This is the first English-language edition of Leopold's acclaimed 1982 study of Claudio Monteverdi. Avoiding a standard life-and-works approach, Leopold examines Monteverdi's music as a whole, focusing on the technical details of his style as they appear throughout his oeuvre and illustratingthem with numerous musical examples. This approach not only offers fascinating insights into the connections, links, and interrelationships in Monteverdi's works (many of which are not apparent in a discussion by genre), but it also illustrates how a major musical figure approached composition at atime when musicians had rejected polyphony and turned to a monodic style.
Silke Leopold Livres






Mozarts Werk und Leben. Das nach Gattungen geordnete Handbuch liefert einen umfassenden und detaillierten Einblick in das Gesamtwerk des Komponisten. Mozarts Schaffen wird zugleich in sein Leben, seine Zeit und die Musik- und Kulturgeschichte eingebettet. Ein Nachschlagewerk und Lesebuch in einem, das auf anregende Weise Einzelwerkbesprechungen und Überblicksperspektiven verbindet, Wissen zusammenfasst und überraschende Thesen und Darstellungsformen entwickelt. Eine innovative Annäherung an das Genie Mozart.
Mozarts Briefe an seine Frau Constanze erscheinen in einer exquisiten bibliophilen Ausgabe. Der erste Brief, ein liebevoller Gruß an die Langschläferin, zeugt von einer Ehe, die trotz ihrer Herausforderungen fast neun Jahre lang von Intimität und Vertrauen geprägt war. Um Constanze Weber zu heiraten und eine Familie zu gründen, stellte Mozart sogar die Beziehung zu seinem dominanten Vater auf die Probe. Über das gemeinsame Leben in Wien und die Höhen und Tiefen ihrer Ehe, aus der sechs Kinder hervorgingen, ist wenig bekannt. Doch in den Briefen, die Mozart in seinen letzten Lebensjahren während seiner Reisen nach Prag, Berlin und Frankfurt an Constanze schrieb, sowie denen aus Wien nach Baden, wird ihre menschliche und erotische Vertrautheit lebendig. Diese Briefe sind Zeugnisse einer zärtlichen, fast verzweifelten Liebe, in der Mozart in Zeiten wachsender Einsamkeit und gesellschaftlicher Isolation Halt suchte. Zum ersten Mal werden Mozarts Briefe an Constanze in einer speziellen Edition zusammengefasst, mit ausführlichem Kommentar und ansprechender Ausstattung. Silke Leopold, eine der renommiertesten Musikwissenschaftlerinnen Deutschlands, hat zahlreiche Werke zu Musik und Oper veröffentlicht.
Sie leiden und sie lachen, sie lieben sich, streiten, vergewaltigen und töten; und sie singen die ganze Zeit dabei: Figuren, die in Opernhäusern überall auf der Welt fesseln und begeistern. Dieses ABC der Opern-figuren stellt alle wichtigen Handlungsträger aus vier Jahrhunderten vor, von Proserpina bis Gudrun Ensslin oder Enrico aus Vertonungen von Monteverdi bis Lachenmann oder Trojahn. Die Autoren zeichnen in eindringlichen, unterhaltsam zu lesenden Porträts die Verhaltensweisen und Handlungen der Figuren nach, charakterisieren die singenden Helden und zeigen, wie sich ihre Interpretation und Wesensbeschreibung im Laufe der Operngeschichte gewandelt hat. Mit einem Verzeichnis der Komponisten, ihrer Opern, und den Stimmlagen der jeweiligen Prota-gonisten sowie einem Figurenregister.
Lexikon Oper. Mit über 500 Artikeln
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Das Lexikon bietet umfassende Informationen über das Gesamtkunstwerk Oper, einschließlich Artikeln zu Text, Musik, Dramaturgie und Aufführung. Es würdigt Komponisten von Peri bis Sciarrino und beschreibt wichtige Spielorte sowie die bedeutenden Personen hinter der Oper, wie Impresari, Regisseure und Sänger.
Eine Pariser Edelprostituierte findet ihre große Liebe, entsagt ihrem flatterhaften Lebenswandel und bekommt doch die rigide Doppelmoral der Gesellschaft zu spüren, die eine Kurtisane zwar als Gespielin, nicht aber als Lebensgefährtin eines Adeligen duldet: Verdis ergreifende Geschichte der dem Tode geweihten Violetta Valéry war ein für damalige Zeiten (UA 1853) unerhörter Plot. Kenntnisreich und unterhaltsam erläutert die renommierte Musikwissenschaftlerin Silke Leopold in ihrer Einführung, warum dieses Werk zu den erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte gehört.
Noch vor fünfzig Jahren war er weitgehend unbekannt und bestenfalls in Spezialistenkreisen geschä Claudio Monteverdi (1567–1643). Heute stehen "L'Orfeo" oder "L'incorazione di Poppea" auf den Spielplänen aller großen Opernhäuser, liegen seine Werke in zahlreichen Einspielungen vor.Monteverdi, der bereits mit fünfzehn Jahren als Komponist an die Öffentlichkeit trat und gut sechzig Jahre später seine letzte Oper komponierte, war einer der Protagonisten, die die musikalische Epoche um 1600 nachhaltig prägten. Eine Epoche, die zu den zentralen Umbruchszeiten der Musikgeschichte überhaupt zählt, gekennzeichnet etwa durch den Abschied von der vokalen Mehrstimmigkeit oder die Erfindung von Oper und Oratorium.Silke Leopold erzählt den Werdegang Monteverdis von den Anfängen in Cremona über seine Zeit am Hof in Mantua bis zu seiner Domkapellmeisterschaft am Dom von San Marco in Venedig. Und obschon viele Kompositionen verloren und biographische Zeugnisse nur spärlich vorhanden sind, entsteht ein faszinierendes biographisches Panorama, das immer wieder verknüpft wird mit der Musik- und Kulturgeschichte und den politischen Ereignissen seiner Zeit.
