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Volker Zimmermann

    Volker Zimmermann
    Die Heidelberger Arzneibücher Ysack Leujs
    Rezeption und Rolle der Heilkunde in landessprachigen handschriftlichen Kompendien des Spätmittelalters
    Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher
    Eine sozialistische Freundschaft im Wandel
    In Schutt und Asche
    Sudetští Němci v nacistickém státě
    • Sudetští Němci v nacistickém státě

      • 568pages
      • 20 heures de lecture
      4,7(3)Évaluer

      Nedávno dopsaná kniha mladého německého historika, žáka profesora Detlefa Brandese představuje první komplexní zpracování dějin sudetských území od září 1938 do května 1945, tedy v období, kdy byla odtržena od československého státu a přičleněna k velkoněmecké říši. Volker Zimmermann s využitím veškeré dostupné literatury, především díky důkladnému průzkumu v německých a nově otevřených českých archivech, vytvořil přesvědčivý obraz politického, hospodářského a sociálního vývoje v Sudetech ve zmíněném období. Zvláštní pozornost věnuje smýšlení zdejšího německého obyvatelstva a jeho vývoji od počáteční euforie až k pozdějšímu vystřízlivění. Všímá si také dalších důležitých otázek: osudů českého obyvatelstva v Sudetech, srovnání protinacistického odporu u obou etnik či pronásledování Židů.

      Sudetští Němci v nacistickém státě
    • Eine sozialistische Freundschaft im Wandel

      • 639pages
      • 23 heures de lecture

      Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren die SBZ/DDR und die Tschechoslowakei mit der Aufgabe konfrontiert, eine Partnerschaft im Zeichen des Ost-West-Konflikts zu gestalten. Aus Deutschen, Tschechen und Slowaken angesichts der Erfahrungen von NS-Besatzungsherrschaft und Vertreibung aber Verbündete zu machen, war selbstverständlich schwierig. In dem Buch werden die Anfänge der Kooperation, deren Auf- und Ausbau in den 1950er und 1960er Jahren sowie – im Zusammenhang mit dem „Prager Frühling“ und dessen Niederschlagung – Konfrontation und Neubeginn 1968/69 geschildert. Dabei finden die Wandlungen dieser „sozialistischen Freundschaft“, die bald zu einer besonders intensiven und im Laufe der Zeit zugleich konfliktreichen im östlichen Lager wurde, sowohl auf diplomatischer als auch auf kulturpolitischer und gesellschaftlicher Ebene Berücksichtigung. „[A]kribische, mit einer stupenden Fülle von Materialien aus deutschen und tschechischen Archiven unterfütterte, zudem ausgezeichnet informierte Studie“ – Christoph Boyer, H-Soz-u-Kult

      Eine sozialistische Freundschaft im Wandel
    • Fehlende Ausbildungsplätze, eine wachsende Jugendarbeitslosigkeit sowie der erwartete Anstieg der Schulabgängerzahlen haben den Arbeitsmarkt für Jugendliche in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Der Band untersucht die aktuelle Situation auf diesem bedeutenden Teilgebiet des Arbeitsmarktes in Deutschland. In einem breit angelegten Überblick, der auch den institutionellen Rahmen berücksichtigt, zeichnet der Verfasser zunächst die grundlegenden Entwicklungen auf dem Jugendarbeitsmarkt seit Mitte der Achtziger Jahre nach. Anschließend werden auf der Basis des aktuellen Forschungsstands die relevanten Bestimmungsfaktoren der heutigen Situation empirisch ermittelt. Die Studie liefert Ergebnisse zur Jugendarbeitslosigkeit, zum Ausbildungsplatzangebot von Unternehmen und zum Übergang von der Berufsausbildung in die erste Beschäftigung. Der Band richtet sich an Wissenschaftler, Politiker und Fachleute in Ministerien und Behörden, Verbänden und Unternehmen, die sich mit arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Fragen beschäftigen. Der Autor war bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim.

      Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher
    • Die Heidelberger Arzneibücher Ysack Leujs

      Beiträge jüdischer Ärzte zur Heilkunde des Mittelalters

      Die jüdische Medizin im Mittelalter ist in erster Linie durch die heilkundlichen Leistungen einzelner jüdischer Ärzte gekennzeichnet. Ihre Methoden und ihr Selbstverständnis von Heilkunde fußen dabei weitgehend auf der klassisch-antiken Medizin, die im Mittelalter nicht zuletzt unter tatkräftiger Mitwirkung jüdischer Gelehrter umfassend rezipiert wurde. Das trifft auch auf Ysack Leuj und seine beiden Heidelberger Arzneibücher zu, die nach eigener Aussage von ihm aus dem Hebräischen ins Deutsche übertragen wurden. Volker Zimmermann unterzieht die beiden handschriftlich überlieferten Werke einer kritischen Edition und leistet mit der darauf aufbauenden Untersuchung einen Beitrag zur Rolle der jüdischen Ärzte in der Heilkunde des Mittelalters. Das erste Arzneibuch mit dem Titel ross der artzney (Rose der Arznei) legt das Schwergewicht auf die Behandlung der Krankheiten, die durch unterschiedliche „Feuchten“ verursacht werden. Die dafür vorgeschlagenen Therapien erstrecken sich von Purgations- und Laxationsmitteln bis zu detailliert ausgefeilten Einzelrezepten. Das zweite Arzneibuch, das keinen eigenständigen Titel nennt, ist insgesamt praxisbezogener, umfasst ein breitgefächertes Krankheitsspektrum und bietet dazu unterschiedliche Heilmittel und Therapieformen an.

