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Maurizio A. C. Quarello

    1 janvier 1974
    Bella Ciao
    Anna fasst Mut
    Nebenwirkungen
    Poslední cesta : doktor Korczak a jeho děti
    • Dne 29. listopadu 1940 opustilo 192 dětí pod vedením doktora Korczaka svůj sirotčinec na Krochmalné ulici a vydalo se do varšavského ghetta, které připomínalo vězení. Jejich nový domov byl mnohem menší a ghetto se každým dnem zaplňovalo novými Židy. Doktor Korczak, známý svými myšlenkami, které ovlivnily mezinárodní Úmluvu o právech dítěte, je provázel na jejich poslední cestě. Janusz Korczak, vlastním jménem Henryk Goldszmit, byl polský židovský autor, pediatr a pedagog, který se v roce 1912 stal ředitelem varšavského židovského Domu Sirotků. Inspirován švýcarským a německým pedagogem, vedl dětský domov s důrazem na práva dětí, čímž vytvořil autonomní společnost, kde děti pečovaly o děti, vydávaly noviny a měly svůj parlament a soud. Když v srpnu 1942 nařídily německé úřady transport dětí do vyhlazovacího tábora Treblinka, Korczak se rozhodl jít s nimi, i když nemusel. V Treblince byli všichni zavražděni v plynových komorách.

      Poslední cesta : doktor Korczak a jeho děti
    • Was tun, wenn die Haare büschelweise ausfallen? Am besten einen Arzt fragen, denkt sich der feine Herr. Der Arzt hat auch gleich ein Mittelchen parat. Aber statt besser wird es schlimmer: Mit rot angeschwollenen Augen rennt der besorgte Mann zum nächsten Arzt. Dieser hat wieder ein passendes Mittelchen zu Hand – und so beginnt ein fürchterlicher Kreislauf: Jedes Wundermittel gegen neue Beschwerden bringt unbekannte Nebenwirkungen hervor. Bis der Mann keine Lust mehr hat, die Medikamente allesamt auf den Müll befördert und sich seines gesunden Lebens mit Glatze erfreut. Maurizio A. C. Quarello verleiht der bittersüßen Geschichte mit eindrucksvollen, farbintensiven Zeichnungen eine gute Portion Humor. Akzeptiere dich so wie du bist, ist seine Botschaft – wenn es sein muss, auch mit Glatze!

      Nebenwirkungen
    • Eine Episode aus dem Partisanenkampf in Italien. Maurizio A. C. Quarello erzählt ohne Worte, aber umso eindringlicher, die Geschichte seines Großvaters, der am Ende des Zweiten Weltkriegs Anführer eines Trupps von Partisanen in Norditalien war. Es sind diese Partisanen, an deren Kampf gegen die Unterdrückung durch die Faschisten und die deutschen Besatzer das unsterbliche Lied Bella ciao erinnert. Italien, Weihnachten 1944: Partisanen greifen aus einem Hinterhalt einen LKW der Waffen-SS an. Ihr Anführer wird dabei verletzt, gelangt aber nach Hause auf seinen Hof, wo seine Frau ihn versorgt. Kurz darauf kommen zwei gut bewaffnete deutsche Soldaten zu dem Haus und verlangen etwas zu essen. Eilig versteckt die Frau ihren Mann und seine Pistole, die sie im letzten Augenblick noch auf der Fensterbank entdeckt, und bewirtet die Deutschen so gut, dass diese ganz friedlich werden und sich freundlich verabschieden. Der Partisanenkampf geht weiter, und am 24. April 1945 beginnen die Fünf Tage von Turin, während derer sich die ganze Stadt erhebt. Am 28. April feiert die Frau an der Seite ihres Mannes mit der Partisanenarmee die Befreiung, als sich ihre Augen mit denen eines jungen gefangenen deutschen Soldaten treffen – es handelt sich um einen der Soldaten, denen sie Spiegeleier gebraten und dadurch ihr Leben und das ihrer Familie gerettet hat.

      Bella Ciao