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Hans Ulrich Thamer

    Hans Ulrich Thamer
    Dějiny světa 6
    Dějiny světa - kompletní edice
    Adolf Hitler
    Der Erste Weltkrieg
    Bürgertum und Kunst in der Neuzeit
    Napoléon
    • 2006

      Napoléon

      • 64pages
      • 3 heures de lecture

      Napoleon fühlte sich vom Odium der Illegitimität bedroht. Mehr als seine Vorgänger war er darum bemüht, Bilder von sich zu erzeugen. In seinem Bedürfnis nach Repräsentation gab es keine Grenzen, weder in der Wahl der Themenfelder noch in der Wahl der Medien. Zeitungen und eine vielgestaltige Bildpublizistik, Münzen und glanzvolle Inszenierungen, Museen und Gemälde stellten den Mann des Krieges, der Wissenschaft und der Künste, den Gesetzgeber und Förderer von Industrie und Gewerbe zur Schau und machten aus Bildergeschichten Mythen und langwirkende Geschichtsbilder. Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer war bis 2002 stellvertretender Rektor der Universität Münster. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Instituts für Militärgeschichte Potsdam und des Deutschen Historischen Instituts Paris.

      Napoléon
    • 2002

      Mit dem Wandel des vormodernen Stadtbürgertums zum Bildungs- und Wirtschaftsbürgertum des 19. Jahrhunderts veränderte sich auch das Verhältnis zu Kunst und Kultur. Der vorliegende Band widmet sich dem Kunstverständnis der Bürger, ihrer Auffassung des Künstlertums, vor allem aber ihrer Rolle als Mäzen und Sammler von Kunst. Am Beispiel ausgewählter Städte und Zeiträume zeigen die Autoren, wie sich bestimmte Interessen, nationale Ideen oder privater Geschmack mit der Förderung künstlerischen Schaffens verbanden. Auf vielfältige Weise prägte das städtische Bürgertum Kunst und Kultur: das Sammeln und Besitzen von Bildern gehörte ebenso dazu wie Architektur und Stadtplanung oder das Ratssilber als Mittel der Repräsentation einer Stadt.

      Bürgertum und Kunst in der Neuzeit