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Jens Ebert

    Jens Ebert
    Stalingrad
    Die biodynamische Bewegung und Demeter in der NS-Zeit
    Anleitung zum Glasblasen
    Die Versuchsanstalt
    Feldpostbriefe aus Stalingrad
    Polní pošta ze Stalingradu
    • Polní pošta ze Stalingradu

      • 336pages
      • 12 heures de lecture
      4,5(21)Évaluer

      Bitva o Stalingrad skončila 2. února 1943 kapitulací 6. německé armády. Bezprostředně nato začal boj o její historické zhodnocení a interpretaci. Zničující porážka wehrmachtu, který byl až do té doby pokládán za neporazitelnou armádu, byla záhy popsána mytologizujícími pojmy a obrazy – tento náhled na bitvu je v mnoha naučných i uměleckých dílech patrný dodnes. Tato kniha obsahuje více než dvě stě dosud nezveřejněných dopisů polní pošty, jejichž pisateli byli příslušníci německé armády bojující u Stalingradu. V rozsáhlém eseji je pak nastíněn vznik „stalingradského mýtu“. Přeložila Zuzana Slanařová.

      Polní pošta ze Stalingradu
    • Feldpostbriefe aus Stalingrad

      November 1942 bis Januar 1943

      5,0(1)Évaluer

      Unbekannte Feldpostbriefe deutscher Soldaten aus dem Kessel von Stalingrad werden in diesem Buch dokumentiert, das auf einer Initiative des Deutschlandfunks basiert. Mit der Kapitulation der 6. deutschen Armee am 2. Februar 1943 begann sofort der Kampf um die historische Bewertung der Schlacht. Die vernichtende Niederlage der Wehrmacht, die zuvor als unbesiegbar galt, wurde schnell mythologisiert und prägt bis heute viele Darstellungen. Der „Mythos Stalingrad“ beleuchtet weniger die militärischen Ereignisse, sondern vielmehr die Intentionen, Geschichtsbilder und Wertungsmuster der Beteiligten sowie die zeitgenössischen gesellschaftlichen Diskussionen. Seit 1942/43 wurde die Schlacht politisch-ideologisch instrumentalisiert, wobei der mythologische Ansatz oft durch dokumentarisches Material unterstützt wurde. Berichte und Briefe von Angehörigen der 6. Armee sind besonders rar und von großem Interesse. Anlässlich des 60. Jahrestages der Schlacht rief der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher dazu auf, unveröffentlichte Briefe einzusenden. Diese Zeugnisse werden umfassend dokumentiert, während ein einleitender Essay die Geschichte der Mythologisierung der Schlacht untersucht und historische Linien sowie politische Intentionen nachzeichnet.

      Feldpostbriefe aus Stalingrad
    • Die Versuchsanstalt

      Landwirtschaftliche Forschung und Praxis der SS in Konzentrationslagern und eroberten Gebieten

      Die Versuchsanstalt
    • Zwischen ideologischer Verblendung und existentieller Verzweiflung: deutsche und sowjetische Stimmen aus dem Kessel von Stalingrad. Die Schlacht um Stalingrad 1942/43 hat sich als die Wende im Zweiten Weltkrieg tief in das europäische Bewusstsein eingegraben. Besonders viele junge, unerfahrene Soldaten kamen sowohl auf deutscher als auch auf sowjetischer Seite ums Leben. Jens Ebert hat zahlreiche Feldpostbriefe dieser verlorenen Generation zusammengestellt, die sich in ihren Themen und Sorgen frappierend gleichen. Sie reflektieren den Kriegsalltag und zeigen die übermächtige ideologische Prägung, der diese jungen Männer ausgesetzt waren. Neben jugendlichem Überschwang der Deutschen, die das »Abenteuer« in den »Weiten Russlands« suchen, sind etliche Briefe auch von einer großen Ernsthaftigkeit geprägt. Die sowjetische Zivilbevölkerung wird in den Briefen jedoch weitgehend ausgeblendet. Um auch diese Perspektive aufzunehmen, hat Jens Ebert den Band um Texte von Stalingrader Zivilisten ergänzt. So entsteht ein menschlicher Blick auf eine der furchtbarsten Schlachten der europäischen Geschichte. Dokumentiert wird zudem die Deutung der Schlacht im »Dritten Reich«, in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften und der Sowjetunion sowie in der Gegenwart.

      Junge deutsche und sowjetische Soldaten in Stalingrad
    • Vom Augusterlebnis zur Novemberrevolution

      Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918

      • 393pages
      • 14 heures de lecture

      Ein kollektives deutsch-österreichisches Tagebuch der »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts«. Fast 29 Milliarden Postsendungen wurden während des Ersten Weltkriegs verschickt, der deutlich größere Teil an die Front. Trotzdem erschienen bisher in Buchausgaben ausnahmslos Briefe »aus dem Felde«. Der vorliegende Band bricht gleich mehrfach mit den Publikationstraditionen: Ausgiebig werden erstmals auch Briefe aus der Heimat berücksichtigt, die von oft schwierigen, ja dramatischen Lebensumständen erzählen. Die Post von Kriegsgefangenen, die viele Jahre in teilweise exotischen Weltgegenden verbrachten (Indien, Afrika, Zentralasien), wird ebenso einbezogen, wie deutschsprachige Feldpost aus der k. u. k. Monarchie. Mehr als 20.000 Feldpostbriefe und -karten hat Jens Ebert in Archiven in Berlin, Stuttgart, Wien, Dresden, Darmstadt und Bremen gesichtet. In seiner Auswahl stehen stilistisch ausgefeilte Briefe aus dem Bildungsbürgertum oder Adel neben fehlerhaften Kurzmitteilungen ungeübter Briefschreiber, die in ihrer Hilflosigkeit und trockenen Offenheit oft besonders berührend sind. Die Kriegserfahrungen lesen sich in diesen Briefen nicht selten ganz anders, als sie zeitgenössisch in der Öffentlichkeit vermittelt wurden. Der Band gibt einen authentischen Einblick in die kollektive Gefühlswelt zur Zeit des Ersten Weltkriegs.

      Vom Augusterlebnis zur Novemberrevolution