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Suzana Tratnik

    20 avril 1963

    L'œuvre littéraire de Suzana Tratnik explore les thèmes de l'identité, de la sexualité et des structures sociales. Sa prose offre un examen percutant des relations humaines et des contraintes des normes sociales. Tratnik explore fréquemment les perspectives de personnages marginalisés, mettant en lumière leurs luttes pour la découverte de soi et l'acceptation. Son style d'écriture est direct et analytique, souvent empreint d'une subtile ironie.

    Suzana Tratnik
    Farbfernsehen und sterben
    Ponton-Brücke
    Unterm Strich. Erzählungen aus Slowenien
    Mein Name ist Damian
    Třetí svět
    Games with Greta
    • Games with Greta

      • 140pages
      • 5 heures de lecture
      4,4(3)Évaluer

      The protagonists of Suzana Tratnik’s short stories in Games with Greta all share a sense of isolation on society’s margins. Whether non-participants in the mainstream, rebels against it, or its occasional victims, they’re well practiced at recognizing the herd instinct in action. From the six-year-old girl who discovers transgressive new games to play with her glamorous cousin from England; to a decidedly unusual schoolchild inventing a novel way of getting back at playground bullies; to young women who find their love interests drifting away, seduced by conventional notions of popularity and success; to a narrator who suddenly finds herself on no ordinary train trip through the heart of Slovenia―these are characters and stories that deftly and sardonically underscore the phantom nature of “normalcy” itself and the risks of its tyranny for dissenters and conformists alike.

      Games with Greta
    • Psychologicky laděný román Třetí svět zevrubně zkoumá niterný zápas lesbicky orientované hrdinky – nacházení identity, bludiště vztahů, syrový dobový kontext. Píší se osmdesátá léta minulého století, jedenadvacetiletá punkerka z Jugoslávie poodhrne cíp železné opony a vycestuje do Ženevy. Jako účastnice genderové konference zde poprvé, fascinována, na vlastní kůži zažívá svobodný svět. O to složitější je po návratu do Lublaně konfrontace s reáliemi socialistické nesvobody. Lublaňský příběh je spojený s osobní krizí vypravěčky, jejím rozchodem s dosavadními životními hodnotami, nakonec nejednoznačným poznáním. Mystický prvek v samém závěru románu děj posouvá na pozadí neblahého tušení blížící se bratrovražedné války. Suzana Tratniková v podtextu jednoduchého, poutavého vyprávění čtenáře neodbytně směruje k úvahám o vybočení z účelové všednosti, k prožitkům ztišení, celistvosti a skutečné tolerance.

      Třetí svět
    • Damian hieß früher Vesna, ist biologisch weiblich, 19 Jahre alt und wegen ihrer bzw. seiner Schwierigkeiten zu Hause und in der Schule von den Eltern in psychologische Behandlung geschickt worden. Dies Gruppensitzungen sind der Anlass für Damians Aufzeichnungen, ein Tonbandprotokoll, in dem er über seine Vergangenheit, die Familie, die Therapie, den Alltag, seine Kumpels und über seine große Liebe Nela erzählt: Provokant, nonkonformistisch und selbstironisch. Psychologische Tiefe, ohne jemals mitleidheischend oder erklärend zu sein, und erfrischender Humor prägen Tratniks temporeiche Erzählweise, die aus dem Slang, der Alltagssprache schöpft und zugleich ihren eigenen literarischen Stil präsentiert.

      Mein Name ist Damian
    • Die ewige Studentin Jana lebt in den 90er Jahren in Ljubljana in Slowenien, eine Zeit des politischen Wandels. Sie hat Panikattacken. Nach einer schwierigen Trennung muss Jana sich ihren Dämonen stellen ... Das Land ist kurze Zeit zuvor unabhängig geworden, zugleich verstärken sich Hassreden gegen Minderheiten. Jana und ihre Clique leben am Rand der Gesellschaft, auch wegen ihrer sexuellen Orientierung. Ein Buch mit lebendigen und freien Beschreibungen einer wilden Zeit. Es geht um LGBT-Gemeinschaften, die junge Queer-Szene und um Drogen, Affären, Sex und Rave-Partys im Überfluss, ein Clubleben, das von Aktivismus und Rebellion geprägt war.

      Ponton-Brücke
    • Darf man im Trauerfall in Farbe fernsehen? Kann aus Marina plötzlich Johann werden? Und woher kommen all die Cousins, wo doch weder Vater noch Mutter Geschwister haben? Diese und noch viele weitere Fragen beschäftigen die jungen Protagonist_innen der dreizehn Erzählungen in diesem Band, in dem Suzana Tratnik den Alltag in (Ex-)Jugoslawien aus kindlicher Perspektive schildert: Mal altklug, mal naiv kommentieren die Ich-Erzähler_innen das eigene Leben sowie das der Erwachsenen. Die kindliche Perspektive verleiht einerseits dem ernsten und oft tragischen Geschehen eine gewisse Komik und Leichtigkeit, andererseits nimmt sie die Konflikte der Erwachsenen und Heranwachsenden besonders genau und kritisch unter die Lupe.

      Farbfernsehen und sterben