Andreas Kotte Livres
Cet auteur explore en profondeur l'histoire et la théorie du théâtre européen, en se concentrant sur ses systèmes et son évolution. Son travail examine la relation entre les arts visuels et la production théâtrale, analysant les changements structurels et les contextes culturels des formes dramatiques. L'auteur adopte une approche interdisciplinaire pour comprendre le théâtre comme un phénomène complexe.






Studying theatre
- 280pages
- 10 heures de lecture
This book offers a systematic introduction to the areas, methods and problems of studying theatre. It is intended for graduate and post-graduate students of theatre as well as all those interested in the phenomenon of theatre. How has the term „theatre“ been used, and how is it used today? Students interested in theatre should first look to their own experience if they whish to broaden their horizons and not to elaborate theories. This textbook for critical studies accompanies them on this journey by explaining theoretical approaches firmly rooted in contemporary and historical European examples.
Zkušenosti z divadelní praxe konfrontuje švýcarský teatrolog profesor Andreas Kotte s impulzy ze seminářů, které vede na bernské univerzitě, a vzniká jeden z možných, jak sám zdůrazňuje, úvodů do problémů historie a teorie divadla. Na počátku této knihy nestály teoretické elaboráty, alekonkrétní otázky: Jak z životního procesu vystupují situace a výjevy, které vyústí v divadlo, a jak se v něm znovu ztrácejí? Co se označovalo a označuje pojmem divadlo? Jaký má vztah divadlo a média?
Das Studienbuch bietet eine systematische Einführung in die Bereiche, Methoden und Probleme des Fachs Theaterwissenschaft. Es versteht Theaterwissenschaft als eine zukunftsorientierte Wissenschaft, weil sie Interaktionen zwischen Menschen und Übergänge zwischen Lebensalltag und Schauereignissen erforscht. Der multifunktionale Ansatz klärt das Verhältnis von Theater zu Performances, Ritualen und Tanz. Schauspielkonzepte, Dramaturgien und die Inszenierung von Ereignissen rücken ins Zentrum, gleichgültig, ob für den Alltag, das institutionalisierte Theater oder für die audiovisuellen Medien produziert wird. Die Einführung wendet sich an Studierende der Theaterwissenschaft und alle diejenigen, die sich mit dem Phänomen Theater
Laienoperette : das Land der fidelen Bauern / Georg Suter -- Kindertheater : Innovation auf dem Spielplatz / Sandra Förnbacher -- Theater am Gymnasium : Revue statt Bibelstück / Tristan Jäggi -- Theater und Behinderung : "Welche Behinderung hast du nochmal?" / Yvonne Schmidt -- Theater im Gefängnis : Zwischen Kunst und Therapie / Barbara Anderhub -- Unternehmenstheater : Spiel in der Firma / Myrna-Alice Prinz-Kiesbüye -- Schweizer Kulturpolitik : der Rahmen der Förderung / Rolf Keller -- Medialer Subventionsdiskurs, oder, Warum Gesunde Spitäler finanzieren / Andreas Kotte -- Renovationen im Tessin : Geld fliesst in die Räume / Manuela Camponovo -- Der Intendant : Künstler oder Manager? / Mathias Bremgartner -- Freilichttheater : Wertschöpfung unter freiem Himmel / Simone Strauf -- Neues Landschaftstheater : Expedition über den Rand hinaus / Martin Bieri -- Laien im Profiltheater : Plötzlich heissen sie Experten / Regula Schröter.
Dějiny divadla : úvod
- 366pages
- 13 heures de lecture
Od antické tragédie k postdramatickému divadlu: v sedmi přehledně strukturovaných kapitolách představuje Andreas Kotte dějiny evropského divadla od starověku po současnost. Všímá si impulsů, novinek i rušivých zlomů ve vývoji divadelního umění stejně jako proměn podmínek, v němž probíhal: kde leží kořeny divadla? Rozprostírá se v jeho dějinách mezi 6. a 10. stoletím vakuum, a bylo tedy koncem středověku a v renesanci objeveno znovu? Základní historická příručka nabízí nejen chronologický průřez epochami evropského divadla, ale také cílí na jeho ústřední otázky a problémy.
