This work is a faithful reprint of the original 1793 edition, offering a comprehensive Italian-German vocabulary. It serves as a valuable resource for language learners and scholars interested in historical linguistics, reflecting the linguistic context of the late 18th century. The book maintains the integrity of the original content, making it a significant reference for understanding the evolution of Italian and German vocabulary over time.
Konzept zur nachhaltigen Überwindung von Unternehmenskrisen im KMU
Krisen und Insolvenzen sind insbesondere ein Problem der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die Disziplin des Turnaround-Managements ist jedoch typischerweise auf die Belange von Großunternehmen ausgerichtet und konzentriert sich zudem stark auf die Liquiditätskrise – vorgelagerte Krisenphasen, die für jede Krisenüberwindung jedoch von großer Bedeutung sind, werden ausgeblendet. Ziel der Arbeit ist daher die Entwicklung einer prozessorientierten Vorgehensweise zur Gestaltung und Sicherung eines nachhaltigen Turnarounds in KMU. Es wird eine systematische Hilfestellung erarbeitet, die den Turnaround-Prozess in seiner Gesamtheit unterstützt und genügend Flexibilität für eine Anpassung an individuelle Unternehmens- und Krisenmerkmale aufweist. Die wesentlichen Anforderungen an das Turnaround-Management in situativer, institutioneller, prozessualer und hierarchischer Hinsicht werden aufgezeigt und systematisiert. Zusammenfassend werden zehn zentrale Funktionen vorgestellt, die für ein erfolgversprechendes Turnaround-Management beachtet werden müssen.
Der Wortschatz des Faschismus und seine Darstellung in den Wörterbüchern des Ventennio (1922-1943)
Wie auch in anderen totalitären Staaten gehörte die Sprachpolitik unter dem italienischen Faschismus zu den Regierungsmethoden, von denen sich die Machthaber Manipulation und „Verführung“ der Bevölkerungsmassen versprachen. Im Italien des Ventennio war die Sprachfrage um so aktueller, als die Herausbildung einer allgemein verständlichen Nationalsprache aus der Sicht der faschistischen Ideologen durch die überaus lebendige dialektale und regionale Vielfalt bedroht schien. Ziel dieser Studie ist es, die Grundzüge der faschistischen Sprachpolitik herauszuarbeiten und aus reichhaltigem Quellenmaterial einen für den italienischen Faschismus typischen Wortschatz zu ermitteln, dessen ideologische Relevanz dann an mehreren zeitgenössischen Sprachwörterbüchern überprüft wird. Die in verschiedene Begriffsbereiche gegliederten Schlüsselwörter werden alle durch Beispielsätze veranschaulicht und auf ihre Bedeutung, syntaktische Umgebung und, soweit von Interesse, auf ihre etymologische Herkunft hin untersucht. Nicht selten lassen sich aufgrund der ideologischen Verwandtschaft und gegenseitigen Beeinflussung auch Parallelen zum nationalsozialistischen Sprachgebrauch feststellen.