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Lisl Ponger

    2 août 1947
    Xenographische Ansichten
    Frauen in Wien
    Phantom fremdes Wien
    Ein Wortland
    Wiener Einstellungen
    Lisl Ponger. Professione: fotografa
    • Lisl Ponger. Professione: fotografa

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Seit den frühen 1970er-Jahren arbeitet Lisl Ponger als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Fotografie und Film. Mit ihren inszenierten Fotoarbeiten wie La Catrina (2013) und Teilnehmende Beobachterin (2016) zeigt Ponger, wie sich Stereotypen, Rassismen und Blickkonstruktionen seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der Fotografie erhalten und fortgesetzt haben. Daneben sammelt sie für ihr eigenes fiktives Museum MuKul (Museum für Fremde und Vertraute Kulturen) Objekte aus der westlichen Alltagskultur und aus touristischen Souvenirläden, die den Umgang des Westens mit fremden Kulturen offenbaren. In der Ausstellung Professione: fotografa werden in drei Kapiteln neben zahlreichen großen fotografischen Tableaus auch einige ihrer frühen Filme sowie Objekte und Skulpturen des Museums MuKul präsentiert. Ebenfalls zu sehen ist die 2017 für das neu eröffnete Weltmuseum Wien erarbeitete Installation The Master Narrative und Don Durito. Der Titel der Ausstellung, der von der Künstlerin gewählt wurde, lehnt sich an Michelangelo Antonionis Film Professione: reporter von 1975 an, in dem Probleme von Erkenntnis und Eigenverantwortlichkeit sowie die Beziehung zwischen dem Künstler und seinem Werk thematisiert werden.

      Lisl Ponger. Professione: fotografa
    • Ein Wortland

      Eine Reise durch Kärnten, Slowenien, Friaul, Istrien und Dalmatien

      • 231pages
      • 9 heures de lecture
      Ein Wortland
    • Eine neue Betrachtung der Weltreise durch das Fremde Wien zwölf Jahre später. Neuauflage des Buches unter dem Titel Phantom Fremdes Wien mit Fotos von damals, mit erstveröffentlichten Tagebuchnotizen aus den Jahren 1991/92 sowie einem im November 2003 geführten Gepräch zwischen Ljubomir Bratić, Anna Kowalska, Lisl Ponger und Tim Sharp über Möglichkeiten einer antirassistischen Kontextualisierung des Kunstfeldes.

      Phantom fremdes Wien
    • Xenographische Ansichten

      Bild - Geschichten

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      Lisl Ponger illustriert nicht das alte, sie inszeniert ein völlig neues Tauesend-und-eine-Nacht.., ihre Protagonisten zeigen dem xenouraphischen Blick nichts anderes, als daß sie, mit dem Gefühl der Identität freier umgehen, spielerisch von einer Identität in die andere hinüberwechseln können. … wer das Fremde in sich aufgenommen hat, es in sich trägt, den fremden Blick auf seine heimische Ethnie zurückwirft, der leistet etwas ganz Besonderes … Würden sich die, die wir hier kennenlernen, vermehren und ausbreiten, müßten im Osten Österreichs bald nicht mehr Fremde unter Fremden leben….

      Xenographische Ansichten
    • Es war das künsterlisch radikale Umfeld der Nachkriegszeit, das den Boden für neue, originäre Filmformen bildete: die Wiener Gruppe, die informelle Malerei, die Aktionisten; auch die Wiener Schule Schönbergs und Weberns wirkte nach. In dieser Umgebung entwickelte sich in den fünziger Jahren eine filmische Tradition, die bis heute fortgesetzt wird. Ihre Radikalität und Qualität hat weltweit Anerkennung gefunden und großen Einfluß genommen. Der spezialisierten, internationalen Fangemeinde steht jener Teil des cineastisch interessierten Publikums gegenüber, dem diese Filme immer noch rätselhaft erscheinen: Den avantgardistischen Film umrankt der Reiz des Mythischen. Mit detaillierten Analysen, Interviews und einer umfassenden Darstellung der ästhetischen Entwicklungsphasen will dieses Buch grundlegende Einblicke in sein vielschichtiges Thema möglich machen.

      Avantgardefilm. Österreich. 1950 bis heute