In November 1942 - in a devastating counter-attack from outside the city - Soviet forces smashed the German siege and encircled Stalingrad, trapping some 290,000 soldiers of the 6th Army inside. This important work reconstructs the grim fate of the 6th Army in full for the first time by examining the little-known story of the field hospitals and ce
Rudá armáda v listopadu 1942 provedla drtivý protiútok, čímž obklíčila asi 290 000 vojáků 6. armády ve Stalingradu. Německá armáda mohla obklíčení prolomit, ale Hitler nařídil město neopouštět kvůli jeho prestiži. Záchrana 6. armády se opírala o nereálný Göringův slib leteckého zásobování. Vojáci přežívali téměř tři měsíce v otřesných podmínkách ruské zimy, závislí na ztenčujících se zásobách potravin shazovaných z letadel Luftwaffe. Mnozí zemřeli vyhladověním, nemocemi nebo umrznutím. Nedostatek munice je donutil bojovat doslova do posledního náboje. Někteří vojáci čelili dilema vzdát se Sovětům nebo si vzít život, vědomi si hrozivého osudu zajatců. Z devadesáti tisíc německých zajatců se jich do Německa vrátilo pouze asi šest tisíc, mnozí po více než deseti letech. Toto dílo poprvé uceleně rekonstruuje osud 6. armády na základě málo známých příběhů z bojišť a nemocnic. Autor prozkoumal stovky nezveřejněných zpráv, rozhovorů a deníků, aby přiblížil zážitky vojáků různých hodností a druhů zbraní. Kniha zachycuje urputnost bojů a mizející naděje obklíčených, čímž podává tragický obraz událostí u Stalingradu.
Dieses Buch erzählt von der Herkunft des Autors, beginnend mit seinen Erinnerungen an Bombenangriffe und der Not der Nachkriegsjahre. Es beschreibt seine Erlebnisse in Schulen, seine Abenteuer in der Stadt und seine Reisen, einschließlich eines Studiums in Bonn und einer abenteuerlichen Reise in den Orient. Ein schwerer Unfall und verschiedene berufliche Stationen prägen sein Leben.
W listopadzie 1942 roku wojska radzieckie przerwały niemieckie oblężenie i
otoczyły Stalingrad. Uwięziono w ten spos�b około 290.000 żołnierzy 6. Armii.
Przez prawie trzy miesiące wojska niemieckie znosiły wszelkie okrucieństwa
rosyjskiej zimy.W starciu z bezlitosną pogodą, mrozem, brakiem żywności i
skromnymi zrzutami, tysiące ludzi umierały z głodu i zimna, a kolejne ? w
walce, od poniesionych ran lub w wyniku zakażenia.Książka po raz pierwszy
przedstawia w całości ponury los 6. Armii. Autor przeanalizował setki
wcześniej niepublikowanych raport�w, wywiad�w, pamiętnik�w i relacji prasowych
i zebrał doświadczenia wojskowych r�żnej rangi, począwszy od prostych
żołnierzy do generał�w.
Das Schicksal der jüdischen Familie Rosenthal aus dem Ruhrgebiet
Das Buch schildert den Aufstieg zweier Brüder der jüdischen Familie Rosenthal in Witten zu stolzen Kaufhausbesitzern und geachteten Mitgliedern der Gesellschaft. Ihre 18 Kinder und deren Ehegatten gründen – meist im Raum Südwestfalen – weitere Kaufhäuser und Fabriken, bis die Machtergreifung Hitlers 1933 ihrem Streben ein Ende setzt. Während des Holocaust verlieren siebzehn Familienmitglieder ihr Leben, während den übrigen die Auswanderung glückt. In ihren neuen Heimatländern auf allen fünf Kontinenten gelingt es ihnen, Fuß zu fassen und sich nach anfänglichen Schwierigkeiten eine neue Existenz aufzubauen. Heute gehören mehr als 200 ihrer Nachkommen als Wissenschaftler, Ärzte, Psychologen, Juristen oder Leiter von Wirtschaftsunternehmen zur Oberschicht ihrer neuen Heimatregionen. In zahlreichen Selbstzeugnissen, Dokumenten und Fotos zeigt das Buch das Leben dieser Familie vor der Machtergreifung, die Mechanismen der Ausplünderung, der Schikanen und Entrechtung sowie die physische Vernichtung während der NS-Zeit und den Wiederaufstieg nach der Emigration.
