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Niklas Frank

    9 mars 1939

    Niklas Frank est un auteur et journaliste allemand réputé pour son examen sans complaisance de la complicité de son père dans les atrocités nazies. Son œuvre aborde le sombre héritage du passé, en explorant des thèmes tels que la culpabilité héritée et la responsabilité de faire face à des vérités historiques inconfortables. Par son écriture, Frank met au défi les lecteurs de se confronter aux complexités de la responsabilité individuelle dans le contexte de la violence cautionnée par l'État. Son journalisme et son œuvre littéraire témoignent de manière poignante de l'impact durable des événements historiques sur les héritages personnels et familiaux.

    Niklas Frank
    Raubritter
    Meine deutsche Mutter
    Faderen
    Bruder Norman!
    German Men Sit Down to Pee and Other Insights into German Culture
    The Father
    • The Father

      • 432pages
      • 16 heures de lecture
      3,2(10)Évaluer

      Bitter and unforgiving, The Father is a devastating settling of accounts; a son's 'hate letter' to his father in Hell.

      The Father
    • Welcome to Germany, a country where you should always wait at the red man, show up on time for your wedding, and be extremely suspicious if anyone offers you a doughnut. 'German men sit down to pee' is a tongue-in-cheek guidebook to German culture that highlights the rules Germans consciously and unconsciously follow, while trying to make a little sense of it all along the way. Why, for example, mowing your lawn on a Sunday will mean getting an earful from your neighbour, but lie naked in the middle of a public park and nobody will bat an eyelid. Ideal for anyone visiting or moving to Germany, 'German Men Sit Down to Pee' offers a collection of insights into German culture while at the same time highlighting rules and cultural norms that those visiting Germany will not only find humorous but useful for avoiding any cultural faux-pas.

      German Men Sit Down to Pee and Other Insights into German Culture
    • Bruder Norman!

      "Mein Vater war ein Naziverbrecher, aber ich liebe ihn."

      • 316pages
      • 12 heures de lecture
      4,4(5)Évaluer

      Ein mörderischer Dialog unter Brüdern als deutsche Sezierstunde: erschütternd, schonungslos, abgründig. Normans verzweifelte Liebe zum Vater Hans Frank, Hitlers Generalgouverneur in Polen, der in Nürnberg hingerichtet worden ist, lässt seinen Bruder Niklas nicht los. Sie ringen um die Wahrheit von Gefühlen, die Macht der Verdrängung und die Frage: Wie überlebe ich es, das Kind des „Schlächters von Polen“ zu sein? Nach Büchern gegen seinen Vater und seine Mutter gelingt Niklas Frank nun ein düsteres doku-mentarisches Kammerspiel über seinen alkoholkranken Lieblingsbruder, über sich und über ihr Verhältnis zum Vater. Der eine verteidigt ihn trotz Scham und Schmerz, der andere verachtet und hasst ihn. Tief dringt Niklas in Normans Seelenleben und Erinnerungen ein, martert ihn mit Briefen der Familie und Dokumenten, die er ein Leben lang gesammelt hat. Unnachgiebig zerlegt er Normans widersprüchliche Wahrheiten und verzweifelte Abwehrkämpfe um sein Bild des Vaters. Ein bislang einzigartiger Versuch, den Massenmord an den Juden als familiäres Erbe zu verarbeiten.

      Bruder Norman!
    • Niklas Franks unversöhnliche Abrechnung mit seinem Vater, Hitlers treuem Gefolgsmann und einstigem Generalgouverneur von Polen, ist eins der wichtigsten Dokumente über das Trauma des Nationalsozialismus. Die schonungslose Auseinandersetzung mit seiner „Nazi-Mutter“ vervollständigt nun das Bild und beschreibt voller Emotionen den Konflikt der „Täterkinder“ mit ihren Eltern.

      Meine deutsche Mutter
    • Der Vater

      • 282pages
      • 10 heures de lecture
      3,8(23)Évaluer

      Eine Vergangenheitsbewältigung besonderer Art ist diese Abrechnung eines Sohns mit seinem Vater. Der Vater, Hans Frank, Rechtsanwalt von Beruf, begabt, aber bald verlottert, wird 1933 als>>alter Kämpfer<<ministrabel, erst Justizminister, 1939 dann Generalgouverneur Restpolens, wo er mit seiner ebenso raffgierigen Frau Polen und Juden ausplündert, während in den Vernichtungslagern um ihn herum systematisch die Endlösung praktiziert wird. 1945 setzt er sich mit seiner Beute nach Oberbayern ab, wird von den Amerikanern gefasst und im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess zum Tode durch den Strang verurteilt. Der Sohn, Niklas Frank, wurde von seiner Mutter in pietätvollem Gedanken an den feinsinnigen Vater erzogen. Erst allmählich erkennt er in vollem Umfang, dass Hans Frank einer der schlimmsten NS-Verbrecher gewesen ist. Sein Buch ist eine ebenso wüst-erbitterte wie schmerzende Abrechnung mit dem Vater, die Katharsis eines Unschuldigen, der sich dennoch beschuldigt fühlt.

