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Gerhart Pickerodt

    Georg Forster in seiner Epoche
    „Zerrissen an Leib und Seele“
    Hofmannsthals Dramen
    Mittelbarkeit
    Die andere Welt. Studien zum Exotismus
    Frank Wedekind: Frühlings Erwachen
    • Die bekannte, wissenschaftlich fundierte Interpretationsreihe. Eine große Hilfe für Lehrende und Lernende. Zu jedem Werk werden die literaturhistorischen Voraussetzungen, sozial- und zeitgeschichtlichen Hintergründe sowie Stoff- und Entstehungsgeschichte erläutert. Die Texte werden inhaltlich und formal analysiert, Gedanken und Probleme unter Berücksichtigung der wichtigsten Forschungsergebnisse dargestellt.

      Frank Wedekind: Frühlings Erwachen
    • Das Buch untersucht Exotismus in Literatur, Kunst, Film und anderen Medien, wo idealisierte Bilder auf die komplexe Realität projiziert werden. Es thematisiert die Sehnsucht des Europäers nach Sinn und Menschlichkeit in fremden Kulturen sowie die Klischees und Konflikte, die dabei entstehen.

      Die andere Welt. Studien zum Exotismus
    • Mittelbarkeit

      Essays zum späten Goethe

      Mittelbarkeit ist das Stichwort fur die veranderte Schreibweise des spaten Goethe gegenuber seiner klassischen Phase in den neunziger Jahren des 18. Jahrhunderts. Dominierte dort der symbolische Augenblick mit uberzeitlicher und unmittelbarer Bedeutung, so sieht sich der alte Goethe durch die Zeitumstande des neuen Jahrhunderts zu einer veranderten Schreibhaltung genotigt. Indirektheit, Spiegelungsverfahren, Reflexivitat und das "Dolmetschen" des Augenblicks sind nun die entscheidenden Momente, die sich als Prinzipien der Mittelbarkeit gegenuber einer Direktheit der Aussage verstehen lassen. Gerhart Pickerodt, der dreissig Jahre als Professor fur Neuere deutsche Literatur in Marburg tatig war, geht in sieben Essays diesen neuen poetischen Impulsen des spaten Goethe nach und versucht sie exemplarisch zu ergrunden.

      Mittelbarkeit
    • „Zerrissen an Leib und Seele“

      Studien zur Identitätsfrage bei Heinrich von Kleist

      „zerrissen an Leib und Seele“ – so charakterisiert der Erzähler von "„Michael Kohlhaas“" am Ende der Novelle den Kurfürsten von Sachsen. Er liefert mit dieser Wendung das Stichwort für ein Problem, mit dem es der Dichter Heinrich von Kleist zeit seines kurzen Lebens zu tun gehabt hat: innere Widersprüche, Zerrissenheit, Unvereinbarkeit von Selbstanspruch und äußeren Zwängen, kurz: die Frage personaler Identität. In neun Studien zu Dramen, Erzählungen, Briefen und zentralen Motiven in Kleists Werken geht der Autor, Gerhart Pickerodt, dieser Fragestellung nach, indem er ihre Konsequenzen auf dem Feld von Poetik, Dramaturgie und Erzählweise analysiert und dabei eine Dichtung beschreibt, die in ihrem Kern bestimmt ist durch die andauernde, aber vergebliche Suche nach einer konsistenten Ich-Identität.

      „Zerrissen an Leib und Seele“