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Alice Pechriggl

    1 janvier 1964
    Eros
    Über Geschlechterdemokratie hinaus
    Agieren und Handeln
    Utopiefähigkeit und Veränderung
    Castoriadis: Denker der Revolution - Revolution des Denkens
    Hegemonie und die Kraft der Bilder
    • Hegemonie und die Kraft der Bilder

      • 257pages
      • 9 heures de lecture

      Friedrich Schlegel bemerkte, dass Worte oft besser verstanden werden als von denjenigen, die sie verwenden. Ähnliches gilt für Bilder: Ihre Wirkung entzieht sich der Kontrolle der Produzenten. In diesem Band werden die unvorhersehbaren Rezeptionsgeschichten von Bildern und deren Rolle in der politischen Hegemonie untersucht. Eine Verbindung zwischen politischer Theorie und Bildforschung wird angestrebt. Im Kontext des Zerfalls traditioneller Weltanschauungen, Globalisierung und der Verbreitung von Medien wie Film, TV und Internet gewinnen Bilder an Bedeutung. Sie stabilisieren unsere Gewissheiten und beeinflussen die Beziehungen zwischen Kulturen und Klassen. Bisher lag der Fokus darauf, wie Hegemonie durch Sprache als dominanten Faktor erzeugt wird. Die Beiträge in diesem Band hingegen verbinden das Konzept politischer Hegemonie mit der Analyse von Bildwelten und dem visuell Imaginären, ohne einen Gegensatz zwischen Bild und Sprache anzunehmen, sondern deren wechselseitige Motivierung zu betonen. Sie erkunden den Eigensinn von Bildern und deren Fähigkeit, Bestehendes herauszufordern. Zudem wird die Rolle von Bildern in der Aufrechterhaltung und dem Wandel von Sichtbarkeitsordnungen in sowohl diktatorischen als auch demokratischen Regimen kritisch hinterfragt.

      Hegemonie und die Kraft der Bilder
    • Agieren und Handeln

      Studien zu einer philosophisch-psychoanalytischen Handlungstheorie

      Ausgehend von Freuds Begriff des unbewussten Agierens spannt Alice Pechriggl ein semantisches Feld auf, in dem das Begriffspaar »Freiheit zu Handeln - Zwang zu Agieren« mit dem überkreuz gelegten Begriffspaar »freies Agieren - Handlungszwang/ Zwangshandlung« verknüpft wird. In sieben Anläufen entwirft sie unterschiedliche Szenarien dieses Spannungsfeldes und betrachtet dabei Denkakte zwischen Agieren und Deliberatio, Psyche und Körper als Handlungsschauplätze sowie Demokratie als die Regierungsform des deliberativen Handelns. Menschliches Handeln wird im breiteren Kontext unbewussten Agierens sowohl aus philosophischer als auch aus gruppen-/psychoanalytischer Perspektive erhellt.

      Agieren und Handeln
    • Die Publikation geht folgenden Fragen aus philosophisch-politischer, rechtswissenschaftlich-zeitgeschichtlicher, feministischer und kulturwissenschaftlicher Sicht auf den Grund: In welchem Spannungsverhältnis stehen repräsentationspolitische bzw. effektiv demokratische, d. h. partizipative Elemente zur Ausgrenzung bzw. Teilhabe von Frauen an der Machtausübung? Welche Implikationen haben die Veränderungen in der Normsetzung bezüglich gleich- bzw. verschiedengeschlechtlicher PartnerInnenschaften für die demokratische Verfasstheit der Gesellschaften insbesondere der EU Länder und umgekehrt: Welche Demokratisierungseffekte haben mit zu diesen Normsetzungsprozessen geführt?

      Über Geschlechterdemokratie hinaus
    • Eros

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      „Eros“ bezeichnet zuerst ein von fast allen Menschen mehr oder weniger glücklich erfahrenes Phänomen namens Verliebtheit oder sexuelles Begehren. Es gibt aber auch einen höchst einflussreichen Begriff des Eros. Der vorliegende Band ist ein Streifzug durch die mit Platon anhebende Philosophie des Eros, die diesen Begriff immer wieder von Neuem hervorbringt. Er zeichnet aber auch die europäische Geschichte der ebenso bigotten wie grausamen Unterdrückung des Eros nach.

      Eros
    • Chiasmen

      Antike Philosophie von Platon zu Sappho – von Sappho zu uns

      »Chiasmen« ist ein Buch zu Platon, Sappho und Aristoteles. Das Chiasma, die diagonale Überkreuzung zweier Gegensatzpaare, hat sich als der methodologisch beste Schlüssel für deren Bearbeitung erwiesen - ein Schlüssel, der vor allem am Leib-Seele-Problem sowie an der Geschlechterfrage im Kontext der antiken Polis erprobt wurde. Dieser Schlüssel hebelt die alteingesessenen Dogmen umso besser aus, als er in den antiken Werken selbst zu finden ist. Das Chiasma legt ebenso die surreale Komik Platons inmitten seiner einfallsreichen Begriffssystematik frei, wie es die genial poetischen Philosopheme Sapphos zu erschließen hilft.

      Chiasmen
    • Der vorliegende Band ging aus dem Forschungsprojekt "Gender Studies zwischen Ost und West" hervor, das 2000/1 von insgesamt 21 ForscherInnen am Gender Kolleg der Universität Wien konzipiert und durchgeführt wurde. Die Auswahl der vorliegenden Buchbeiträge folgte einer Fokussierung auf Auseinandersetzungen mit Ost-West-Beziehungen aus der Sicht ehemaliger "Ostblockstaaten", mehrheitlich durch Forscherinnen aus den betreffenden Ländern. Das theoretische Rahmenkonzept des interdiszipliniären Gender Kolleg trachtet danach, Denk-, Erkenntnis- und soziale Seinsverhältnisse über die Transversale "Brüche" (nämlich ontologische wie auch erkenntnistheoretische Brüche) explizit zu machen. Diese Zugangsweise ist den neuen Entwicklungen am angemessensten, weil sie, bezogen auf Geschlechterverhältnisse, offen ist für eine konzentrierte Aufmerksamkeit gegenüber Transformationsprozessen, für Grenzüberschreitungen sowie für andere, "fremde" Gesellschaften

      Brüche, Geschlecht, Gesellschaft : Gender Studies zwischen Ost und West