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Irène CohenJanca

    Irène Cohen-Janca tisse des récits qui plongent dans les profondeurs de l'expérience humaine. Son style est incisif et ses thèmes explorent souvent les complexités des relations et la quête d'identité. Par ses œuvres, elle offre aux lecteurs des perspectives captivantes sur des mondes et des destins variés.

    Annes Baum
    Die letzte Reise
    Poslední cesta : doktor Korczak a jeho děti
    • Dne 29. listopadu 1940 opustilo 192 dětí pod vedením doktora Korczaka svůj sirotčinec na Krochmalné ulici a vydalo se do varšavského ghetta, které připomínalo vězení. Jejich nový domov byl mnohem menší a ghetto se každým dnem zaplňovalo novými Židy. Doktor Korczak, známý svými myšlenkami, které ovlivnily mezinárodní Úmluvu o právech dítěte, je provázel na jejich poslední cestě. Janusz Korczak, vlastním jménem Henryk Goldszmit, byl polský židovský autor, pediatr a pedagog, který se v roce 1912 stal ředitelem varšavského židovského Domu Sirotků. Inspirován švýcarským a německým pedagogem, vedl dětský domov s důrazem na práva dětí, čímž vytvořil autonomní společnost, kde děti pečovaly o děti, vydávaly noviny a měly svůj parlament a soud. Když v srpnu 1942 nařídily německé úřady transport dětí do vyhlazovacího tábora Treblinka, Korczak se rozhodl jít s nimi, i když nemusel. V Treblince byli všichni zavražděni v plynových komorách.

      Poslední cesta : doktor Korczak a jeho děti
    • Die letzte Reise

      Janusz Korczak und seine Kinder

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      'Nicht mich will ich retten, sondern meine Idee' Irène Cohen-Janca hat die Geschichte vom polnischen Arzt Janusz Korczak und seinen fast 200 Waisenkindern sehr kindgerecht und gleichzeitig poetisch für unsere Zeit aufgeschrieben, und Maurizio A. C. Quarello hat sie mit außergewöhnlich anrührenden Bildern illustriert. Auf einer großen Ausklappseite hat der Künstler den Auszug der Kinder gezeichnet – ein unvergessliches Bild. Im August 1942 wurde Janusz Korczak mit seinen Waisenkindern von der SS zum Abtransport in das Vernichtungslager Treblinka abgeholt. Der Pianist Wladyslaw Szpilman beschreibt diese Situation in seinen Memoiren (verfilmt von Roman Polanski unter dem Titel Der Pianist) wie folgt: 'Eines Tages […] wurde ich zufällig Zeuge des Abmarsches von Janusz Korczak und seinen Waisen [.] Sie würden aufs Land fahren, ein Grund zur Freude, erklärte er den Kindern. [.] Bestimmt hat er noch in der Gaskammer [.] mit letzter Anstrengung geflüstert: Nichts, das ist nichts, Kinder, um seinen kleinen Zöglingen den Schrecken des Übergangs vom Leben in den Tod zu ersparen.'

      Die letzte Reise
    • Zwei Jahre lang lebte Anne Frank mit ihrer Familie versteckt im Hinterhaus der Prinsengracht 263 in Amsterdam. Durch eine Dachluke konnte sie einen mächtigen Kastanienbaum sehen. Er bot ihr die einzige Möglichkeit, in ihrem Versteck ein wenig Natur zu erleben. Mehrfach beschreibt Anne den Baum in ihrem Tagebuch. Seine jahreszeitlichen Verwandlungen sowie die Kraft seiner Blüten und Blätter gaben ihr Hoffnung auf einen wiederkehrenden Frühling. Irène Cohen-Janca erzählt Anne Franks Geschichte aus der Sicht des Kastanienbaums. Mit seinem feinen Strich und den präzise gesetzten Farbakzenten gelingt es Maurizio A. C. Quarello, die Willkür der Machthabenden, die Gefühle der Gefangenen und Annes Träume aus den Bildern sprechen zu lassen.

      Annes Baum