Theatergeschichte
- 434pages
- 16 heures de lecture
Von der antiken Tragödie bis zum „postdramatischen“ Theater In sieben klar strukturierten Kapiteln stellt Andreas Kotte die Geschichte des europäischen Theaters von der Antike bis zur Gegenwart vor. Dabei geht er Impulsen, Neuerungen und Störfaktoren der Theaterentwicklung ebenso nach wie Veränderungen in den Rahmenbedingungen der Theaterkunst. Worin liegen die Ursprünge von Theater? Gab es ein Theatervakuum zwischen 530 und 930 und damit verbunden eine Wiederentdeckung von Theater im späten Mittelalter und in der Renaissance? Wie verhalten sich Theater und Medien zueinander? Dieses grundlegende Studienbuch bietet einen chronologischen Durchgang durch die Epochen der europäischen Theatergeschichte und zielt dabei auf die Erschließung zentraler Frage- und Problemstellungen.
Theater im Kasten
Rimini Protokoll - Castorfs Video - Beuys & Schlingensief - Lars von Trier
Theater nutzt Medien, um sich neu zu definieren. Was geschieht, wenn szenische Vorgänge mediatisiert werden und Theater in Telefone, Videokameras oder Filmprojektoren eintaucht? Fünf Beiträge untersuchen den Mediengebrauch, der in den letzten Jahren im Mainstream angekommen ist. Kaum eine Inszenierung verzichtet auf die Kombination von Theater und Video. Produktionen von Frank Castorf, Stefan Pucher und Matthias Hartmann erweitern die Zuschauerperspektive durch den Einsatz von Video über rein dekorative Funktionen hinaus. Das Verhältnis von Theater und Film ist seit jeher ein spannendes Thema, wobei Theaterfilme wie Dogville und Idioterne als Hybride zwischen beiden Medien gelten. Auch das Telefon findet seinen Platz im Theater: Rimini Protokoll schickt Zuschauer in Call Cutta auf einen Stadtspaziergang, geleitet von einer Stimme aus einem indischen Call Center. Christoph Schlingensief überschreitet die Grenzen zwischen Kunst und Politik, indem er die Massenmedien einbezieht. Vor seiner Hamletinszenierung in Zürich sollte sogar eine Volkspartei abgeschafft werden. Das Buch diskutiert die Systematisierung der Theater-Medien-Beziehungen und eröffnet neue Raum- und Zeitdimensionen im Theater, die den Guckkasten der Stadttheater sprengen. Mit Beiträgen von Sonja Eisl, Silvia von Kaenel, Nicolette Kretz, Rahel Leupin und Miriam Ruesch.
Die erste verlässliche Chronik des Einsiedler Welttheaters und drei weitere Aufsätze zu Veranstaltungsserien in Zürich bieten einen Einblick in die Vielfalt theaterhistorischer Forschung. Im Kontext der Zürcher Theaterszene der 20er bis 40er Jahre wird das Laien-Wandertheater 'Freie Bühne' als Prototyp eines geforderten schweizerischen Berufs-Wandertheaters vorgestellt, das jedoch aufgrund mangelnder Unterstützung nicht realisiert werden konnte. Die Freie Bühne war Wegbereiterin des politischen Cabarets in der Schweiz, einschließlich des über die Grenzen hinaus bekannten 'Cornichon'. Neu zugängliche Akten und Abhörprotokolle aus der Kriegszeit dokumentieren die Überwachung des Cornichon und stellen die Erinnerungen ehemaliger Beteiligter in Frage: War es ein Hort des politischen Widerstandes oder ein Cabaret mit Freiräumen? Die Chronik reicht von 1924 bis 2000, wobei der Neufassung von Thomas Hürlimann unter der Regie von Volker Hesse die Hälfte des Textes gewidmet ist. Abschließend werden Predigtgottesdienste im Fraumünster mit Multimediagottesdiensten des ICF in Zürich hinsichtlich theatraler Vorgänge verglichen. Der Band fokussiert nicht auf subventionierte städtische Berufstheater oder die Schweizer Dramatik, sondern beleuchtet die Identitätssuche an den Rändern, wo Volks-, Laien- und Freies Theater Nähe zum Publikum schaffen, beeinflusst von alltäglichen theatralen Vorgängen.
Wie frei sind Theatermacher in ihrer Arbeit? Sind die alten Einschränkungen überwunden, oder sind vielmehr neue an ihre Stelle getreten? Wie steht es mit dem Dialog zwischen Theaterpraxis und Theaterwissenschaft? In den «Kulturhistorischen Vorlesungen» des Collegium generale im Wintersemester 1993/94 wurden die verschiedenartigen Herangehensweisen von vier Praktikern und zwei Wissenschaftlern an die Fragestellungen in exemplarischer Weise verbunden. Die vorliegende Sammlung von Beiträgen aus einzelnen Arbeitsgebieten (Theaterleitung, Regie, Dramaturgie, Choreographie, Theater- und Musikwissenschaft) vermittelt kursorische Einblicke in den interdisziplinär-praxisbezogenen Dialog.

