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Hans Pleschinski

    23 mai 1956

    Hans Pleschinski crée des récits qui explorent les liens complexes entre les personnages et leurs passés. Son écriture se caractérise par une diction précise et une profonde exploration psychologique de la psyché humaine. Pleschinski aborde des thèmes tels que l'identité, la mémoire et la quête de sens dans le monde contemporain. Ses œuvres offrent aux lecteurs une expérience littéraire immersive et stimulante.

    Brabant
    Ostsucht
    Portret nevidimogo
    Bildnis eines Unsichtbaren
    Gabi Lenz
    Pest und Moor. Ein Nachtlicht.
    • Bildnis eines Unsichtbaren

      Roman

      • 270pages
      • 10 heures de lecture
      4,2(34)Évaluer

      »Dem Autor gelingt eine bewunderswerte Balance zwischen Ernst und Ironie, Leichtigkeit und Melancholie.« ›Focus‹ Hans P., in dessen Person der Autor selbst unschwer zu erkennen ist, zeichnet überaus feinfühlig und dabei ganz unsentimental die Geschichte seiner Liebe zu dem langjährigen, geliebten Lebenspartner und dessen Sterben an AIDS. In inneren Dialogen hält Hans Zwiesprache mit dem durch den Tod unsichtbar gewordenen Freund und lässt die gemeinsamen Jahre Revue passieren. Die Kenntnis von der tödlichen Krankheit und ihrem Auftreten in Amerika zu Beginn der 80er Jahre beendete schlagartig das sorgenfreie Leben auch der europäischen homosexuellen jeunesse dorée. Hans hatte in Paris seine Initiation im Kreis französischer Intellektueller erlebt, die ihr Leben und ihre Freiheit in vollen Zügen genossen, deren Bezugspunkte Versailles und Ludwig XIV. waren. Mit Volker Kinnius, dem Münchner Galeristen, verbringt er 23 Jahre, die erfüllt sind von der gemeinsamen Neigung zu den Künsten, zu Malerei, Musik, Theater und Literatur. Neben dieser Geschichte von Liebe und Tod, Kultur- und Lebenshunger zeichnet Hans Pleschinski ein faszinierendes Bild der Gesellschaft in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts in Deutschland. 

      Bildnis eines Unsichtbaren
    • Ostsucht

      • 140pages
      • 5 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Er war nur Zaungast und Tourist. Das aber war wohl die beste Voraussetzung für seine Vernarrtheit in die DDR. Aufgewachsen in Wittingen, Landkreis Gifhorn in der Lüneburger Heide, nur drei Kilometer vom »Todesstreifen«, lebte Hans Pleschinski, Jahrgang 1956, auf Tuchfühlung mit dem Ersten Arbeiter- und Bauernstaat. Man war es gewohnt, bei nahendem Panzerlärm während Kuba-Krise und Mauerbau ständig mit dem Ausbruch des Dritten Weltkriegs zu rechnen: nur langsam gewöhnte man sich an die NATO-Herbstmanöver ... Später verbrachte die Grenzlandjugend demonstrativ heiße Nächte mit Bier und Musik aus dem Kassettenrecorder auf der Aussichtsplattform direkt vor dem Todesstreifen.

      Ostsucht
    • Brabant

      • 547pages
      • 20 heures de lecture
      2,5(2)Évaluer

      „Wir fahren nach Amerika. Wir greifen an!“ Was um alles in der Welt vermag eine kreuzbrave, wohlmeinende und politisch ziemlich korrekte europäische Kulturvereinigung während ihrer Jahrestagung zu solch einem weitreichenden, ungeheuerlichen und in seinen Folgen unabsehbaren Beschluß treiben? Natürlich nichts anderes als ein kultureller Skandal allererster Ordnung - die drohende Schändung heiligsten Abendland-Territoriums: ein zweiter Euro-Disney-Park im Südosten Roms. Mit voller Kraft voraus führt Hans Pleschinskis praller „Roman zur See“ durch die maritimen Abenteuer des Geistes und des Fleisches, der Politik und der Elemente. Die Passagiere der Brabant spielen europäisches Welttheater in diesem hellen, leichten und überaus spannenden Roman, der der definitive europäische Kulturkrimi genannt werden kann. Hans Pleschinski zeigt sich als Meister der intelligenten und gebildeten literarischen Unterhaltung, die Brabant nimmt den Leser mit auf eine unvergessliche Fahrt durch europäische Kultur, Sprachen und Kämpfe zum letzten großen Verteidigungsschlag Europas."

