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Kuno Kruse

    1 janvier 1953
    Aids, Erreger aus dem Genlabor?
    Dolores e Imperio
    Der Mann, der sein Gedächtnis verlor
    Meine neue Freiheit
    Dolores & Imperio
    • Sylvin Rubinstein lebt heute zurückgezogen in Hamburg-St. Pauli. In langen Nächten erzählt der 87-Jährige dem Journalisten Kuno Kruse von seiner Zwillingsschwester Maria. Sie verschwand 1941 in Ostgalizien zusammen mit seiner Mutter. Die unehelichen Kinder einer jüdischen Tänzerin und eines russischen Fürsten wuchsen im galizischen Brody auf. Rubinstein lässt die Tanzschule der strengen Madame Litwinowa in Riga und die großen Varietebühnen Europas wiedererstehen, auf denen Maria und Sylvin ein gefeiertes Tanzpaar waren, umgeben von Luxus und Glamour. Mit Ausbruch des Weltkriegs begann für ihn ein Leben zwischen Versteck und Gefängnis. Rubinstein überlebte, weil ihn der deutsche Wehrmachtsoffizier Kurt Werner schützte. Ausgestattet mit falschen Papieren schickte Werner den jüdischen Tänzer 1942 als Zwangsarbeiter nach Berlin. Dort gab es Wunder - den Bäcker, der ihm Brot schenkte; die Nonnen, die ihn in einem Krankenhaus versteckten. Nach 1945 begann sein drittes Leben - ohne s eine geliebte Schwester. Doch wenn der alte Mann in seiner Küche erzählt, dann tanzt Dolores, und Maria lebt für immer. §

      Dolores & Imperio
    • Zohre ist dreizehn, als ihre Familie vor der Schreckensherrschaft der Taliban aus Afghanistan flieht. Der Weg ist lang, es erwarten sie Hunger, Gewalt und Todesangst. Endlich in Deutschland, ist sie doch nicht frei. Ihre Eltern erlauben ihr kein Internet, kein Ausgehen, nicht einmal Schwimmen oder Fahrradfahren. Zohre ist fast 17, als sie beim Shoppen angesprochen wird: Ob sie nicht modeln wolle? Doch es gilt: „Ein afghanisches Mädchen lässt sich nicht fotografieren“. Wieder muss Zohre fliehen, diesmal vor den Drohungen der eigenen Brüder... Heute ist Zohre Esmaeli das einzige afghanische Topmodel der Welt. Ihr Leben vereint die größten Gegensätze, die Liebe zur Freiheit und den Respekt vor der Tradition.

      Meine neue Freiheit
    • Der Mann, der sein Gedächtnis verlor

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Er saß eines Tages auf einer Bank in Hamburg und wusste nicht, wo er war. Und auch nicht, wer er war. Jonathan Overfeld ist sein Leben entfallen wie anderen eine Telefonnummer. Fugue, so nennen Psychiater diese durch Furcht ausgelöste Form der Amnesie. Gemeinsam mit dem Journalisten Kuno Kruse begibt er sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit und findet eine von Schlägen und Vergewaltigung geprägte Kindheit in katholischen Heimen. Jonathan Overfeld kann rechnen, schreiben, liest die Wirtschaftsseiten der Zeitung. Am Klavier spielt er Mahlers 3. Sinfonie aus dem Kopf. Aber er betritt seine eigene Wohnung wie die eines Fremden und sagt: So kann man doch nicht leben. Er ist allein, weil er kein Gesicht mehr erkennt, nicht einmal das seiner Freundin. Menschen mit Fugue reisen wie Schlafwandler von einer Stadt in die andere und wissen nicht, warum, woher sie kommen und wohin sie wollen. Um so einer Wirklichkeit zu entfliehen, die zur Bedrohung wurde. Die Spur der Angst führt Jonathan Overfeld und Kuno Kruse über Zockerbuden des Berliner Rotlichts zurück zu einer geschändeten Jugend in christlicher Obhut.

      Der Mann, der sein Gedächtnis verlor
    • Dolores e Imperio

      • 444pages
      • 16 heures de lecture

      Sylvin Rubinstein y su hermana gemela, Maria, eran hijos de un noble ruso y una judia polaca. Desde ninos mostraron sus dotes para la danza, y tras anos de aprendizaje se convirtieron en una destacada pareja de baile espanol, "Dolores e Imperio," que triunfo en los mas celebres locales centroeuropeos del periodo de entreguerras. Sin embargo, la llegada de los nazis al poder acabaria con la rutilante carrera de los dos bailarines. Huyendo del acoso a los judios, se refugiaron en Polonia, donde tras la Ocupacion se desato tambien el horror de las detenciones en masa, las torturas y la muerte. Los hermanos consiguieron huir de Varsovia: uno hacia Alemania, la otra hacia un destino sin nombre. Colaborando con la Resistencia y ocultandose en una nueva identidad y gracias a la proteccion de un oficial aleman, Sylvin logro sobrevivir a la Segunda Guerra Mundial, pero nunca volvio a saber nada de Maria. Finalizado el conflicto, regreso a los escenarios, esta vez como "Imperia Dolorita," la bailarina que su hermana ya nunca podria ser. A partir de la azarosa peripecia de Sylvin Rubinstein, Kuno Kruse crea un fresco estremecedor lleno de contrastes: el testimonio de uno de los momentos mas duros de la historia europea del siglo XX.

      Dolores e Imperio