Un homme solitaire que le destin aurait lié de façon indéfectible à une nation, l’Allemagne : la propagande nazie ne laissait aucune place pour une liaison féminine dans la vie de Hitler. Une femme l’a pourtant accompagné pendant près de quinze ans, des grands meetings aux heures les plus sombres, dans le Berlin assiégé par les Soviétiques. Qui était cette femme que le Führer ne consentit à épouser que quelques heures avant leur suicide commun ? À mille lieues des autres compagnes des dignitaires nazis, Eva Braun, discrète par nécessité, a longtemps été considérée par les historiens comme une personne insignifiante, une jeune ingénue aveuglée par son amour. La première véritable biographie consacrée à Eva Braun écorne cette image trop lisse. Heike Görtemaker, en s’appuyant sur de nombreux documents inédits (lettres, extraits de journaux, films, photographies, etc.), brosse le portrait d’une femme engagée politiquement, sortie d’une paisible existence petite-bourgeoise pour être hissée dans les cercles les plus restreints du pouvoir. À travers le récit de la vie d’Eva Braun, c’est la vie privée, intime de Hitler et de son entourage qui nous est ainsi dévoilée pour la première fois.
Heike B. Görtemaker Livres






Eva Braun
Life with Hitler
From one of Germany’s leading young historians, the first comprehensive biography of Eva Braun, Hitler’s devoted mistress, finally wife, and the hidden First Lady of the Third Reich. In this groundbreaking biography of Eva Braun, German historian Heike Görtemaker reveals Hitler’s mistress as more than just a vapid blonde whose concerns never extended beyond her vanity table. Twenty-three years his junior, Braun first met Hitler when she took a position as an assistant to his personal photographer. Capricious, but uncompromising and fiercely loyal—she married Hitler two days before committing suicide with him in Berlin in 1945—her identity was kept secret by the Third Reich until the final days of the war. Through exhaustive research, newly discovered documentation, and anecdotal accounts, Görtemaker turns preconceptions about Eva Braun and Hitler on their head, and builds a portrait of the little-known Hitler far from the public eye.
Hitlers Hofstaat
Der innere Kreis im Dritten Reich und danach
Wer gehörte zum innersten Kreis um Hitler? Welche Funktion erfüllte dieser Hofstaat? Und wie beeinflusste er das Geschichtsbild nach 1945? Auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen erforscht Heike Görtemaker Hitlers privates Umfeld und zeigt, wie sein Kreis ihn zu dem machte, der er war. Ihr Buch rückt bis in die nächste Nähe zu Hitler vor und ist zugleich eine brillante Dekonstruktion des Führermythos. „Wenn Sie abziehen, was Politik an ihm ist, bleibt wenig oder nichts“, urteilte Ian Kershaw über Hitler, und Joachim Fest behauptete: „Ein Privatleben hatte er nicht.“ Für Alan Bullock war der „Führer“ ein „Entwurzelter ohne Heim und Familie“. Doch damit gingen seine Biographen der Selbstinszenierung Hitlers auf den Leim. Sein innerer Kreis, die Berghof-Gesellschaft, war sein privater Rückzugsraum. Doch der Hofstaat war mehr als das. Er gab Hitler erst den nötigen Rückhalt, um die Rolle des „Führers“ überhaupt ausfüllen zu können. Er produzierte Vertrauensleute, die Hitler politisch nutzen konnte. Und er stellte eine verschworene Gemeinschaft dar, deren kleinster gemeinsamer Nenner im Antisemitismus bestand. Heike Görtemaker leistet in diesem Buch Pionierarbeit: Sie erschließt zahlreiche bisher unbekannte Quellen, stellt neue Fragen an das alte Material und erforscht erstmals auch den „Kreis ohne Führer“, die Vernetzung des inneren Zirkels nach 1945.
Záhadný příběh Hitlerovy tajné milenky bylo zapotřebí podrobit téměř detektivním metodám. Výsledkem je první akademická biografie, která vrhá překvapivé světlo nejen na Evu Braunovou a na ženy nacistických pohlavárů, ale i na "vůdce" samého. V obrazu vytvořeném nacistickou propagandou měla být životním údělem "vůdce" jedině "Říše", pro smrtelnou ženu vedle něj nebylo místo. A přece existovala tajná milenka. Braunová bývá často zobrazována jako politicky naivní, povrchní, bezvýznamná mladá žena kdesi na okraji událostí v Mnichově a na Berghofu. Kdo však skutečně byla žena po Hitlerově boku, jejíž existence zůstávala přísně střeženým tajemstvím až do posledních hodin existence "třetí říše"?
Seit der Gründung der ersten Lebensmitteltafel in Berlin im Jahre 1993 ist eine flächendeckende Tafellandschaft in Deutschland entstanden. Inzwischen versorgen mehr als 30.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in mehr als 800 Tafeln fast eine Million Menschen in Nahrungsnot mit Lebensmitteln. Die Tafeln verteilen ihre Lebensmittel längst nicht mehr nur an obdachlose Menschen, sondern in Zeiten von Hartz IV auch an den „normalen Durchschnittsbürger“. Zugleich erschließen sich viele Tafeln neue Betätigungsfelder und entwickeln neue Projekte, um professioneller auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen, da durch die Armut auch weitere Lebensbereiche betroffen sind, wie z. B. die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Die Lebensmitteltafel als gemeinnützige Organisation lebt vom Ehrenamt, vom bürgerlichen Engagement, ohne dieses wäre diese Arbeit nicht denkbar. Die Autorin untersucht in der vorliegenden Studie, in welchem Umfang in den Tafeln neben den ehrenamtlichen Mitarbeitern auch bezahlte Arbeitskräfte mitwirken. Insbesondere geht die Autorin der Frage nach, welchen Stellenwert die professionelle Sozialarbeit in diesem Bereich besitzt und ob es Sinn macht, diese stärker in die Tafeln zu integrieren.
Ein deutsches Leben
Die Geschichte der Margret Boveri 1900-1975
Margret Boveri (1900-1975) war eine herausragende Journalistin, deren Leben die Erfahrungen einer Generation widerspiegelt, die von den Brüchen der deutschen Geschichte geprägt war. Heike B. Görtemaker verfolgt ihren Lebensweg, der Persönlichkeiten wie Theodor Heuss und Ernst von Weizsäcker umfasste. Aufgewachsen als Tochter eines Zoologen und einer amerikanischen Biologin, begann Boveri in den 1930er Jahren beim Berliner Tageblatt und arbeitete später als Korrespondentin für die Frankfurter Zeitung in Stockholm, New York und Lissabon. Nach dem Ende des „Dritten Reiches“ widmete sie sich der Wiedervereinigung Deutschlands und setzte sich früh für eine Verständigung zwischen Ost und West ein, was sie zur Vorreiterin einer neuen Ostpolitik machte. Görtemaker schildert Boveris ambivalente Haltung zum Nationalsozialismus und dokumentiert ihren Aufstieg zur einflussreichsten Figur des deutschen Journalismus nach dem Krieg. Neben ihrer Arbeit für renommierte Zeitungen wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Zeit erlangte sie auch durch ihre Bücher internationale Anerkennung. Boveris Leben ist ein bedeutendes Kapitel der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.