In the wake of the 2008 financial crisis Germany became Europe’s most influential nation state. This book aims to provide a comparative assessment of how this is reflected in the country’s bilateral security relationships with key global and regional partners. Prepared by an international team of scholars, it offers unique, in-depth perspectives on the ways these evolving interactions affect the prospects for addressing recent and emerging security challenges.
Is the European Union a unified actor in world politics? The world's leading economic power is still struggling to find its role in shaping and maintaining global peace, free trade and commerce. How successful is the EU's Common Foreign and Security Policy and its institutions really? Renowned experts propose answers to these key questions.
Das zum Standardwerk gewordene Lehrbuch führt in die zentralen Tätigkeitsfelder der Vereinten Nationen ein, bewertet ihre Reformperspektiven und diskutiert die Rolle der Weltorganisation in der internationalen Politik. In der fünften Auflage wurde es vollständig überarbeitet. Aus dem Inhalt: o Die Vereinten Nationen zwischen Anspruch und Wirklichkeit o Das Instrumentarium im Bereich der Friedenssicherung o Das Instrumentarium im Bereich des Menschenrechtsschutzes o Das Instrumentarium in den Bereichen Wirtschaft, Entwicklung und Umwelt o Reform und Neuorientierung der Vereinten Nationen
Das Lehrbuch behandelt die zentralen Fragen und Entwicklungen des Internationalen Menschenrechtsschutzes in sechs Kapiteln. Es analysiert wichtige Menschenrechtsverträge und deren Verwirklichung und bietet eine Einführung für Studierende sowie Interessierte aus Wissenschaft, Politik und Medien.
Sicherheitspolitik nimmt im politischen Alltagsbewußtsein der Öffentlichkeit keinen vorderen Rang ein. Allerdings existiert ein latent ausgeprägtes Interesse an diesbezüglichen Fragen, das durch neue Ereignisse und Entwicklungen sehr schnell aktualisiert werden kann. Politische Entscheidungsträger geraten dann häufig unter erheblichen Begründungs- und Legitimationsdruck. Die Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation hat auf ihrem 4. Strausberger Symposium die Frage untersucht, wie sicherheitspolitische Themen und Inhalte stärker zum Gegenstand eines politikbegleitenden gesamtgesellschaftlichen Diskurses werden können. Namhafte Autoren aus Politik, Wissenschaft, Medien und Erwachsenenbildung stellen dabei Forderungen nach größerer Offenheit und Transparenz als Bringschuld der Politik gegenüber einer zunehmend kritischen Öffentlichkeit in den Vordergrund. Sie postulieren aber auch die Berücksichtigung moderner Kommunikationsformen in komplexen Gesellschaften, verstärkte Bemühungen um eine verständliche Darstellung von Sicherheitspolitik und zeigen Möglichkeiten zu deren Realisierung auf.
Die Arbeit einer Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Dachau, in der Lernprozesse zum Gegenstandsbereich «Drittes Reich und Konzentrationslager» organisiert werden sollen, bedarf einer pädagogisch und geschichtsdidaktisch reflektierten Konzeption. Die vorliegende Dissertation enthält hierzu einen Vorschlag, der unter Weiterentwicklung der Lernorttheorie und unter Einbeziehung von Überlegungen zur didaktischen Erschließung des historischen Erfahrungsraumes Möglichkeiten zur Realisierung umfassender historischer Lernprozesse aufweist.
China unterhält mit fast allen Staaten Afrikas ein dichtes Geflecht politischer und wirtschaftlicher Beziehungen. Entlang wichtiger Politikfelder vom Handel über Investitionen bis hin zu Sicherheitsfragen untersucht der Autor Chancen und Gefahren dieser Kooperation für China und seine Partner in Afrika. Er zeigt die Komplexität einer Beziehung auf, die sich vereinfachenden Etikettierungen wie „Entwicklungspartnerschaft“ oder „Neokolonialismus“ entzieht.
In den sechzig Jahren seit der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die UN-Generalversammlung wurde ein umfassendes Normengefüge zum Schutz der Menschenrechte weltweit geschaffen. Dennoch stehen diesen Rechten, insbesondere seit dem 11. September 2001, politischer Wille und unzureichende Schutzmechanismen gegenüber. Renommierte Autoren aus Wissenschaft und Praxis analysieren den aktuellen Stand der Menschenrechte, erörtern die Möglichkeiten ihrer Durchsetzung und reflektieren über die Zukunft einer universellen Menschenrechtsidee.
Die Beiträge umfassen Themen wie die Herausforderungen und Chancen des internationalen Menschenrechtsschutzes, die deutsche Menschenrechtspolitik, die normative Basis und neue Entwicklungen sowie den Menschenrechtsschutz in der EU und durch internationales Strafrecht. Zudem wird der effektive Schutz der Menschenrechte, erreichte Fortschritte, Defizite und neue Ansätze thematisiert. Die Rolle von Nichtregierungsorganisationen wird ebenfalls beleuchtet, während die Diskussion über universelle Menschenrechte als Utopie oder zukunftsträchtiges Projekt fortgeführt wird. Schließlich wird auch die Perspektive auf Menschenrechte im Islam, asiatische Werte und deren Einfluss auf Menschenrechte sowie die Beziehung zwischen Christentum und Menschenbild behandelt.
Das Lehrbuch führt in zwölf Kapiteln in die Grundlagen sowie wesentlichen Handlungsfelder der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik ein und zeigt Perspektiven zu ihrer Fortentwicklung auf. Es ist so konzipiert, dass jedes Kapitel einen kompakten Zugang zu der behandelten Thematik bietet und durch Literaturverweise, Links und Diskussionsfragen zur vertiefenden Beschäftigung anregt. Es wendet sich damit vorrangig an Studierende zur Seminarvorbereitung, ist aber auch für Lehrende bei der Konzeption von entsprechenden Veranstaltungen hilfreich.
Militär und Soldaten sind zu unverzichtbaren Elementen in einem breitgefächerten politischen Instrumentarium geworden, mit dem Deutschland seinen neuen Sicherheitsaufgaben in der globalisierten Welt begegnet. Die mit dieser Entwicklung verbundenen neuen Strukturen, Organisationsformen und Funktionsbestimmungen von Streitkräften sind gerade in den Sozialwissenschaften auf ein lebhaftes Interesse gestoßen und zum Gegenstand intensiver Forschung geworden. Dieser Band zeigt in 50 Beiträgen die beachtliche Breite und Tiefe des Wissenschaftsgebietes ‚Militär und Sozialwissenschaft' auf, in der es in Deutschland sowie im internationalen Bereich bearbeitet und diskutiert wird.