Pascal Garnier Livres
Pascal Garnier était un romancier, nouvelliste, auteur pour enfants et peintre dont la fiction explorait souvent les aspects plus sombres de la vie provinciale ordinaire. Écrivant depuis sa maison dans les montagnes de l'Ardèche, son œuvre utilisait une palette noir, donnant vie à des personnages tirés d'environnements quotidiens. Malgré son ton souvent sombre, la prose de Garnier était illuminée par des images d'une beauté saisissante et un humour sec distinctif. Son style littéraire unique, souvent comparé à celui de Georges Simenon, offrait un mélange singulier de suspense et d'humour subtil.






Vincent & Co
- 137pages
- 5 heures de lecture
On se rencontre, on partage, on se quitte, c'est la vie de Vincent depuis un an, depuis qu'il taille la route, destination Saint-Jean de Luz... et Véronique. Une étape à Saint-Nazaire lui réserve une belle surprise : Mehdi. Entre eux c'est tout de suite l'amitié. Les garçons décident de faire un bout de chemin ensemble. Un chemin pavé de découvertes.
How's the Pain?
- 163pages
- 6 heures de lecture
"Action-packed and full of gallows humour."?The Sunday Telegraph Death is Simon's business. Now the aging vermin exterminator is preparing to die. But he still has one last job down on the coast and he needs a driver. Bernard is twenty-one. He can drive and he's never seen the sea. As the unlikely pair set off on their journey, Bernard soon discovers Simon's definition of vermin is broader than he'd expected . . . This offbeat story is an affecting study of human frailty. Likened to Georges Simenon, Pascal Garnier wrote from his home in the Ardèche mountains until his death in 2010.
Long Way Off
- 112pages
- 4 heures de lecture
The final translation of the late, great Garnier; one last chance to be entranced by the surreal, bleak landscape of his bizarrely brilliant world.
Auch wenn sich Fabien und Sylvie dies nicht eingestanden hätten, wussten beide, dass ihre Ehe nicht mehr funktionierte. Doch als Sylvie bei einem Autounfall ums Leben kommt, muss Fabien zur Kenntnis nehmen, dass neben seiner Frau auch ihr Liebhaber zu Tode gekommen ist. Im Leichenschauhaus kommt es zu einer flüchtigen Begegnung mit zwei Frauen, von denen eine Martine, die Witwe des verstorbenen Liebhabers seiner Frau, ist und die andere ihre beste Freundin Madeleine. In Fabien beginnt der Gedanke an Rache zu keimen. Er verfolgt die Witwe auf der Straße, beobachtet sie im Café und bricht wiederholt in ihre Wohnung ein, wobei er dabei immer irgendein Möbelstück verstellt. Bei einem dieser Besuche entdeckt er die Unterlagen für einen Aufenthalt am Meer und bucht dieselbe Reise. Er muss es schaffen, Martine allein zu erwischen, um sie zu verführen und sich so für seine Schmach zu rächen. Auf der Insel kommen sich die beiden rasch näher. Nur Madeleine ist ein permanenter Störfaktor. Fabien weiß, dass er sie loswerden muss, koste es, was es wolle. Aus diesem Spannungsfeld entwickelt Pascal Garnier ein dunkles Spektakel, bei dem plötzlich gar nicht mehr klar ist, wer hier eigentlich wen auf seiner Zielscheibe hat.
An der A26
Roman
Yolande hat seit fünfzig Jahren das Haus nicht mehr verlassen – seitdem man ihr den Kopf kahlgeschoren hat, weil sie sich während des Zweiten Weltkriegs mit deutschen Soldaten eingelassen hatte. Was draußen passiert, beobachtet sie durch ein Loch im Fensterladen. Ihr Bruder Bernard, ein ehemaliger Eisenbahner, opfert sich für sie auf, während er selbst gegen den unausweichlichen Krebstod kämpft. Gemeinsam und jeder für sich klammern sie sich verzweifelt an den Rest Leben, der ihnen noch geblieben ist. In der Nähe entsteht die neue Autobahn A26. Gelegen inmitten endloser brauner Felder, wird die Baustelle mit ihren Betongruben zum Grab für leichtsinnige oder vom Pech verfolgte Frauen. Vor dem Hintergrund der trostlosen Landschaft des nordfranzösischen Pas-de-Calais mit ihrem niedrigen Himmel entspinnen sich Dramen des Alltags, die die Figuren auf ihre Vergangenheit zurückwerfen und deren Fatalität sie nicht entkommen.
Die Eskimo-Lösung
- 144pages
- 6 heures de lecture
»Es ist die Geschichte eines Mannes, Louis mit Namen, um die vierzig, ein netter Kerl, aber dauernd abgebrannt, der seine Mutter umbringt, um an das Erbe zu kommen.« Auf diese leicht aberwitzige Idee für eine Geschichte kommt ein Schriftsteller, der sich an die Küste der Normandie zurückgezogen hat, um seinen nächsten Roman zu schreiben. Schon bald ermordet Louis mit ausgesuchter Gönnerhaftigkeit und Diskretion auch die Eltern seiner Freunde – was diesen ein sorgenfreies Leben verschafft. Doch der in sich gekehrte und zurückgezogen lebende Autor kommt durch die Ansprüche seiner Familie und seiner Freunde zunehmend in Bedrängnis und gerät immer mehr unter den verstörenden Einfluss einer Frau. Und schon bald verschwimmt sein Alltag auf befremdliche Weise mit dem seiner Figuren … Achtung! Schwarzer Humor auf weißem Packeis. Oder: Wie man der Morallosigkeit frischen Wind einhaucht.