      Die Heidelberger Arzneibücher Ysack Leujs
    • Die Beschäftigung mit Ordnung und Sicherheit sowie abweichendem Verhalten und Kriminalität ist für die Analyse staatssozialistischer Gesellschaften in mehrfacher Hinsicht Gewinn bringend: Staatliche und gesellschaftliche Vorstellungen von Moral und Gesetzestreue können dabei ebenso diskutiert werden wie die Grenzen der Toleranz gegenüber Normverletzungen. Zudem lassen sich Hinweise auf das Maß an gesellschaftlicher Stabilität der Regime gewinnen. Der Band fragt am Beispiel der Tschechoslowakei und der DDR zum einen nach staatlichen Vorstellungen, Strategien und Praktiken bezüglich der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit, zum anderen nach Formen von abweichendem Verhalten bzw. Straftaten im Staatssozialismus. Erörtert werden dabei die Rolle der Polizei, ihre Darstellung in Spiel- und Fernsehfilmen, das Gefängniswesen sowie Jugendkriminalität, Wirtschaftskriminalität und weitere Formen devianten Verhaltens. So stehen vordergründig oder tatsächlich "unpolitisch" motivierte Norm- und Gesetzesverletzungen sowie deren Prävention und Ahndung zur Diskussion - und damit wichtige Themen der Gesellschaftsgeschichte des Staatssozialismus.-- Provided by publisher

      Ordnung und Sicherheit, Devianz und Kriminalität im Staatssozialismus
    • Loyalitäten im Staatssozialismus

      • 366pages
      • 13 heures de lecture

      Die allgemeine Vorstellung von staatssozialistischen Diktaturen ist trotz aller Fortschritte der historischen Forschung immer noch stark von einer Unterscheidung zwischen „Macht“ und „Gesellschaft“ geprägt. Demnach beruhte das Handeln in solchen Regimen in erster Linie auf Zwang und Angst vor Repression. Doch ist es notwendig, genauer nach verschiedenen Motivationen und Formen systemkonformen und -stabilisierenden Handelns jenseits des Drucks von Partei und Staatsicherheit zu fragen. Aus diesem Grund betrachten die Autoren dieses Sammelbandes mit Hilfe der Analysekategorie „Loyalität“ am Beispiel von Themenbereichen wie Migration und Umverteilung nach dem Zweiten Weltkrieg, Feindpropaganda, Sozial- und Konsumpolitik, Intellektuelle und Künstler sowie Kirche im Sozialismus verschiedene gesellschaftliche Aspekte der Funktionsweise der staatssozialistischen Systeme in der SBZ/DDR, der Tschechoslowakei und Polen in den Jahren 1945 bis 1989.

      Loyalitäten im Staatssozialismus
    • Die Gründung der Georg-August-Universität Göttingen beruhte auf einem weitgehend neuen Konzept, das vom Geist der Aufklärung durchzogen auf Toleranz gründete und jeglichem Extremismus und Sekretierertum abhold war. Diesem Prinzip war auch die Medizinische Fakultät von Anfang an verpflichtet. Durch das von ihr vertretene Ausbildungsmodell des praktisch-klinischen Unterrichts am Krankenbett gelang es bereits in der Aufbauphase entscheidende Impulse zu setzen, die für die medizinische Ausbildung über Göttingen hinaus richtungsweisend wurden. Damit trug die Medizinische Fakultät wesentlich dazu bei, den internationalen Ruhm der Georgia-Augusta zu begründen. Der Abriss mit seiner vielschichtigen Realität vermittelt Einsichten in das Selbstverständnis, die Selbstwahrnehmung und die Selbstdarstellung der Medizinischen Fakultät in ihrer Geschichte.

      Eine Medicinische Facultät in Flor bringen
    • Leiden verwehrt Vergessen

      • 301pages
      • 11 heures de lecture

      Der Sammelband beleuchtet die Lebensumstände von Zwangsarbeitern in und um Göttingen während des Zweiten Weltkrieges. Dass die deutsche Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg großteils durch den massiven Einsatz von Zwangsarbeitern aufrechterhalten wurde, kann heute als bekannt vorausgesetzt werden. Doch wer waren diese aus dem besetzten Europa zwangsrekrutierten Männer und Frauen, wie erlebten sie ihren Arbeitsalltag? In der Stadt und im Gebiet des heutigen Landkreises Göttingen waren zwischen 1939 und 1945 ca. 25.000 »Fremdarbeiter« beschäftigt. Sie wurden in nahezu allen Bereichen eingesetzt, so auch an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen. Die Beiträge vermitteln einen Überblick über das Ausmaß der Zwangsarbeit in der Stadt und im Landkreis Göttingen unter besonderer Berücksichtigung der medizinischen Einrichtungen. Gleichzeitig versteht sich der Band als Appell, durch aktive Erinnerungsarbeit Verantwortung für einen Teil »vergessener« Lokalgeschichte zu übernehmen.

      Leiden verwehrt Vergessen