Stalingrad steht für den Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges, für das völlige Versagen der deutschen Führung und für die sinn- und gewissenlose Aufopferung einer ganzen Armee. Noch heute, mehr als 75 Jahre später, ist ihr Opfer im historischen Bewusstsein präsent. Rund 150.000 deutsche Soldaten starben in den Monaten der Schlacht um Stalingrad. 91.000 Mann gingen in sowjetische Kriegsgefangenschaft und einem ungewissen Schicksal entgegen – nur rund 6000 von ihnen sollten nach entbehrungsreichen Jahren ihre Heimat wiedersehen. In aller Not und allem Elend stets hautnah mit dabei waren die mehr als 10.000 Angehörigen der Sanitätseinheiten im Kessel, die ihren Dienst an Verwundeten und Kranken unter widrigsten Umständen bis zur völligen körperlichen Erschöpfung verrichteten – teils unter Aufopferung ihres eigenen Lebens. Im vorliegenden Buch verbinden sich packende Zeitzeugenberichte mit zahlreichen erstmals gezeigten Privataufnahmen zu einem einzigartigen Dokument menschlicher Größe und stillen Heldentums.
Dokumentation der Enteignung und Vertreibung von jüdischen Ärzten und Zahnärzten und der Ermordung ihrer Angehörigen
Dieses Buch beschreibt die bewegenden Schicksale von jüdischen Ärzten und Zahnärzten, die zusammen mit ihren Familien zwischen 1933 und 1945 aus Hagen vertrieben worden sind. Eine Geschichte der systematischen Eskalation seitens des Nationalsozialistischen Regimes in drei Stufen: Schikanen, Boykott, Drangsalierung, Demütigung und Diskriminierung; Ausplünderung und Vertreibung; Deportation und Ermordung. Erst nach und nach, im Laufe der Jahre zeigte sich für die Betroffenen die eigentliche Intention und deren tödliche Konsequenzen. Der letzte in Hagen verbliebene jüdische Arzt, Dr. Isidor Julius Stargardter, wurde 1944 in den Selbstmord getrieben. Minutiös protokolliert der Autor, Reinhold Busch, die Mechanismen der systematischen Bereicherung des NS-Staates am jüdischen Vermögen sowie die zögerliche Wiedergutmachung nach dem Krieg. Die Kinder der Familien berichten über ihre Erlebnisse in Deutschland und in der Emigration.
November 1942: Die 6. Armee wird von einem Zangenangriff der Sowjetarmee in Stalingrad eingeschlossen. Alle vier Kriegslazarette und fünf von sechs Armee-Feldlazaretten bleiben außerhalb des Kessels und können die Verwundeten und Kranken nicht versorgen. Die verbleibenden Sanitätskompanien und Feldlazarette sind überfordert, um die zehntausenden Verletzten, Verhungernden und Erfrierenden zu behandeln. Die Luftversorgung ist unzureichend und liefert nur einen Bruchteil der benötigten Nahrungsmittel, Medikamente und Verbandmaterialien; die Armee verhungert. Als der Kessel auf wenige Quadratkilometer schrumpft, geraten alle Lazarette und Verbandplätze in den Kampfbereich und unter Dauerbeschuss. Nach und nach werden sie von Sowjettruppen überwältigt, und das Ausmaß des Infernos wird sichtbar: Erschöpfte, halbverhungerte, kranke und verwundete Soldaten sind nicht mehr in der Lage, die Todesmärsche in die Gefangenschaft zu überstehen. Die meisten sterben in den kommenden Wochen in den Gefangenenlagern um Stalingrad an Hunger und Seuchen. Von den 91.000 letzten Überlebenden kehren nur 6.000 in die Heimat zurück. Die Berichte von 50 Überlebenden der Sanitätsdienste – Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Sanitäter und Pfarrer – zeugen von Pflichtbewusstsein, Humanität, Tapferkeit und stillem Heldentum angesichts der größten Katastrophe des 2. Weltkriegs an der Ostfront.
Der Name dieser Stadt steht für eine der blutigsten und entscheidendsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Der Autor hat sich über Jahrzehnte mit der Erforschung dieses Themas beschäftigt, insbesondere mit der Geschichte der Ärzte, des medizinischen Personals und der Rolle internationaler Hilfsorganisationen wie des Roten Kreuzes. Dabei hat er zahlreiche Augenzeugenberichte deutscher Soldaten gesammelt, die an der Schlacht beteiligt waren. Diese Berichte, die nun erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, reflektieren sowohl die Brutalität der Kämpfe als auch die schwindende Hoffnung auf Befreiung aus dem Kessel. Viele dieser Berichte waren zuvor unveröffentlicht oder nur in kleinen Kreisen bekannt. Der Autor hat damit nicht nur bedeutende Primärquellen eines zentralen militärischen Ereignisses des 20. Jahrhunderts publiziert, sondern auch ein zutiefst bewegendes Kapitel einer der größten Tragödien des Krieges dargestellt. Dr. med. Reinhold Busch hat sich viele Jahre mit dem Thema „Ärzte, Mediziner und Rotes Kreuz an der Ostfront“ beschäftigt und unter anderem ein umfangreiches siebenbändiges Werk über „Die Ärzte von Stalingrad“ veröffentlicht.