stellung zu aktuellen Fragen und reflektieren in Essays, Reportagen sowie literarischen und künstlerischen Beiträgen die Besonderheiten und den Alltag dieser Städte. Das Buch folgt einer klaren Dramaturgie: Der Weg in eine neue Stadt führt über die Kunst. Jedes Kapitel schließt mit einem Essay, der Fragen aufwirft, die über den lokalen Kontext hinausgehen: Wie wird die kommunistische Ära musealisiert? Wie gehen die neuen Eliten mit den Kriegen der jüngsten Vergangenheit um? Wie sichert die EU ihre Außengrenzen und wen schützen die neuen Protektorate im ehemaligen Jugoslawien? Die Publikation bietet Einblicke in eine europäische Gegenwart, die von Unterschieden geprägt ist, aber auch die gemeinsame Vergangenheit des Kommunismus, den radikalen gesellschaftlichen Umbau und die Demokratie als Aufgabe teilt. Wie reagieren Künstler und Intellektuelle darauf? Für welche Visionen stehen sie ein?
Located in the Czech Republic, the city of Zlín is a curious example of civic planning in which domestic living, education and recreation were all geared towards a single the profitability of the Bata shoe company, one of the first footwear manufacturers to operate globally. In spring 2009, a symposium initiated by Zipp/German-Czech Cultural Projects, in cooperation with The Brno House of Arts, the Regional Gallery of Fine Arts in Zlín and the National Gallery in Prague, and attended by internationally renowned scholars and local experts, addressed the example of Zlín as a potential model for the future of urban planning and architecture. This anthology presents articles by architects, sociologists and urban theorists on the phenomenon that is Zlín. Plans, photographs, and film stills highlight the unique aesthetic qualities of this model city that complies with no architectural paradigm of the past century.
Wo liegt Chisinau und wie lebt es sich in Pristina? Wie kann ich einem internationalen Publikum die Situation in diesen Städten sowie in Sofia, Sarajevo, Warschau, Zagreb und Ljubljana näherbringen? relations, ein Projekt der Kulturstiftung des Bundes, geht davon aus, dass Kunst und Kultur das Zentrum einer Gesellschaft bilden und sucht nach neuen Wegen des Austauschs zwischen Deutschland und den Gesellschaften des östlichen Europa. In 'Sprung in die Stadt' beziehen Künstler, Theoretiker und Kulturschaffende zu aktuellen Fragen Stellung und reflektieren in Essays, Reportagen, literarischen Texten und künstlerischen Beiträgen die gesellschaftlichen Besonderheiten und den Alltag in diesen Städten. Das Buch folgt einer klaren Dramaturgie: Der Weg in eine neue Stadt führt über die Kunst. Jedes Kapitel schließt mit einem Essay, der Fragen aufwirft, die über den lokalen Kontext hinausgehen: Wie wird die kommunistische Ära musealisiert? Wie arbeiten die neuen Eliten die Kriege der jüngsten Vergangenheit auf? Wie sichert die EU ihre Außengrenzen und wen schützen die neuen Protektorate im ehemaligen Jugoslawien? Die Publikation bietet Einblicke in eine europäische Gegenwart, die von Unterschieden geprägt ist, jedoch die Vergangenheit des Kommunismus, radikalen gesellschaftlichen Umbau und Demokratie als gemeinsame Herausforderungen hat. Wie reagieren Künstler und Intellektuelle darauf? Für welche Visionen stehen sie ein?
Was geschieht, wenn Technologien und Techniken zu planetarischen Akteuren werden? Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich mit der Technosphäre eine neue Komponente des Erdsystems etabliert, vergleichbar in ihrer Wirkmacht und Funktion mit der Bio- oder Hydrosphäre. Das Zusammenfallen von natürlichen Umwelten mit technischen Infrastrukturen und die nahezu unkontrollierbare evolutionäre Dynamik einer wachsenden »technologischen Artenvielfalt« stellen neue Fragen nach den Ingangsetzungen und Operationsweisen einer All-Gegenwart des Technischen: Wie verschieben sich die Ränder dessen, was Leben ist? Welche Autonomien besitzt die Technik? Welche Gestaltungsräume öffnen oder schließen sich mit dem neuen Weltgefüge?