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Rita Seifert

    Weimarer Museumsführer : Stadt Weimar und Weimarer Land : Museen, Schlösser, Gärten & Parks
    Vejmar
    Goethe und Napoleon
    Johann Carl August Musäus
    Briefwechsel zwischen Friedrich Justin Bertuch und Carl Bertuch während des Wiener Kongresses
    Weimar
    • Johann Carl August Musäus

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Der Schriftsteller, Literaturkritiker und Pädagoge Johann Carl August Musäus ist bisher vor allem als Märchenerzähler bekannt. In fünf Bänden erscheinen zwischen 1782 und 1786 seine „Volksmärchen der Deutschen“, darunter auch die bekannten „Legenden des Rübezahl“. Der aus Jena stammende Musäus studierte nach seiner Schulausbildung Theologie und zeitgenössische Literatur. 1763 berief Herzogin Anna Amalia ihn zum Hofmeister der Weimarer Pagerie, ab 1769 lehrte er als Professor am Weimarer Wilhelm- Ernst-Gymnasium alte Sprachen und Geschichte. Neben biographischen Details und Angaben zu seinen Veröffentlichungen gibt Rita Seifert zahlreiche Informationen über sein Verhältnis zur Weimarer Gesellschaft und seinen Schülern. Sie berichtet von seiner Arbeit am „Liebhabertheater“ der Herzogin Anna Amalia, wo er als Schauspieler und Autor kleinerer Stücke mitwirkte. Auch Musäus’ Arbeit als Literaturkritiker und sein Einfluss auf andere Autoren werden gewürdigt. Johann Carl August Musäus verstarb am 28. Oktober 1787 in Weimar. An ihn erinnern heute die nach ihm benannte Musäusstraße, seine Grabstädte auf dem Jakobsfriedhof, eine Travertinsäule im so genannten Musäusgarten und sein ehemaliges Wohnhaus am Kegelplatz.

      Johann Carl August Musäus
    • Goethe und Napoleon

      • 139pages
      • 5 heures de lecture

      Dieses Buch widmet sich den Begegnungen und Gesprächen Goethes mit Napoleon, die einen wenig beachteten Aspekt in Goethes Leben und Denken im historischen Kontext beleuchten. Goethe verfolgte Napoleons Lebensweg mit großem Interesse und bewunderte ihn als herausragende historische Persönlichkeit bis ins hohe Alter. Nach der Schlacht von Jena und Auerstedt 1806 trat Napoleon in Goethes Leben. Zunächst vermied der Dichter ein persönliches Treffen, doch 1808 kam es während des Erfurter Fürstentages zu einer bedeutenden Audienz. Weitere Begegnungen folgten, und Goethe hörte nie auf, Napoleon zu bewundern, selbst nach dessen Niederlagen und Abdankung. Christoph Martin Wieland, der ebenfalls in Frankreich geschätzt wurde, hatte ein differenzierteres Bild des Kaisers und erhielt während des Fürstentages ebenfalls eine Audienz. Das Buch diskutiert auch zwei frühe literarische Werke: Goethes „Die Leiden des jungen Werther“, über den Napoleon während der Erfurter Begegnung befragte, und Napoleons fragmentarische Novelle „Clisson und Eugénie“. Diese Publikation trägt zum 200. Jahrestag des Fürstentages in Erfurt und der ersten persönlichen Begegnung Goethes mit Napoleon im Oktober 1808 bei.

      Goethe und Napoleon