      Der Vater
    • Hans Frank, jeden z nejmocnějších nacistických činitelů třetí říše, se narodil v roce 1900 a vystudoval právo. Od roku 1933 zastával vysoké funkce v nacistickém státě, včetně postu bavorského ministra vnitra a generálního guvernéra okupovaných polských území. V roce 1939, kdy se usadil na wawelském zámku, žilo v jeho správě přes tři miliony židů, z nichž většina byla do roku 1943 povražděna v koncentračních táborech. Po válce se stal jedním z nejhledanějších válečných zločinců, byl zajat Američany, obžalován v Norimberku a odsouzen k smrti. V době jeho popravy v roce 1946 měl jeho syn Niklas Frank jen sedm let. Niklas Frank píše jako obžalobu svému mrtvému otci, vytvářejíc působivou koláž výňatků z deníků, projevů a úředních dokumentů. Tento text je unikátním zobrazením nacistického teroru z pohledu někoho, kdo trpí trvalými následky blízkosti k jednomu z hlavních zločinců. Kniha se věnuje tématům mocenské posedlosti, morální devastace a despotismu, které následovaly po porušování právního státu a lidských práv za Hitlerova režimu. Je to dílo, které si zaslouží být čteno pro svou živou a silnou výpověď.

      Můj otec : účtování
    • Auf in die Diktatur!

      Die Auferstehung meines Nazi-Vaters in der deutschen Gesellschaft. Ein Wutanfall von Niklas Frank

      Niklas Frank ist der Sohn von Hans Frank, dem "Schlächter von Polen" und Hitlers "Generalgouverneur" im besetzten Polen. Er erkennt in Rhetorik und Verhalten heutiger Politiker erschreckende Parallelen zur NS-Zeit. Der Hass, die Empathielosigkeit und der menschenverachtende Humor der Nationalsozialisten finden sich heute wieder in der AfD, aber auch bei Vertretern anderer Parteien. Frank warnt: "Jetzt tauchen wieder Väter von meines Vaters Art auf, die mein Hirn vergiften wollen." Nicht nur bei von Storch, die an der grünen Grenze den Zutritt von Frauen und Kindern mit Waffengewalt verhindern will, und Gauland, der die Migrationsbeauftragte Aydan Özoğuz "in Anatolien entsorgen" möchte, auch bei einem Innenminister, der empfiehlt, Richter sollten immer auch im Blick haben, dass ihre Entscheidungen dem Rechtsempfinden der Bevölkerung entsprechen, kommt dem Autor die blanke Wut hoch. "Wir wissen genau, dass mangelnde Zivilcourage, fehlendes Mitgefühl und verabscheute Toleranz zu Diktatur und Vernichtungslagern führen. Wer trotzdem mit Parteien oder Politikern sympathisiert, die offen demokratiefeindlich sind, macht sich mitschuldig. Denn nur Demokratie kann Menschlichkeit garantieren."

      Auf in die Diktatur!
    • Meine Familie und ihr Henker

      Der Schlächter von Polen, sein Nürnberger Prozess und das Trauma der Verdrängung

      Hans Frank, genannt "Der Schlächter von Polen", war Angeklagter im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess, wo Tag für Tag die entsetzlichsten NS-Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhandelt wurden. Am 1. Oktober 1946 verurteilte das Gericht ihn zum Tod durch den Strang. Plötzlich waren die Franks herausgerissen aus Reichtum und Selbstherrlichkeit, in Armut und Verachtung gestürzt. Wie ging die Familie damit um? Und wie ging der daran Hauptschuldige Hans Frank damit um? Erstmals wird durch seinen Sohn Niklas die private Seite dieses Prozesses aufgezeigt, der die Weltgerichtsbarkeit auf eine neue Stufe stellte. Dieses Buch enthält den einzigartigen Briefverkehr zwischen der Gefängniszelle 15 in Nürnberg und den "Lieben daheim". Es zeigt der Welt, wie verlogen, sentimental, berechnend, kalt, grausig, aber auch liebevoll, verzweifelt, grotesk und auf schaurige Weise komisch Hans, Brigitte und ihre gemeinsamen fünf Kinder, dazu Omas, Opas und sonstige Verwandte mit den Folgen des Holocausts umgingen – und ihn verdrängten. Für Niklas Frank, das jüngste Kind, war der Tod seines Vaters am Galgen ein Lebenselixier: "Er konnte mir mein Hirn nicht mehr vergiften!"

      Meine Familie und ihr Henker