Soziologie versus Poesie des Autos. „Mein Leben im Auto„ - Auto-Biografien. “Ich fahre gern Auto.„ “Haus auf Rädern.„ „Menschen verändern sich, wenn sie ins Auto steigen.“ „Zeig mir Dein Auto, und ich sage Dir, wer Du bist.“ Automarken als Leitstern Er-Fahrungen. „Generation Golf“ BeifahrerInnen-Probleme. Die Automobilität der Götter. Autodesign und Körperphantasien. Auto als „Hort des Privaten„ (in diesem „Uterus“ kann ich in der Nase bohren, den Vogel zeigen etc.) Totem von Communities: sei es Ente, Trabi, Fiat multiple. „Animal rationale„ Ross und Reiter zugleich, seine Stärke wird noch immer in Pferdekraft gerechnet. Das blaue Auto im Kinderkarussell. Das Traumauto Erotik der Kotflügel. Einbahnstraßen des Geschlechtsverkehrs. „Es gibt keine Alternative zum Auto“?! U. v. a.
Gerburg Treusch Dieter Livres






Essays und ein Gespräch - Schuld und Sucht in der Beziehung der Geschlechter - Schuldgefühle und Schuldzuweisungen - Schuld und Lust - Opfer - Schuld und Geschichte - Sünder und Schuldige in der christlichen Religion: „Die selbstverschuldete Sterblichkeit“ - Rache … Beiträge von Dietmar Kamper, Hans-Dieter Bahr, Barbara Ossege, Elke Heitmüller, Jutta Anna Kleber, Wolfgang Eßbach, Gerlinde Mauerer, Andreas Hofbauer u. v. a.
Ausgewählte Schriften
Mit einer Einleitung von Elisabeth von Samsonow und einem Nachwort von Oskar Negt
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Gerburg Treusch-Dieter hat einen historisch-anthropologischen Feminismus verfolgt. Ihre Bücher sind großteils noch erhältlich: Wie den Frauen der Faden aus der Hand genommen wurde. Die Spindel der Notwendigkeit (1984), Von der sexuellen Rebellion zur Gen- und Reproduktionstechnologie (1990) und Die Heilige Hochzeit. Studien zur Totenbraut (1997/2001). Diese Bücher wurden begleitet und gerahmt durch eine Reihe von Studien, die eine Archäologie der Geschlechterdifferenz ausarbeiten, welche keineswegs einer linearen Fortschrittsidee folgt. In Bezug auf aktuelle Phänomene entwickelte Treusch-Dieter Foucaults Ansatz der Biomacht bzw. Biopolitik weiter. Diese kleineren Schriften werden hier versammelt. Die Zusammenstellung der Texte beruht auf einem Konzept, das Gerburg Treusch-Dieter selbst ins Auge gefasst hatte.
Eine Analyse von Rebellionen, der neuen Frauenbewegung, der sog. sexuellen Befreiung bis hin zur Entwicklung der Reproduktionsmedizin und ihren Folgen.
