Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Julien Gracq

    27 juillet 1910 – 22 décembre 2007

    Julien Gracq, dont les œuvres littéraires étaient empreintes de surréalisme, fut un écrivain français dont la prose transportait les lecteurs dans des paysages oniriques. Son écriture, englobant romans, critiques et poésie, témoigne d'un profond engagement envers le mouvement surréaliste, notamment par son influence sur son ampleur imaginative et ses choix stylistiques. La voix distinctive de Gracq réside dans sa capacité à créer des récits immersifs qui explorent les frontières de la réalité et de la perception. Ses contributions littéraires offrent une perspective unique sur le pouvoir du subconscient et l'exploration artistique de l'esprit.

    Julien Gracq
    Great Liberty
    En Lisant en écrivant
    Un balcon en forêt
    Le Rivage des Syrtes
    Proust considéré comme terminus suivi de Stendhal, Balzac, Flaubert, Zola
    Lettrines
    • 2023

      A previously untranslated gem of Surrealist prose poetry from the acclaimed French novelist In 1941, Julien Gracq, newly released from a German prisoner-of-war camp, wrote a series of prose poems that would come to represent the only properly Surrealist writings in his oeuvre. Surrealism provided Gracq with a means of counteracting his disturbing wartime experiences; his newfound freedom inspired a new freedom of personal expression, and he gave the collection an appropriate title, Great Liberty: "In the occult dictionary of Surrealism, the true name of poetry is liberation." Gracq the poet rather than the novelist is at work here: Surrealist fireworks lace through bewitching modernist romance, fantasy, black humor and deadpan absurdism. A later, postwar section entitled "The Habitable Earth" presents Gracq as visionary traveler exploring Andes and Flanders and returning to the narrative impulse of his better-known fiction. Julien Gracq(1910-2007), born Louis Poirier, is known for such dreamlike novels as The Castle of Argol, A Dark Stranger, The Opposing Shoreand Balcony in the Forest. He was close to the Surrealist movement, and André Breton in particular, to whom he devoted a critical study.

      Great Liberty
    • 2023

      Julien Gracq war der große Einzelgänger der französischen Literatur, der durch seine legendäre Ablehnung des renommierten Prix Goncourt berühmt wurde. Als er 2007 im Alter von 97 Jahren verstarb, verfügte er, dass seine 29 mit »Randnotizen« betitelten Hefte nicht vor 2027 herausgegeben werden – sicher mit Rücksicht auf Zeitgenossen, die darin vorkommen. Der Nachlass birgt jedoch einen weiteren Schatz, zu dem uns kein Verbot den Zugang verwehrt: Die Lebensknoten, hellsichtige und geistreiche Beobachtungen über Landschaften und Mentalitäten, die Moden der Zeit, Politik und Geschichte, die Literatur, das Schreiben. Sie reichen von der sinnlichen Beschreibung des Pays de la Loire über die Erklärung der sonderbaren Autorität von Bauernregeln bis hin zu Reflexionen über Tolkiens Herr der Ringe. Und auch in diesen Texten teilt Gracq hin und wieder ordentlich aus, etwa wenn er die englische Sprache mit einem Dosenöffner vergleicht oder die Schweiz als »Europas Bankschließfach« ironisiert. Gracqs sprachlich umwerfend geflochtene Lebensknoten sind der Versuch, die Wahrnehmung der Welt zu verdichten und einen engen, sinnlichen Kontakt mit ihr zu knüpfen. Sie lassen einen schmunzeln über die Angriffe einer Feder, die so scharf ist wie ein Säbel, und staunen über den Weitblick eines Mannes, der von seinem Balkon an der Loire aus die Entwicklung der Welt voraussieht.

      Lebensknoten
    • 2017

      A Balcony In The Forest

      • 232pages
      • 9 heures de lecture
      4,2(163)Évaluer

      It is the fall of 1939, and Lieutenant Grange and his men are living in a chalet above a concrete bunker deep in the Ardennes forest, charged with defending the French-Belgian border against the Germans in a war that seems unreal, distant, and unlikely. Far more immediate is the earthy life of the forest itself and the deep sensations of childhood it recalls from Grange’s memory. Ostensibly readying for war, Grange instead spends his time observing the change in seasons, falling in love with a young free-spirited widow, and contemplating the absurd stasis of his present condition. This novel of long takes, dream states, and little dramatic action culminates abruptly in battle, an event that is as much the real incursion of the German army into France as it is the sudden intrusion of death into the suspended disbelief of life. Richard Howard’s skilled translation captures the fairy-tale otherworldliness and existential dread of this unusual, elusive novel (first published in 1958) by the supreme prose stylist Julien Gracq.

      A Balcony In The Forest
    • 2017

      Das Reich ist bedroht: Von Osten her nähern sich Feinde, barbarische Horden, die auf alle diplomatischen Interventionen nur mit der Enthauptung der Botschafter reagieren. Der Erzähler bricht mit einigen Freunden aus der selbstgewissen Lethargie der kulturmüden Hauptstadt auf und begibt sich in die Grenzregion, wo eine Entscheidungsschlacht bevorsteht. Gracqs Roman „Das Abendreich“ aus den frühen 50er Jahren, nie zur Veröffentlichung freigegeben, ist nicht minder eindringlich als seine großen Romane dieser Zeit, „Das Ufer der Syrten“ und „Der Balkon im Walde“. Seine unerhört eindringliche Prosa taucht die Personen, die Landschaften, die Handlung des Romans in beinahe surrealistisches Licht, gleichzeitig ist „Das Abendreich“ auch eine Art Vorläufer der phantastischen Reiche und mythischen Endkämpfe in Tolkiens Epos „Herr der Ringe“. Während »das Abendreich« zerfällt, erweisen sich die Phänomene der sichtbaren Welt – die Natur, das Licht, die Wege und die Jahreszeiten – als die eigentlichen Akteure. Die Mythen der europäischen Romantik werden mit denen des phantastischen Romans verschmolzen, in einer Stilistik, die ihresgleichen sucht, da für Gracq der Roman weder ein Mittel der Erkenntnis, noch der Aufklärung ist, sondern eine neue und extreme Erfahrung darstellen muss.

