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Brigitte Cech

    Brigitte Cech
    Spätmittelalterliche bis frühneuzeitliche Edelmetallgewinnung in den Hohen Tauern
    High Tech Romeinen
    Lukullische Genüsse
    Die Ergebnisse der interdisziplinären Forschungen auf der Fundstelle Semlach/Eisner in den Jahren 2006-2009
    Würzwein, Lorbeer & Oliven
    Technik in der Antike
    • Die Antike kannte bereits atemberaubende technische Meisterleistungen. Hochentwickelte Ingenieurskunst verband sich mit handwerklicher Präzision. Bauliche Überreste können bis heute bestaunt werden - etwa das Pantheon in Rom, für fast 2000 Jahre die größte freitragende Kuppel, die je gebaut wurde, oder der Pont du Gard in der Provence, eigentlich nur eine Wasserleitung, aber in seiner Funktionalität wie in seiner Schönheit unvergleichlich. Brigitte Cech, deren Forschungsschwerpunkt auf der Technikgeschichte liegt, stellt systematisch die wichtigsten Aspekte antiker Technik anschaulich und praxisbezogen anhand konkreter Beispiele in einer auch für technische Laien verständlichen Form dar. Dabei werden nicht nur Schrift- und Bildquellen, sondern auch die Ergebnisse moderner archäologischer Untersuchungen und materialkundlicher Analysen berücksichtigt. Zahlreiche Grafiken und Rekonstruktionszeichnungen antiker Maschinen erleichtern das Verständnis der teilweise komplexen Sachverhalte.

      Technik in der Antike
    • Die ersten systematischen Forschungen auf der Fundstelle Semlach/Eisner haben geƯzeigt, dass der Hüttenberger Erzberg mit seinen manganreichen Eisenerzen in römischer Zeit ein bedeutendes Zentrum der EisenproduktiƯon war. Die Ergebnisse der Arbeiten der Jahre 2003?2005 zur Produktion von Ferrum NoriƯcum am Hüttenberger Erzberg wurden bereits in ihrer Gesamtheit vorgelegt. Der überregionalen Bedeutung der Forschungsergebnisse Rechnung tragend, wurde der erste Band zweisprachig? deutsch und englisch? publiziert, was auch für die vorliegende Publikation beibehalten wurde

      Die Ergebnisse der interdisziplinären Forschungen auf der Fundstelle Semlach/Eisner in den Jahren 2006-2009
    • Die römische Küche, anfangs eher bodenständig und bäuerlich einfach, wurde seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. von der griechischen Kultur beeinflusst und mit der territorialen Ausweitung der Republik immer reichhaltiger und raffinierter. In der Blütezeit des Imperium Romanum war die Küche der reichen Römer vielfältig und aufs höchste verfeinert. Bei aufwendigen und teuren Gastmählern wurden kulinarische Spezialitäten aus dem gesamten Mittelmeerraum zelebriert. Brigitte Cech gibt einen Einblick in alle Aspekte der römischen Kochkultur. Sie beschreibt die Speisenfolge und die Begleitumstände eines Gastmahles und nennt die Zutaten. Dabei räumt sie mit gängigen Klischees und Vorurteilen auf. Abschließend bietet sie 45 Originalrezepte mit detaillierten Angaben zu den Zutaten und praktischen Hinweisen zum Nachkochen.

      Lukullische Genüsse
    • Die keramischen Funde der frühmittelalterlichen Befestigung in Thunau am Kamp liegen vollständig als Katalog vor. Der Katalog umfaßt nicht nur die Funde der Grabungsjahre 1965 bis 1990 nach Jahren und Schnitten geordnet, sondern auch die in Museen in Wien, Oberösterreich und Niederösterreich liegenden Altfunde. In der Auswertung werden die keramischen Formen zunächst gesondert vorgestellt. Die Hauptmasse des Fundmaterials, nämlich 96%, gehört der Gruppe der Töpfe an. Die restlichen 4% sind Flaschen, Schalen, Pfannen, Teller, Spielsteine, Anhänger, Schwungmassen, Spinnwirtel, Webgewichte und Tonscheiben. Ton, Technologie, Verzierungen und Bodenmarken werden ebenfalls ausführlich behandelt. Im zweiten Teil der Auswertung werden die keramikführenden Befunde vorgestellt. Anhand dieser Befunde und der darin enthaltenen datierenden Metallfunde werden im Vergleich mit den Grabfunden aus Niederösterreich die Schwierigkeiten diskutiert, die sich bei der Erarbeitung einer Typologie bzw. Chronologie der frühmittelalterlichen Keramik ergeben. Auf das Problem der frühmittelalterlichen Graphittonware wird gesondert eingegangen. Aufgrund des derzeitigen Forschungsstandes ist es noch nicht möglich, eine allgemein gültige Typologie und Chronologie der frühmittelalterlichen Keramik zu erarbeiten. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb ist die vorliegende Arbeit als Grundlage für weitere Forschungsarbeiten von großer Bedeutung.

      Thunau am Kamp - eine befestigte Höhensiedlung (Grabung 1965 - 1990)