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Claude Simon

    10 octobre 1913 – 6 juillet 2005

    Ce lauréat du prix Nobel combine magistralement la créativité d'un poète et d'un peintre avec une conscience accrue du temps. Ses romans plongent dans la condition humaine avec une sensibilité exceptionnelle et une richesse visuelle. À travers son style unique, il capture l'essence de l'expérience humaine et son passage à travers le temps. Ses œuvres offrent une perspective profonde sur la vie, rendue avec une précision artistique.

    Claude Simon
    Histoire
    Les banques
    La route des Flandres
    Les Corps conducteurs
    Le cheval
    Les Géorgiques
    • 2015

      Le cheval

      • 90pages
      • 4 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Ein französisches Dragonerregiment bezieht in einer finsteren Regennacht Quartier in einem nordfranzösischen Dorf und wird zum Zeugen des langsamen Sterbens eines verletzten Armeepferdes. In der Agonie des Tieres und in seinen großen Augen spiegelt sich die Apokalypse des Krieges in einer fast intimen Szenerie. Die Soldaten, der Erzähler und Maurice, der Jude, der weiß, was kommen wird, versuchen, in der Dunkelheit der Regennacht ihr eigenes Schicksal zu ergründen. Claude Simons Erzählung von 1958 führt mitten hinein in das thematische Universum des Nobelpreisträgers: das französische Debakel im Zweiten Weltkrieg und das Schicksal des in deutsche Gefangenschaft geratenen Kavalleristen Claude Simon. Eine literarische Trouvaille, in der die wichtigsten Motive und Handlungsstränge aller späteren Romane des Nobelpreisträgers bereits angelegt sind.

      Le cheval
    • 2014

      Zwischen 1980 und 1993 hat der Literaturnobelpreisträger Claude Simon in öffentlichen Vorträgen über vier Dinge gesprochen, die seine Laufbahn als Schriftsteller bestimmt und geleitet haben: über Marcel Proust, über Leitsterne in Dichtung, Kunst und Musik, über das Schreiben und über das Gedächtnis. Was Simon selbst als zwanglose Plaudereien bezeichnet hat, ist ein literarisches Vermächtnis wie es nur wenige gibt. Wer diese Gedanken liest, darf beglückt erfahren, wie sich das Labyrinth der Literatur und ihrer Epochen, der Kunst und ihrer Erscheinungsformen anhand weniger skizzierter Leitlinien, fast wie beim Reden entstandene Gedanken, die Simon nie als verbindliche Wahrheiten versteht, in das geordnete Erscheinungsbild eines französischen Gartens verwandelt. Claude Simon, geboren 1913 in Tananarive, Madagaskar, erhielt 1985 den Nobelpreis für Literatur. Er starb 2005 in Paris.

      Der Fisch als Kathedrale
    • 2013

      »Simons literarische Werke favorisierten den Blick, das Sehen dergestalt, dass man sie ›Fotografie ohne Apparat‹ genannt hat. Seine in Sprache verwandelten Gedächtnisbilder sind isolierte Momentaufnahmen«, schreibt Brigitte Burmeister im Vorwort zu diesem Band. In den Texten wird dieses Charakteristikum seines Schreibens besonders deutlich. Die in Deutschland ebenfalls erstmals veröffentlichten Fotografien von Simon zeigen in Verbindung mit den literarischen Konzentraten, wie stark sich Literatur aus der Bildlichkeit speist. Aus den Prosastücken lässt sich das poetische Prinzip Simons ablesen, dessen Literatur sich aus einer Vielzahl solcher scharfer Beschreibungen formt und gleichzeitig auch auf sie zurückführen lässt.

      Archipel - Nord
    • 2011

      After a maritime incident, fifty-year-old Captain Eugene Marius struggles with unemployment and a sense of purpose in Marseille. Overwhelmed by guilt and estranged from his family, he turns to alcohol and a prostitute for solace amid the emptiness of life away from the sea.

      The Closed Harbour
    • 2008
    • 2006
    • 2006

      Die Claude Simon-Kassette umfasst alle bisher veröffentlichten Bücher des DuMont Literatur und Kunst Verlags.

      Sechs große Romane
    • 2002

      Sein gerade in Frankreich veröffentlichtes jüngstes Werk „Die Trambahn„ ist ein Buch, das die im Schatten des Gedächtnisses ruhenden Erinnerungen befreit und in eine Kindheit im frühen zwanzigsten Jahrhundert zurückführt – nach Perpignan, in die südfranzösischen Sommer- und Herbstmonate des Erzählers. Im Echo auf Marcel Proust wird „Die Trambahn“ Claude Simons zum Gefährt durch die Erinnerung: von der Endstation in der Stadt vor dem Kino mit seinen grell lockenden Plakaten, vorbei an den „Rumpfmännern„, den Kriegsinvaliden auf ihren Wägelchen, und entlang den Villen der Provinzbourgeoisie bis hinunter zum mondänen Badestrand, wo die Tanzmusik spielt. Im Rhythmus der Erinnerung, von Station zu Station, wird eine untergegangene Jahrhundertepoche im minutiös porträtierenden Beschreibungsreichtum der Simonschen Sprache bis in die Gerüche und Düfte genauso lebendig wie die Familiengeschichte – in Gestalt der todkranken Mutter und verbitterten Kriegswitwe. Und wenn der Erzähler von einem kürzlichen Aufenthalt im Transitraum der Notaufnahme in einem Krankenhaus erzählt, dann wird Die Trambahn zu einer Meditation über den menschlichen Lebensweg, die Passage zwischen Geburt und Tod. „Leicht verschwinden ganze Jahresproduktionen neben einem solchen Buch.“ DIE ZEIT über „Geschichte" von Claude Simon

      Die Trambahn
    • 1999