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Daniela Graf

    Neue macht durch neue Medien? Die Zukunft der politischen Kommunikation
    Streiten um Demokratie : Beiträge zur Verfassungsdiskussion
    Projekt Österreich: In welcher Verfassung ist die Republik?
    Zur Rolle des Staates
    Literaturzensur und ihre Umgehung im Franquismus und in der DDR. Zu Cinco horas con Mario (Miguel Delibes) und Die neuen Leiden des jungen W. (Ulrich Plenzdorf)
    Das Unheimliche in Claude Seignolles Isabelle aus psychoanalytischer Perspektive
    • Die Arbeit untersucht das unheimliche Gefühl, das beim Lesen von Schauerromanen entsteht, und analysiert, wie subtile Abweichungen von der Norm, unerwartete Wendungen und unnatürliche Lichtverhältnisse dazu beitragen. Durch die Linse der Psychoanalyse von Sigmund Freud wird erforscht, was genau dieses Gefühl auslöst und welche Elemente als bisher Übersehenes betrachtet werden können. Ziel ist es, die Verbindung zwischen literarischen Techniken und psychologischen Reaktionen der Leser zu beleuchten und das Wesen des Unheimlichen zu ergründen.

      Das Unheimliche in Claude Seignolles Isabelle aus psychoanalytischer Perspektive
    • Die Bachelorarbeit untersucht die Literaturzensur während des Franquismus und in der DDR, beleuchtet die geltenden Regeln sowie deren Umsetzung und Umgehung. Anhand der Werke "Cinco horas con Mariö" und "Die neuen Leiden des jungen W." wird analysiert, wie die Autoren trotz kritischer Ansätze die Zensur umgehen konnten. Zudem werden die politischen Hintergründe betrachtet, die diese Dynamiken beeinflussten. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Mechanismen der Zensur und die kreativen Strategien der Autoren.

      Literaturzensur und ihre Umgehung im Franquismus und in der DDR. Zu Cinco horas con Mario (Miguel Delibes) und Die neuen Leiden des jungen W. (Ulrich Plenzdorf)
    • Zur Rolle des Staates

      Im Spannungsfeld zwischen Nationalstaat und Globalisierung

      Welche Rolle kommt dem Staat zwischen der nationalen Notwendigkeit, die Grundlage für ein solidarisches Gemeinwesen zu gewährleisten, und der internationalen Herausforderung der Globalisierung zu? Eine Diskussion zur Rollendefinition. Sozial-, Wohlfahrts-, Untertanenstaat - welch unterschiedliche Gesichter eines Gefüges, dessen Handlungsspielraum in Zeiten der Globalisierung hier zur Diskussion steht. Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Staatsverständnisses im Lichte des europäischen und amerikanischen Weges und des Staates im Zusammenhang mit dem Neoliberalismus machen AutorInnen wie Roland Atzmüller, Helfried Bauer, Alexander Van der Bellen, Eva Glawischnig, Wolfgang Müller-Funk, Karl Öllinger, Madeleine Petrovic, Reinhard Pirker und Stephan Schulmeister den Staat hier zum Thema.

      Zur Rolle des Staates
    • Welche Verfassung braucht die Republik? Wofür soll der Staat zuständig sein? Welche Ebene soll worüber entscheiden? Braucht Österreich eine neue Finanzverfassung? Love labour´s lost in Austria? Rund eineinhalb Jahre hat der Österreich-Konvent über eine Neuformulierung der österreichischen Verfassung beraten und ist zu keinem konkreten Ergebnis gekommen. Der Erfolg des Europäischen Konvents zur Formulierung eines Europäischen Verfassungstextes hat sich in Österreich nicht wiederholt. Anderseits hat dieser Prozess jedoch in allen Parteien ein Nachdenken über verfassungspolitische Fragen ausgelöst. So hat dieser Prozess bei der Grünen Bildungswerkstatt in der Sommerakademie 2004 zum Thema „Projekt Österreich - in welcher Verfassung ist die Republik“ gegipfelt, an dem sich zahlreiche namhafte ExpertInnen beteiligt haben. Dieses Buch basiert auf den Beiträgen zur Sommerakademie, hat aber allen AutorInnen die Möglichkeit eröffnet, ihre Beiträge bis zum Ende des Konventprozesses zu aktualisieren und stellt daher ein aktuelles Resümee des Konventprozesses aus wissenschaftlicher und politischer Sicht dar. Das Buch ist ein Teil einer im Czernin Verlag erschienenen Reihe über die Sommerakademien der Grünen Bildungswerkstatt.

      Projekt Österreich: In welcher Verfassung ist die Republik?
    • Noch nie war die EU seit ihrem Bestehen dermaßen massiven Veränderungsprozessen ausgesetzt wie jetzt. Sie steht unmittelbar nach der erfolgreichen Erweiterung um 10 Länder und gleichzeitig im historischen Zentrum der Diskussion um eine Verfassung. Auf beide brisanten Themen geht dieses Buch ein. Das Konzept des europäischen Nationalstaates hat sich überlebt. An seine Stelle soll ein europäisches Gemeinwesen treten, in dem europäisch gedacht, demokratisch gehandelt und gerecht verteilt wird. Davon ist die EU in ihrer derzeitigen Verfasstheit weit entfernt. Es braucht Visionen: Visionen von einem Europa, das vom nationalstaatlichen Denken befreit ist, von einem europäischen Gemeinwesen, das sich im Prozess der Globalisierung stark positioniert. Vorliegender Sammelband - mit Beiträgen von Moritz Csaky, Bernd Christian Funk, Monika Mokre, Gabriele Michalitsch, Stefan Schulmeister, Johannes Voggenhuber und anderen - nähert sich der „Vision Europa“ aus drei Blickwinkeln: jenem von Kultur und Gesellschaft, jenem der Ökonomie und schließlich jenem des Staates. „Vision Europa“ ist - nach den Publikationen „Streiten um Demokratie“ und „Zur Rolle des Staates“ - der dritte Band, der in Zusammenarbeit mit der Grünen Bildungswerkstatt entstand.

      Vision Europa : vom Nationalstaat zum europäischen Gemeinwesen