Volker Tschuschke Livres






Diagnóza rakoviny představuje pro postižené kromě jiného i značnou psychickou zátěž. Termín psychoonkologie znamená profesionální péči o tyto průvodní psychické obtíže onkologicky nemocných. Kniha byla napsána praktiky a především pro praktiky. Vychází z kompaktního vzdělávacího kurzu psychoonkologie a nabízí pracovníkům s onkologicky nemocnými osvědčené postupy, intervence a podklady. Psychologové, psychoterapeuti, lékaři a ostatní pracovníci pomáhajících profesí zde naleznou podněty, jak vést a lépe strukturovat komunikaci s nemocnými a jejich rodinnými příslušníky. Popsány jsou strategie, jak může postižený svou nemoc lépe zvládat a vyrovnat se s ní. Autoři zohledňují i řadu praktických obtíží spjatých s nemocí a nabízejí poradenské či terapeutické přístupy, jak s nimi zacházet. V knize mohou nalézt užitečné informace i onkologicky nemocní či jejich rodinní příslušníci.Autoři jsou psychologicky nebo medicínsky vzdělanými psychoterapeuty a supervizory, působícími mj. na univerzitní klinice v Kolíně nad Rýnem.
Durch die großen medizinischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte hat sich das Wesen der Krebserkrankung gewandelt: Aus dem unmittelbaren Todesurteil ist eine chronische Erkrankung geworden, mit der die Betroffenen lernen müssen zu leben. Dies führt zu Fragen, mit denen behandelnde Ärzte oft nicht umzugehen wissen, was dazu führt, dass sich Patienten trotz kompetenter Therapie manchmal allein gelassen fühlen. Die Psychoonkologie bietet Unterstützung bei der Bewältigung der Tumorerkrankung und verbessert die Lebensqualität entscheidend. In der überarbeiteten und erweiterten zweiten Auflage werden die aktuellsten internationalen Forschungsergebnisse zur Psychoonkologie und Psychoneuroimmunologie präsentiert. Psychische und soziale Faktoren werden kritisch bewertet, und ihr Einfluss als Krankheitsauslöser sowie während der Erkrankung wird analysiert. Das Buch ist spannend zu lesen und eine wertvolle Ressource für Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten. Es bietet eine übersichtliche Zusammenstellung der wichtigsten Forschungsergebnisse und umfangreiche Ergänzungen zum Bewältigungsverhalten (Coping) sowie psychologisch-psychotherapeutische Hilfen zur Verbesserung der Überlebensqualität und -quantität.
Psychoonkologie praktizieren - Welche Hilfe wann und bei wem?
- 496pages
- 18 heures de lecture
Das Buch bietet psychoonkologischen Praktikern praxisnahe Interventionen zur Unterstützung von Krebspatienten. Es beleuchtet verschiedene therapeutische Ansätze und Methoden, die auf die emotionalen und psychologischen Bedürfnisse der Betroffenen eingehen. Durch Fallbeispiele und wissenschaftliche Erkenntnisse wird ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen im Umgang mit Krebs vermittelt. Ziel ist es, Fachkräften Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und sie in ihrem Heilungsprozess zu begleiten.
Emotionen und Affekte bei Kindern und Jugendlichen
Ihre Bedeutung für Entwicklung, Psychodynamik und Therapie
Die Grundlagen der menschlichen Psyche entstehen in ganz frühen Lebensstadien. Über intensive und authentische Zuwendungen des primären (mütterlichen) Versorgungsobjekts werden beim Säugling der intrapsychische Raum aufgebaut und die Ich- und Selbstentwicklung ermöglicht. Das Buch befasst sich mit den Wechselwirkungen von Emotionen und Affekten zwischen Kleinkind und Mutterobjekt, erklärt förderliche und ungünstige frühe Beziehungsstrukturen und die Folgen für eine gesunde oder pathologische Persönlichkeitsentwicklung.
Zerbricht die Demokratie am Egoismus
Missverstandene Freiheit und die Folgen
Praxis der Gruppenpsychotherapie
- 447pages
- 16 heures de lecture
Die Nachfrage nach psychotherapeutischer Hilfe steigt in westlichen Gesellschaften, was eine positivere Haltung der Menschen zur Psychotherapie zeigt. Allerdings gibt es auch einen unübersichtlichen Graumarkt von Pseudo-Therapeuten und Scharlatanen. Dieses Buch bietet Orientierung für alle, die sich über ambulante Psychotherapie in Deutschland informieren möchten. Es enthält eine prägnante Übersicht über psychische Störungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Der Autor beantwortet leicht verständlich zentrale Fragen, die potenzielle Patienten vor einer Therapie haben könnten: Welche Psychotherapie ist bei welchem Problem hilfreich? Wie erkennt man einen seriösen Psychotherapeuten? Wie wird die Kompetenz eines Therapeuten beurteilt? Was geschieht in einer Therapiesitzung, wie oft finden sie statt und wie effektiv sind sie? Zudem wird die Finanzierung der Psychotherapie sowie die rechtliche Lage thematisiert. Auch die Auswirkungen der Therapie auf Partnerschaften und den Arbeitsbereich der Patienten werden behandelt. Ein umfassender Überblick über die wichtigsten Therapiemethoden und deren Wirksamkeit, gestützt auf internationale Psychotherapieforschung, wird gegeben, wobei die kassenanerkannten Verfahren Verhaltenstherapie und Psychoanalyse besonders hervorgehoben werden.
Die Evaluations-Studie von Grawe et al. hat nicht nur die Fachwelt, sondern auch eine verunsicherte Öffentlichkeit in starke Aufregung versetzt. Mit dem Anspruch, die Übersicht zum gegenwärtigen Wissensstand der Psychotherapie zu geben, wurden verbindliche, wertende Aussagen zur Wirksamkeit der unterschiedlichen psychotherapeutischen Behandlungsverfahren gemacht. Nach umfangreichen Reanalysen der bei Grawe et al. bewerteten Psychotherapie-Studien kommen die Autoren dieses Buches zu gänzlich anderen Schlüssen als die Berner Arbeitsgruppe. Ebenfalls überzeugt von der Notwendigkeit einer objektiven, überprüfbaren empirischen Erforschung der Wirkungszusammenhänge in der Psychotherapie, wird jetzt den Berner Forschern nachgewiesen, dass sie methodologisch und statistisch falsche und unzulässige Verfahren gewählt haben und durch einseitige Interpretationen zu unhaltbaren Schlussfolgerungen gelangt sind. Mit Tschuschke / Heckrath / Tress liegt eine aktuelle Bestandsaufnahme der Forschung in der Psychotherapie vor. Das Buch schlägt Brücken zwischen klinischer Praxis und Forschung, indem es klinische und empirische Studien miteinander in Verbindung setzt. So werden notwendige weitere Wege deutlich, auf denen sich die Wirkungsweisen und die Wirksamkeit psychotherapeutischer Behandlungskonzepte wissenschaftlich korrekt darstellen lassen. Unter Mitarbeit von Paul Dohmen, Norbert Hartkamp, Gerhard Hildenbrand, Brigitte Junkert-Tress.
