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Sebastian Lubosch

    Die Seepiraterie im Völkerrecht
    • Die Seepiraterie im Völkerrecht

      Völkerrechtliche Grundlagen sowie Möglichkeiten des Schutzes vor Angriffen im Kontext der völkerrechtlichen und deutschen Rechtslage

      • 480pages
      • 17 heures de lecture

      Die aktuellen völkerrechtlichen Grundlagen der Seepiraterie. Zulässigkeit von Abwehrmaßnahmen zum Schutz privater Handelsschiffe mit Fokus auf dem Einsatz von bewaffneten privaten Sicherheitsdiensten. Untersucht wird deren Vereinbarkeit mit dem Völkerrecht sowie das Spannungsfeld zwischen Völkerrecht und küsten- bzw. hafenstaatlichen Regelungen. Der Handel über den Seeweg ist für den weltweiten Warenaustausch von herausragender Bedeutung, welchem durch die moderne Seepiraterie jedoch eine erhebliche Bedrohung gegenübersteht. Diese Arbeit befasst sich mit der Seeräuberei auf völkerrechtlicher Ebene. Zunächst erfolgt eine Darstellung des Phänomens der Seepiraterie, beginnend in der Antike bis zu den aktuellen völkerrechtlichen Grundlagen. Einen Schwerpunkt bildet die Frage, welche Abwehrmaßnahmen zum Schutz privater Handelsschiffe vor Überfällen zulässig sind. Der Fokus liegt hierbei auf bewaffneten privaten Sicherheitskräften, deren Einsatz vor dem Hintergrund völkerrechtlicher Vorgaben überprüft wird. In diesem Zusammenhang wird auch das Spannungsfeld zwischen küsten- bzw. hafenstaatlichen Regelungen und dem Völkerrecht betrachtet. Inhaltsverzeichnis Völkerrechtlicher Tatbestand der Seepiraterie - Eingriffsrechte auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen (SRÜ) - Völkerrechtliche und staatsrechtliche Erwägungen beim Schutz von Handelsschiffen - Individueller und staatlicher Schutz von Handelsschiffen gegen Angriffe von Piraten

      Die Seepiraterie im Völkerrecht