      Brabant
    • Der alte Mann, eine Berühmtheit, Nobelpreisträger, verlässt mit seiner Frau das Sanatorium, wo beide Erholung gesucht haben, und wird mit militärischem Begleitschutz zum Zug gebracht. Doch es ist März 1945, das Sanatorium Dr. Weidner liegt im eben zerstörten Dresden und der Zug fährt nach Osten. Gerhart und Margarete Hauptmann nämlich wollen nirgendwo anders hin als nach Schlesien, in ihre Villa „Wiesenstein“, ein prächtiges Anwesen im Riesengebirge. Dort wollen sie ihr immer noch luxuriöses Leben weiterleben, in einer hinreißend schönen Landschaft, mit eigenem Masseur und Zofe, Butler und Gärtner, Köchin und Sekretärin – inmitten der Barbarei. Aber war es die richtige Entscheidung? Überhaupt im Dritten Reich zu bleiben? Und was war der Preis dafür? Können sie und ihre Entourage unbehelligt leben, jetzt, da der Krieg allmählich verloren ist, russische Truppen und polnische Milizen kommen? Und das alte Schlesien untergeht? Hans Pleschinski erzählt erschütternd und farbig, episodenreich und spannend vom großen, genialen Gerhart Hauptmann, von Liebe und Hoffnung, Verzweiflung und Angst. Er erzählt vom Ende des Krieges, dem Verlust von Heimat, von der großen Flucht, vergegenwärtigt eine Welt, die für uns verloren ist, und das Werk Gerhart Hauptmanns, auch mit unbekannten Tagebuchnotizen. „Wiesenstein“ ist die Geschichte eines irrend-liebenden Genies und einer untergehenden und sich doch dagegenstemmenden Welt. Ein überwältigender Roman.

      Wiesenstein
    • Auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2008 Drei Geschwister erben, aber es ist ein vertracktes Erbe, denn Onkel Roberto hat zur Bedingung gemacht, dass sein großes Vermögen erst dann an Clarissa, Monika und Ulrich fällt, wenn sie die wunderbare Villa am Starnberger See ein Jahr lang zum Zufluchtsort für Lebensmüde machen. Die Gier siegt, trotz aller Skrupel. Damit beginnt die abenteuerliche Suche nach den »Finalisten« und eine hinreißende, turbulente Geschichte, die in einem Fest des Lebens endet – eine tragikomische Gesellschaftssatire, ein köstlicher Lesegenuss.

      Ludwigshöhe
    • Am Götterbaum

      Roman | »Ein Roman voll von scharfsichtigen Beobachtungen und historischen Erkenntnissen.« SWR

      3,4(16)Évaluer

      In "Über einen großen Vergessenen" beleuchtet Hans Pleschinski das Leben und Werk von Paul Heyse, dem ersten deutschen Literaturnobelpreisträger. Mit Witz und Scharfsinn thematisiert er Ruhm und Vergänglichkeit eines hochgeehrten, aber vergessenen Autors, dessen Andenken nur in München durch eine Unterführung erhalten bleibt.

      Am Götterbaum
    • Königsallee

      Roman

      • 389pages
      • 14 heures de lecture
      3,6(67)Évaluer

      Sommer 1954: Thomas Mann kommt zusammen mit seiner Frau Katia nach Düsseldorf, um aus dem „Felix Krull“ zu lesen, der sich zum Bestseller entwickelt. Im selben Hotel, dem „Breidenbacher Hof“, ist gleichzeitig Klaus Heuser, auf Heimaturlaub aus Asien, mit seinem Freund Anwar abgestiegen, ein Zufall, der es in sich hat. Denn Klaus Heuser, den er 1927 kennengelernt hatte, gehört zu Thomas Manns großen Lieben. In der Figur des Joseph hat er ihm ein Denkmal gesetzt. Nun sorgt die mögliche Begegnung der beiden für größte Unruhe, zusätzlich zu dem Aufruhr, den der Besuch des ins Exil gegangenen Schriftstellers im Nachkriegs-Deutschland ohnehin auslöst. Erika Mann mischt sich ein, Golo Mann und Ernst Bertram verfolgen ihre eigenen Ziele, und die Honoratioren der Stadt ringen um Haltung. Dazwischen die ewigen Fragen der Literatur, nach Ruhm und Verzicht, der Verantwortung des Künstlers und dem Preis des eigenen Lebens, nach dem Gelingen und Rang. Anschaulich und dezent, auf der Folie realer Vorkommnisse und bisher unbekannter Dokumente, dabei mit einem Anklang an „Lotte in Weimar“, lebendig und kenntnisreich, atmosphärisch und voll sprechender Details und unvergesslicher Figuren erzählt Hans Pleschinski in diesem großen Roman von Liebe, Verantwortung und Literatur - und von den 50er-Jahren in Deutschland.

      Königsallee