      Das Abendreich
    • 2014

      King Cophetua

      • 96pages
      • 4 heures de lecture
      3,9(55)Évaluer

      Set on All Saints' Day in 1917, the story unfolds through the eyes of a former soldier reflecting on his visit to Jacques Nueil, an aviator and avant-garde composer. As the backdrop of the Great War merges with the impending Russian Revolution, the atmosphere is thick with tension, accentuated by distant bomb sounds. The narrative is enriched by vivid memories and inspired by Goya's engraving La Mala Noche and Burne-Jones's painting King Cophetua and the Beggar Girl, creating a hauntingly immersive experience.

      King Cophetua
    • 2013

      A Dark Stranger

      • 256pages
      • 9 heures de lecture
      3,7(31)Évaluer

      A surreal nouveau-Gothic story set in a 1920s seaside hotel, exploring themes of death.

      A Dark Stranger
    • 2013

      Aufzeichnungen aus dem Krieg

      Tagebuch und Erzählung

      Dünkirchen: Der Soldatenalltag im Frühjahr 1940 an der ›Westfront‹, gesehen durch das distanzierte Auge des Schriftstellers: Als 2011 die 'manuscrits de guerre' aus Julien Gracqs Nachlass erschienen, wurden sie in Frankreich sofort zu einem literarischen Ereignis – die Neugier, von diesem eigensinnigen und unbeirrbaren Meisterstilistiker endlich auch ein authentisches 'privates' Zeugnis lesen zu können, machte diese Aufzeichnungen zu einem der meistgelesenen Bücher des Jahres. Julien Gracq beschreibt in diesem Journal seine Zeit als Leutnant vom 10. Mai bis zum 2. Juni 1940 in Flandern, wenige Kilometer entfernt von Dünkirchen. Und er beschreibt sie gewissermaßen in zwei Genres, einmal als unmittelbare Tagebuch-Aufzeichnungen – und, in einem zweiten Heft, verwandelt in eine klassische Erzählung. Seine Sätze sind, schon am Beginn seiner literarischen Laufbahn (erschienen war bis dahin erst der kleine Roman Auf Schloß Argol, 1938), von bemerkenswerter Präzision und einer sinnlichen Schärfe, die sogar die tristen Ereignisse des Soldatenalltags magisch zu verwandeln imstande ist. Gracqs Schilderung vermittelt sowohl die ungeheuer spannende Situation vor Ort, als auch das lächerliche und nervenbelastende Warten in diesem 'Kriegsspiel', das ja die zentrale Erfahrung in den großen Romanen Gracqs (Das Ufer der Syrten, Der Balkon im Walde) darstellt.

      Aufzeichnungen aus dem Krieg
    • 2010

      Zasmušilý krasavec

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      Jméno Julien Gracq zůstávalo až do roku 1951 pro naprosto drtivou většinu francouzských čtenářů něčím zcela neznámým, byť ho v té době je bylo možné nalézt na titulní straně již šesti vydaných publikací. Tou šestou byl román Pobřeží Syrt, v češtině vydaný v roce 1971, který získal velmi váženou Goncourtovu cenu, jíž se však Julien Gracq rázně zřekl, i když by mu byla bývala předána velice ceněnými literárními osobnostmi: Sidonií-Gabriellou Colette a Raymondem Queneauem. Pro literární svět to byl naprostý šok, neboť podobného gesta se dosud žádný francouzský spisovatel nedopustil. Julien Gracq tak konečně vstoupil ve známost. Svou první knížku, Na argolském zámku, přitom začal psát v roce 1937, aby vyšla v roce 1939 (česky Dauphin v roce 1996), kdy mu bylo 29 let a kdy se jí dostalo nepředstíraně nadšeného přijetí u André Bretona, jenž ji vnímal jako první skutečný surrealistický román.

      Zasmušilý krasavec
    • 2008

      Julien Gracq zmarł 22 grudnia 2007 roku w swoim rodzinnym domu w Saint Florent- le- Veil. Z okien domu widać zielone brzegi Sekwany i ujście Evrw, bohaterski poetyckiego eseju Les eaux etroites, który w polskim przekładzie - za zgodą autora- nosi tytuł Bliskie wody.

      Bliskie wody
    • 2007

      Eine Begegnung mit einem ganz unzeitgemäßen Zeitgenossen: sieben Gespräche, die Gracq zwischen 1970 und 2001 mit Schriftstellerkollegen und Literaturwissenschaftlern führte. Julien Gracq spricht in ihnen über die ihm wichtigen, in seinem Werk immer wieder behandelten Themen: seine Lektüren, die Einflüsse anderer Schriftsteller, die Begegnungen mit André Breton, die Bedeutung Jules Vernes, über Richard Wagner, über Landschaften und Geographie, Geschichte und Politik, über die Literaturkritik und das Schreiben selbst. Auch in diesen ursprünglich mündlichen Äußerungen wird die Besonderheit und Schönheit seines Stils sichtbar, diese Dichte und Klarheit in Verbindung mit der ausholenden Syntax und der Originalität der Metaphern und des Wortschatzes.

      Gespräche