Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Tina Heidschuster

    Seminararbeit zum Thema Jugendkriminalität
    Mediation - Ein Überblick zum Mediationsverfahren
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Veranstaltung: Soziale Einzelhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Mutter hat zwei Töchter, die sich heftig um eine Orange streiten, ohne sich zu einigen. Sie löst den Streit, indem sie die Orange mit einem Messer in zwei gleich große Hälften teilt und jedem Kind eine davon gibt. Damit sind beide jedoch unzufrieden, enttäuscht und traurig, denn mit nur einer halben Orange können sie ihre Bedürfnisse nicht erfüllen. Was ist geschehen? (Rommel, 2010) Anhand des Beispiels stellt sich die Frage, wie ein Konflikt konstruktiv gelöst werden kann. Eine Methode der Konfliktbearbeitung stellt die Mediation dar. Diese möchten wir in unserer Seminararbeit ausführlich erörtern. Der Leser wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit zunächst durch Erläuterungen grundsätzlicher Begriffe in die Thematik eingeführt. Daraufhin folgt ein Einblick in die Geschichte der Mediation. Wie entstand diese? und Wie wurde sie angewandt? Daraufhin folgt ein Ausschnitt, in dem die rechtlichen Rahmenbedingungen thematisiert werden. Zum Zustandekommen der Mediation werden, wie bereits erwähnt, Konflikte vorausgesetzt. Diese sollen näher definiert werden. Wie kommt es überhaupt zu Konflikten und wodurch spitzen sie sich zu? Nachdem sich der Leser einen ersten Eindruck über die Thematik verschafft hat, bewegen wir uns nun auf das eigentliche Mediationsverfahren zu. Wir beginnen mit einer Hinführung, in welcher die Erwartungen der Klienten an den Mediator verdeutlicht werden sollen. Hieran schließt sich das zu beachtende Setting. Nun befinden wir uns bereits im Mediationsverfahren. Dieses besteht aus fünf verschiedenen Phasen, welche dem Leser näher gebracht werden sollen. Worin die Aufgabe des Mediators genau besteht, wird im darauffolgenden Punkt verdeutlicht. Eine elementare Relevanz im Bezug auf den Sozialpädagogen ergibt sich aus den Grundbausteinen der Mediation, den ausgewählten Methoden in der Gesprächsführung, sowie dem Umgang mit Emotionen. Nachdem die Grundlagen für die Profession der Sozialen Arbeit dargestellt wurden, folgt eine Spezialisierung auf den Bereich der Familienmediation. Das Thema wird mit einem Praxisbeispiel abgeschlossen, anhand dessen der Prozess der Mediation veranschaulicht werden soll. Auch soll mit Hilfe des Beispiels vermittelt werden, warum die Mediation für die Einzelfallhilfe von großer Bedeutung ist. Am Schluss der Arbeit findet eine kritische Auseinandersetzung mit der vorangegangenen Thematik statt. Welche Chancen bietet die Methode der Mediation und wo endet das Anwendungsgebiet?

      Mediation - Ein Überblick zum Mediationsverfahren
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Veranstaltung: Erziehung, Bildung, Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Angeheizt durch Medienberichte über spektakuläre Fälle, hat das Thema Jugendkriminalität in der öffentlichen Diskussion zuletzt einen besonders hohen Stellenwert erfahren. Banden oder Einzeltäter, die in der Schule, gegenüber Obdachlosen, Ausländern oder anderen Minderheiten gewalttätig werden, geraten regelmäßig in die Schlagzeilen der Presse. (Polizei Beratung 2010) In der Vorlesung Erziehung, Bildung, Sozialisation wurde deutlich, dass Verhalten, und somit auch die Abweichung dessen, durch diese drei zusammenhängenden Begriffe stark geprägt wird. Es soll dargestellt werden, wie dies in Kontext mit dem Thema der Jugendkriminalität zu betrachten ist. Der Leser wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit zunächst durch Erläuterungen grundsätzlicher Begriffe sowie den verschiedenen Formen von Jugendkriminalität in das Thema eingeführt. Um die Aktualität des Themas aufzuzeigen, wird daraufhin auf die Entwicklung der Jugendkriminalität eingegangen. In den Medien ist das Thema ständig präsent, doch sind die aktuellen Zahlen tatsächlich besorgniserregend? Besteht wirklich solch ein akuter Handlungsbedarf für Sozialpädagogen und andere helfenden Instanzen? Desweiteren wird zur Veranschaulichung des Themas ein aktuelles Fallbeispiel erläutert und dazu die Meinung der Regierung dargestellt. Hierbei äußern sich Politiker explizit zu dem genannten Sachverhalt. Daraufhin wird näher auf die Einflussfaktoren eingegangen, um in späteren Punkten der Arbeit darauf aufbauend verschiedene Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen. Was beeinflusst also einen Jugendlichen, kriminell zu werden und wie kann vorgebeugt und/oder interveniert werden? Wie gehe ich mit diesem Klientel professionell um? Auf Prävention und Intervention liegt der Schwerpunkt der vorliegenden Ausarbeitung, da diese in der sozialpädagogischen Praxis umgesetzt werden und somit von großer Relevanz für den professionellen Umgang mit delinquenten Jugendlichen sind. Weiterhin wird sich mit der Bedeutung der Kriminalität für den Einzelnen sowie der Gesellschaft beschäftigt. Denn auch Menschen, die nicht direkt mit Kriminalität konfrontiert werden, können von der Problematik betroffen sein. Inwiefern die Kriminalitätsfurcht hierbei eine große Rolle spielt, wird durch die Beantwortung folgender Fragen deutlich: Was ist überhaupt Kriminalitätsfurcht, wie wird sie ausgelöst und wie kann ihr entgegengewirkt werden?

      Seminararbeit zum Thema Jugendkriminalität